„Martin Rütter – Die Welpen kommen“ auf RTL

  • Und wenn ich mir anschaue, wie das Thema gefährlicher Hund zum Teil hochkocht würde es mich nicht wundern, wenn es irgendwann Wesenstests für alle Hunde gäbe. Ist die logische Steigerung vom so oft gewünschten Hundeführerschein.


    Und zumindest meine erste emotionale Reaktion wäre, aber natürlich besteht mein Hund den.

  • Der einzige Unterschied ist, dass man mit einem Hund, der auf einer Liste steht VOR einem Vorfall schon präventiv zu einem Wesenstest muss. Geht man davon aus, dass ein gut sozialisierter und gut erzogener Hund den Test besteht, dann ist da kein echtes Risiko (Von dämlichen Prüfern und schlechter Vorbereitung mal abgesehen). Auch von jedem anderen Hund in unserer Gesellschaft wird erwartet, dass er einen solchen Test besteht, spätestens dann, wenn er auffällig wurde.
    Das Ärgerliche sind der Stress und die Kosten.

  • Wesenstest sind eben nicht dazu da, zu prüfen ob ein Hund gut im gehorsam steht.

    Für auffällig geworden Hunde ist das ein gutes Mittel. Für alle Vertreter der gelisteten Rassen bedeutet das eine Aufzuchtphase mit sehr eingeschränkter Bewegungs und sozial Kontakten. Mit der Chance am Ende im Tierheim zu landen. Ich persönlich würde das keinem Hund zumuten, erst Recht nicht, wenn ich auf bestimmte Hundetypen stehe. Das Für alle Hunde? Irre.

  • Die (rassetypischen) Bedürfnisse und Besonderheiten des Hundes und die Aufgaben der HH.

  • Geht man davon aus, dass ein vernünftig gezogener Listenhund kein drastisch erhöhtes Risiko hat, den Wesenstest nicht zu bestehen, dann gibts auch keinen Grund, dem Welpenkäufer verantwortungsloses Handeln zu unterstellen.

    Die HH wußte um den Wesenstest und hat bereits entsprechende Grundlagen bei der Wahl des Züchters gelegt. Sie hat ihre Hündin liebevoll auf den Test vorbereitet und erzogen. Sie hat vernünftig mit der Hündin gearbeitet und ihr all das beigebracht, was eigentlich jeder Hund können sollte.


    Mit der Prüferin hat die HH eine TÄ mit Hundekenntnis erwischt, die ja auch die ein oder andere Sache des Tests nicht gut oder gerechtfertigt empfindet und vor allen Dingen die Hündin auch nicht schlecht behandelt hat.

    Leider gibt es wohl auch "Gutachter", denen der zu prüfende Hund schlichtweg egal ist oder die beweisen wollen, dass jeder "Listenhund" zu Recht auf einer solchen geführt wird.


    Ich meine auch gehört zu haben, das Hunde zwar in Hessen immer noch eingezogen werden wenn sie den Test nicht bestehen, jedoch nicht (mehr) getötet werden.

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