„Martin Rütter – Die Welpen kommen“ auf RTL

  • Ich glaube, dass Welpen sehr gut damit umgehen können wenn sie eine, aus ihrer Sicht, verständliche und faire, klare Ansage eines anderen Hundes bekommen. Sie wissen dann in aller Regel sehr genau wo für die nun war. :D Kar, sie finden die zwar doof, aber sie macht ihnen keine Angst.


    LG


    Franziska mit Till

    Jep seh ich auch so hat man meiner Meinung nach auch gut gesehn als der border dauernd auf der Hündin rumturnte und ihn dann der andere Hund kurz und knackig korrigiert hat.


    Wobei ich absolut nicht nachvollziehen kann warum man das überhaupt so laufen lässt und für was dann eine Leine dran is wenn sich der kleine „border könig“ sich anscheinend entfalten muss |)


    Ich find es ja eigentlich beeindruckend wie sozial diese tierschutzhunde sind das sie dennoch so unproblematisch sind. auch eben weil Frauchen eigentlich schon mit den alten Hunden total überfordert wirkt (allein die Szene wo sie nicht mal 3 Meter Vorwärts kommt beim gassi ohne dass ihre Hunde komplett verwickelt sind :skeptisch:)

  • Ich finde es im Gegenteil zum in der Sendung gesagten gar nicht schlimm sondern völlig okay, wenn sich ein Welpe bei entsprechend aufgedrehtem Verhalten zur Begrüßung eine fängt.

    Das gibt sehr schnell sehr viel Sicherheit und Ruhe - dem Welpen, dem Ersthund und dem Rest damit auch.

    Welpen schreien dann halt erstmal. So sind sie.


    Das einzige was man wissen muss ist, ob der Ersthund es kann oder dann ggf durch das Schreien selbst die Nerven schmeißt.

  • Irma fand ich auch toll, so ein nettes und entspanntes (und hübsches!) Tier. Ihre Besitzer machen auch einen guten Eindruck. Trotzdem habe ich gezuckt, als der noch unsicher auf den Beinen stehende Anderthalbjährige ihr das Spielzeug wegnahm. Er ist ja gerade mal so groß wie der sitzende Hund, wenn sie auch nur z.B. spielerisch in seine Richtung gehüpft wäre, hätte sie ihn unabsichtlich verletzen können. Ich glaube, ich hätte diese Situation nicht zugelassen. Aber vielleicht sehe ich das auch zu eng.


    Die Leute mit Aussie Oskar und Mittelspitzwelpe Emil scheinen mir auch vernünftig, wenngleich es nicht gut war, den "alteingesessenen" Hund in den Flur zu sperren. Aber ansonsten wirkte es zumindest, als hätten sie deutlich mehr Ahnung von Hunden als die "Ich habe sechs Hunde und suche einen Mann"-Dame. :winking_face:
    Alles in allem bis auf Moritz' Besitzerin eine Folge mit geradezu erschreckend wenig Aufregepotential. Davon hätte ich gerne mehr, aber dieser Wunsch wird wohl nicht in Erfüllung gehen...

  • Welpen schreien dann halt erstmal. So sind sie.

    und es sieht sehr beeindruckend, wenn ein Welpe, der ausgewachsen schließlich nichtmal 3kg hat, im Maul eines 15kg-Whippets verschwindet - zum Glück war das nicht unser erster Welpe, den wir aufgenommen haben und ich hatte da schon einige Jahre Erfahrung. Sonst wär mir das Herz durchaus in die Hose gerutscht. So hab ich Jin vertraut und sie machen lassen.


    Finde ich schade, dass auch MR das Bild der Rosa-Wölkchen-Mehrhundehaltung fördert und Aggression so verteufelt. Es sind Hunde, die bilden keinen Stuhlkreis, wenn denen was nicht passt.


    Oskar hat soweit man das sehen konnte, super "Bitte nicht herkommen" signalisiert (Kopfabwenden, Züngeln, angespannte Gesichtsmuskulatur etc.). Welpi wollte trotzdem zu ihm hüpfen, was ihn durch die Hemmung der Leine nur aufgedrehter und noch hüpfender erscheinen und werden ließ.


    Ich denke, da fehlt diesen Menschen ein bisschen die Erfahrung in Mehrhundehaltung - aber Erfahrung fällt ja nunmal nicht vom Himmel.


    Sie haben gemerkt, dass Oskar die Situation unangenehm ist und, dass sie beide Hunde zusammen grad nicht gehandelt bekommen. Klar, die Lösung, den Althund auszuschließen ist jetzt nicht die allerbeste. Aber sie standen auch nicht hysterisch oder grenzdebil grinsend daneben.


    Da bin ich schon gespannt, wie es weiter gehen wird. Und wüsste zu gern, was die denken, wenn die heute die Situationen von damals sehen.

  • Ich glaube die Frau mit Border Moritz war in meiner Gruppe beim Obedience Online-Kurs. Sie schien aber auch live Kontakt zu der Trainerin zu haben.

    Schon in den Trainings-Videos dort fand ich sie zwar sehr bemüht, aber eben auch recht planlos.


    Mich wundert allerdings trotzdem, dass er die Basisübungen auch nach so vielen Wochen/Monaten noch so ungenau ausführt.

    Zergeln, ein Spielzeug gegen ein anderes Tauschen, auf Kommando fallen lassen und zur Belohnung ins nächste reinbeißen, apportieren... Das waren eigentlich lustige Übungen, die hier sehr schnell geklappt haben. Einzig die Targetübung mit dem geraden Ausrichten sieht halbwegs so aus, wie sie soll.


    Ich meine jeder in seinem Tempo, ich habe selbst auch nicht alle Übungen gemacht und nicht alles hat perfekt geklappt, aber sie hat sich ja den Hund gezielt geholt um in den Sport zu gehen und hat auch bewusst früh mit dem Training begonnen, da hätte ich irgendwie mehr erwartet.


    Aber nun ja, es sind halt auch nur Ausschnitte und Rütter hat sich ja so an dem Geschnappe aufgehängt, also musste man bestimmt auch gezielt reinschneiden, dass er sein Spielzeug nicht hergibt...

  • Aber nun ja, es sind halt auch nur Ausschnitte und Rütter hat sich ja so an dem Geschnappe aufgehängt, also musste man bestimmt auch gezielt reinschneiden, dass er sein Spielzeug nicht hergibt...

    Mir kam es eher so vor, als habe er das Schnqppen als gutes Beispiel aufgenommen, wir eine Korrektur optimalerweise auszusehen hat.

  • Trotzdem habe ich gezuckt, als der noch unsicher auf den Beinen stehende Anderthalbjährige ihr das Spielzeug wegnahm. Er ist ja gerade mal so groß wie der sitzende Hund, wenn sie auch nur z.B. spielerisch in seine Richtung gehüpft wäre, hätte sie ihn unabsichtlich verletzen können.

    Ich hab ja genau diese Situation täglich Zuhause: großer Hund, der doppelt so viel wiegt wie das kleinste Kind.

    Der große Hund ist zuweilen auch SEHR aufgeregt und in Begrüßungssituationen stürmisch. Interessanterweise weiß der Wuselhund trotzdem ganz genau, wie er Po und Rute umherschmeißen darf, um eben das Kind nicht umzuwerfen. Und klar haben die sich auch schon mal angerempelt und das Kind saß auch mal auf dem Hosenboden.

    Aber viel öfter sitzt selbiges wegen seiner Geschwister auf dem Hosenboden, als wenn der Hund unachtsam wär.


    Ohne damit sagen zu wollen, dass man das einfach immer unbedacht laufen lassen kann, keineswegs!

    Aber ich denke, wenn man täglich zusammenlebt und sich auch um solche Themen nen Kopf macht (wie die Familie von Irma), dann braucht es wohl nicht in einem zu zucken.

  • Ich fand es ja gut dass der eine Hund dem Welpen gesagt hat,, Knirbs, den Scheiß lässt du jetzt gefälligst bleiben!. ".

    Besser wäre gewesen, wenn Frauchen das übernommen hätte, aber wie sagte sie nochmal? Sie lässt alles" unter den Hunden regeln" oder so :woozy_face:


    Ich finds auch gut wenn die Hunde mit erziehen, aber als Mensch gehört man doch genauso dazu und gibt die Regeln vor, und sollte auch ein Auge drauf haben dass auch gerecht geregelt wird.


    Hier isses ja so dass meine Hündin häufig für mehr Ruhe sorgt beim Zwerg. Wenn der zu doll rum springt bspw, teilt sie ihm mit dass hier aber Ruhe herrscht und man nicht zu springen hat.

    Würde man das aber einfach laufen lassen, dürfte sie immer mehr verbieten und er weniger dürfen.

    Und anfangs musste ich da auch noch deutlich mehr eingreifen weil sie sich von dem damaligen 3 Käse hoch zu viel gefallen ließ ^^

    Da is auch nicht jeder Hund von Anfang an klar, manche sind da evtl erstmal eher überfordert ( so wie bspw der braune Hund wirkte, auf dem aufgeritten wurde - der andere hats erkannt und eingeschritten).

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