„Martin Rütter – Die Welpen kommen“ auf RTL

  • Ein gutes Zerrspiel lebt sogar davon, dass der Hund zwischendurch gewinnen darf. Für schüchterne Hunde kann das ein Weg sein das Selbstbewusstsein zu stärken und ganz allgemein macht es vielen Hunden einfach großen Spaß und man kann es prima als Alternative zur Belohnung mit Futter nutzen.

  • Wenn ich es nötig hab, meinen Welpen "klein" zu halten, läuft mMn was schief. Hunde sollten auch mal körperlich sein dürfen, auch mal beim Spielen gewinnen. Gerade Zerrspiele find ich da hervorragend. Allerdings rund um den Zahnwechsel immer mit dem nötigen Feingefühl.

  • Wir haben mit den Welpen keine „Zerrspiele“ gemacht aber nicht wegen der Weltherrschaft sondern wegen den Zähnen. Aber mit einem Handtuch gespielt und mal ziehen lassen und auch gewinnen lassen haben wir gemacht. Zu süß wie ein Welpe/Junghund dann gleich 30cm wächst und Stolz wie Oskar ist. 😍🥰

    Allerdings haben wir auch hier dabei darauf geachtet das sie nicht zu hochdreht, sondern noch ansprechbar blieb.

  • ich lass mich beim Zerrspiel sogar vom Hund durch die Gegend zerren oder umreißen...


    Zum echten Spiel gehört Selbsthandicap. Da ich nicht in ständiger Angst lebe, dass mein Hund mich dominieren können wollte, fällt es mir leicht, mich auf echtes Spiel einzulassen.

  • Was war ich enttäuscht, das Mio nicht gezergelt hat als Welpe/junger Hund. Jetzt macht er es, dabei unterscheidet sich das Spiel mit mir deutlich von dem mit Schatzi.


    Bei mir wird auch wild geknurrt und geschüttelt und sich auch mal rein gehangen.


    Natürlich darf er zwischen drin gewinnen und dann wird er bewundert, während er schau läuft im Wohnzimmer. Das liebt er so sehr, zeigen was er da tolles hat. Das wird hoch gehalten und mal durch die Luft geworfen und geschüttelt.

    Dann bringt er mir sein Zergel und wir machen weiter.


    Ganz, ganz, ganz selten teste ich mal ob er es auf Kommando aus gibt. Aber sonst darf er gewinnen und wenn ich keine Lust mehr habe, verlasse ich einfach das Spiel.

  • Zum echten Spiel gehört Selbsthandicap.

    Eben. Ich würde auch behaupten, je mehr Selbsthandicap ein Mensch sich leistet, desto souveräner ist er eigentlich.

    Deswegen selbsthandicappe ich ganz demonstrativ. Ich lass den Hund mindestens so oft gewinnen, wie ich gewinne, ich schmeiß mich hin, kugele auf den Rücken, liege auf der Seite etc etc.

    Ich hab auch schon überlegt, ob ich das hinkriege, dass der Hund mich bei einem Rennspiel anspringt und ich daraufhin zu Boden gehe wie ein gerissenes Reh, ganz theatralisch natürlich ... der Hund würd's sicherlich geil finden, Hunde untereinander machen das auch genau so - nur meine Bandscheiben machen das glaub ich nicht mehr.

  • Ich hab auch schon überlegt, ob ich das hinkriege, dass der Hund mich bei einem Rennspiel anspringt und ich daraufhin zu Boden gehe wie ein gerissenes Reh, ganz theatralisch natürlich ... der Hund würd's sicherlich geil finden, Hunde untereinander machen das auch genau so - nur meine Bandscheiben machen das glaub ich nicht mehr.

    Doch, doch, das geht bestimmt auch mit lädierten Bandscheiben, da wirkt das Theatralische dann auch gleich viel natürlicher, und echter :drgreen:

    Du solltest halt nur ein zwei Hilfspersonen in der Nähe platzieren, welche Dich im Anschluss wieder auf die Beine stellen

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