Ängstlicher Hund, Frust, ich kann nicht mehr
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Also, ich habe nie die Absicht die Hunde zu verletzen. Wenn ich trete, dann in einen Bereich, wo es nicht mehr als mal einen blauen Fleck gibt und so. Die Hunde können ja nix für ihre beknackten Besitzer. Nur, wenn es lebensbedrohlich wird und nicht anders geht, nehme ich in Kauf, dass der fremde Hund evtl. Schäden davon trägt. Ich stand z.B. mal fünf Weimaranern und einen Ridgeback gegenüber, die im Jagdgalopp aus dem Nichts auf uns zukamen. Da habe ich mit der Lederleine quasi "den Hubschrauber" gemacht und einfach nur zugesehen, dass ich die alle im Gesicht treffe, damit es ordentlich weh tut. Ob da am Ende einer Verletzungen hatte, weiß ich nicht. Ich konnte sie vertreiben und einen Besitzer gab es nicht.
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Also, ich habe nie die Absicht die Hunde zu verletzen.
Ich weiss geht mir auch so. Ich bin wesentlich häufiger in der Verscheuch-Position aber auch mir haut mal ein Hund ab, um ganz tutnixig hallo zu sagen. Peinlich, peinlich - und da ist ein Merci und eine Entschuldigung absolut angebracht, finde ich
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Bei uns ist es ja nur zweimal passiert, dass er abgedüst ist. Er ist zum Glück friedlich, nur eben distanzlos, aber hätte er da ne Ladung Wasser kassiert, wäre das Thema jetzt wahrscheinlich erledigt und ich müsste nicht quasi mit Periskop in der Hand Gassi gehen, wenn Hund mal frei laufen soll.
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Wenn mir das passiert, also dass mein Hund abdüst und andere belästigt, bin ich ganz ohne Scherz durchaus dankbar, wenn sich die Leute mit Wasser oder irgendwelchen Wurfgeschossen zu helfen wissen. ich entschuldige mich dann tausendmal und bedanke mich, dass sie sich meinen Hund vom Hals gehalten haben.
Das ist mir viel viel viel lieber als dass einer mit Stahlkappen unverhältnismässig arg zutritt oder ein Messer nimmt oder so und ich einen verletzten Hund habe.
Ich bin jetzt nicht glücklich über solche Lektionen, ich ärgere mich dann sehr über mich selber, bin aber froh wenn die andere Partei weiss was sie tut ohne brutal zu werden.geht mir auch so.
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und da ist ein Merci und eine Entschuldigung absolut angebracht, finde ich
eben und egal ob Wasser, Tritt oder Wurfkette, ist mir alles lieber, als dass jemand meinen Hund weil ICH in dem Moment zu doof war in eine ernsthafte Beißerei rennen lässt. Die meisten Leute die blocken, wissen schon warum sie blocken.
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Die Wende im Verhalten kam ab dem Zeitpunkt, wo ich mir selbst die Frage gestellt habe, was mich an seinem Angstverhalten eigentlich genau stört. Er hat sich verkrochen. So what? Wen stört es, wenn er unter dem Bett liegt?
Das frage ich mich auch. Mein Hund hat überhaupt keine "Vorgeschichte" und ist kein Angsthund.
Trotzdem ist er ein Sensibelchen. Bei Sturm oder Feuerwerk verkriecht er sich, oder muss "Pfote gehalten" bekommen, und Fressen konnte er schon immer nur, wenn er ganz ungestört ist.
Es gibt noch mehr so Dinge, er ist halt ein Seelchen, ich weiß jetzt nicht, warum mich das so sehr nerven sollte.
Fremdbetreuung ist halt Übungssache - wenn man das braucht, dann halt ganz regelmässig machen, bis es normal wird. -
Hallo,
vielen lieben Dank für die vielen lieben Antworten!Wie gesagt, ich versuche es, auch nicht mehr so nahe an mich herankommen zu lassen, wenn Emma einmal wieder ihr Essen verweigert, weil ich ja prinzipiell weiß, dass sie gesund ist und dann einfach später essen wird. Wenn ich dann aber jedoch merke, dass sie eigentlich schon großen Hunger hat, fix und fertig und sabbernd vor ihrer Futterschüssel steht, aber wieder nicht essen kann, weil sich irgendwo kurz ein Taschentuch bewegt hat oder mal ein Auto vorbeigefahren ist, dann tut sie mir leid. Wie ich ihr dann das Essen reingestopft habe, hatte ich sogar das Gefühl, dass sie mir dankbar ist, weil dann hat sie gleich auch selber angefangen zu essen. Ich habe dann teilweise das Gefühl, sie möchte, weiß aber einfach nicht, wie...
Aber es stimmt auch die Aussage, was denn daran so schlimm ist, wenn ich ab jetzt für immer daneben stehen bleibe, ich mache so viel mit ihr und für sie, dann geht das auch noch. Sie ist. Einfach ein Mamakind.^^Zu den anderen Hundebesitzern..ich bin überhaupt nicht mehr gelassen, ich beiße mir auch nicht mehr auf die Zunge. Ich bin auch sehr rabiat bei fremden Hunden und stampfe sie mittlerweile einfach nur mehr weg. Anfangs versuche ich es immer im Netten, wenn mich jemand nicht kennt, bitte ich immer schon von Weitem den Hund nicht zu mir zu lassen. Wenn ich dann aber belächelt, belehrt oder sogar geschimpft werde, dann ist es vorbei. Ich kann einfach solche Sätze nicht mehr hören, wie: Die machen sich das schon aus, der will nur spielen, Emma muss das lernen, jetzt wird es aber mal Zeit etc...und dann zuck ich eh schon aus, nur das bekommt Emma ja dann auch mit, dass sich Frauli aufregt und dann ist sie ja auch wieder verunsichert.
Was mich auch so ärgert, wenn ich meine Sitterhündin dabei habe, und es dann um die anderen Hunde geht, dann wird sich auf einmal nichts mehr selbst ausgemacht. Das nächste was hinzukommt, ist das viele ein wegstossen, wegschieben, oder stampern als Treten werten und ich dann sogar schon bedroht wurde, sodass ich sogar schon die Polizei rufen konnte. Auch super, wenn ein ängstlicher Hund dabei ist, wäre alles vermeidbar, da ich eh rechtzeitig um keinen Kontakt bitte, selber weggehe, ins Gebüsch ausweiche, man müsste seinen Hund nur einmal für 2 Sekunden halten, warum ist das so schwer?
Hinzu kommt auch, dass ich noch jünger bin, nett ausschaue, das macht leider auch einen Unterschied, weil, wenn mein Vater oder Freund dabei sind, schaut es auch wieder anders aus..Da sich das reden nichts bringt, es mich nur noch mehr frustriert und ich nicht möchte, dass es meiner und Emmas Beziehung schadet, werde ich nun definitiv versuchen, nicht zu reden. Kopfhörer rein, Musik an, den Schirm aufklappen und gehen und sie keppeln lassen.
Ich mag das Spazieren gehen eigentlich sehr. Emma hört immer so brav, sie läuft, wälzt sich, schnuppert, sucht Kekse, oder ich lasse sie wo balancieren. Nette, ruhige Hunde, die wir kennen, sind auch überhaupt kein Problem, Emma hat mehrmals die Woche sehr netten und ruhigen Sozialkontakt mit bekannten Hunden.Danke auf jeden Fall, mir hilft es schon einmal sehr, dass ich nicht alleine bin, habe mir auch den Angsthundetread einmal ein wenig durchgelesen. Das hat auch schon geholfen, um ein wenig runterzukommen. Das hat mir wieder vor Augen geführt, dass es mit Emma ja passt. Es stimmt, sie ist so wie sie ist und wir belästigen zusätzlich niemanden. Ich reagiere darauf, wenn jemand aus welchen Gründen auch immer, keinen Kontakt möchte und Emma weicht aus. Da bin ich auch sehr stolz auf sie, weil sie ein sehr netter und Konflikten aus dem Weg gehender Hund ist.
Bezüglich einer Fremdbetreuung ab und zu werde ich mich dann nach dem Lernstress damit befassen.
Das mit der Wasserflasche werde ich auch in Betracht ziehen!
Vielen Dank! -
Das mit der Wasserflasche werde ich auch in Betracht ziehen!
Ich liebe dafür diese Silikontuben. Mit denen kann man erstaunlich weit spritzen. Dabei sind sie so klein, dass man sie problemlos in der Tasche herumtragen kann. Einziges Manko: Man hat nicht sooo viele Schüsse. Also, je nach Größe sind die bei zwei bis drei Mal leer.
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