Trächtige Hündin musste sterben
- Peggy1990
- Geschlossen
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Ich kenne dass so, wenn das Konto nicht ausreichend gedeckt ist, geht die Bezahlung am ec terminal nicht mal durch.
Jupp ... Deswegen kapiere ich das einfach nicht, wieso eine Klinik (oder TA) z.B. auf einen grösseren Barbetrag besteht und nur den Rest per EC akzeptieren würde (irgendwer schrieb es so). Würde glatt dann denken, dass dieser TA wohl ein Liquiditätsproblem hätte
Und wenn ich dann auch noch lese, dass man nur Bargeldbeträge in Höhe von 500 Euro abheben kann ... irgendwie klingt mir das alles, als wäre das mit dem virtuellen Geld doch nicht so üblich. Zurück zum Bargeld ... heutzutage? Bin total verwirrt (soll ich mich überhaupt noch über die Grenze trauen ).
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Und mir wurde von TAs auch erzählt, ich solle mir nicht so viele Gedanken machen. Wird schon gut gehen. Keiner hat Kosten erwähnt oder mir andere Adressen genannt. "Die Hündin macht das schon" - das war's. Kein Hinweis darauf, wo ich mich noch erkundigen könnte oder sollte und was da finanziell auf mich zukommt.
Nachfragen.
Nachhaken.
Lästig nachfragen.
So lange fragen bis eine Antwort kommt.
Fragen, fragen, fragen, dranbleiben und nerven.Das ist nicht Victim-Shaming weil das echte Victim ist elendiglich verreckt.
DAS hat mit Liebe zum Tier nicht das geringste zu tun! -
An die TE:
Es tut mir schrecklich leid, dass du deine Hündin und die Welpen unter diesen Umständen verloren hast. So hilflos zu sein,ist absolut schrecklich.
Ich wünsche dir viel Kraft für die nächste Zeit um das Erlebte zu verarbeiten.Nochmal zum Thema Tierklinik und Zahlungen.
Mein Rüde ist mir damals auf der Straße zusammengeklappt.
Jemand der uns gesehen hat, half mir dann mit ihm zum nächsten Tierarzt zu fahren. Dort gab es den Verdacht auf eine Magendrehung, helfen konnte man uns nicht, weil die Praxis nicht gut genug besetzt war. Man kündigte uns aber in der nächsten Tierklinik an und rief ein Taxi welches uns dahin fahren sollte (das hat sich dann auch noch verfahren. Meine Nerven waren echt durch.)
Dort angekommen sollten wir erstmal ins Wartezimmer und einen Bogen ausfüllen, dass wir die Summe in bar bezahlen können, Geld hatte ich aber gar nicht dabei.
Ich habe dann versichert, dass mein Hund versichert ist und alle Kosten von der Versicherung gezahlt werden. Die wollten das so erst nicht akzeptieren. Ich musste echt mit denen diskutieren und nach einem Telefonat mit meiner Versicherung wurde dann endlich auch operiert. Das alles kam mir endlos lang vor und waren wahrscheinlich in Echtzeit 15 Minuten. Viel zu lang für eine Magendrehung...
An dem Tag lief einfach alles schief, was schieflaufen konnte.
Mein Rüde hat es nicht geschafft, aber die Rechnung wurde anstandslos beglichen.
Trotzdem hat mich das alles sehr aufgewühlt, hätte sich das mit der Versicherung nicht aufgeklärt hätten die wohl gar nicht operiert.
Und ich frage mich bis heute, ob sie schneller angefangen hätten zu operieren, wenn ich direkt mit den Scheinen herumgwedelt hätte.das tut mir sehr leid für dich ... einfach nur unverständlich wie man als Tierarzt und co einfach zukucken kann wenn man doch weiss dass das Tier eingehen wird wenn nicht sofort geholfen wird ...
Ich glaub ich wär spätestens beim bezahlen der Rechnung dezent ausgerastet ob die sich überhaupt noch im Spiegel in die Augen sehen könnten ...
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Nachfragen.Nachhaken.
Lästig nachfragen.
So lange fragen bis eine Antwort kommt.
Fragen, fragen, fragen, dranbleiben und nerven.Das ist nicht Victim-Shaming weil das echte Victim ist elendiglich verreckt.
DAS hat mit Liebe zum Tier nicht das geringste zu tun!Natürlich. Aber es macht eben nicht jeder, der sich auf den TA verlässt.
Und ich finde schon, dass TAs da auch Aufklärung leisten müssen.
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Wenn ich mir vorstelle jedem Halter mit medianeinkommen und evtl. Schufaeintrag würde man aus vernunftgründen zur Abgabe raten, dann wär hier aber was los.
Also ich rate ja nicht zur Abgabe oder nur zur Hundehaltung für solvente Bürger.
Aber dann sollte man sich im Klaren darüber sein, dass man ein erhöhtes Risiko eingeht, eben vor verschlossenen Behandlungsräumen zu stehen (das ist systemisch, dafür kann ich nichts, einfach Realität). Und wenn man ein solches Risiko eingeht, dann kann man nicht andere in Haftung nehmen, ausser sich selbst.
(Wobei ich immer noch davon ausgehe, dass es hier halt an passender Erfahrung gemangelt hat, man sich das hat nicht vorstellen können, was jetzt passiert ist ... Andere, mit mehr Erfahrung z.B., können sich so etwas sehr gut vorstellen ... und jene, die den Thread jetzt gelesen haben sicherlich auch. Denn es sind genau diese Gründe, warum immer zum Polster geraten wird ... überall eigentlich ... )
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Sie wusste es NICHT vorher, dass die Hündin trächtig ist. Sondern hat es er st später bemerkt und dann alles getan was zu tun ist. (Impfungen, Untersuchungen usw).
Na ja, sie wusste aber zum Beispiel, dass es der 65. Trächtigkeitstag war, da muss doch das Datum des Deckaktes bekannt gewesen oder von den Vorbesitzern mitgeteilt worden sein, oder?
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Vor allem frag ich mich dann ernsthaft warum die Leute Tierarzt werden, offensichtlich gibt es genug die nicht der Tiere wegen diesen Beruf ausüben Natürlich muss man nicht gratis arbeiten, aber es ist ja offenbar legal die Hunde einzubehalten bis die Rechnung beglichen ist also könnte man im absoluten Notfall drauf zurückgreifen. Und ansonsten sind die Behandlungen hier und nur schon das Luft atmen im Warteraum teuer genug, also unsere TKs nagen nicht am Hungertuch ..
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Nochmal zum Thema Tierklinik und Zahlungen.
Mein Rüde ist mir damals auf der Straße zusammengeklappt.
Jemand der uns gesehen hat, half mir dann mit ihm zum nächsten Tierarzt zu fahren. Dort gab es den Verdacht auf eine Magendrehung, helfen konnte man uns nicht, weil die Praxis nicht gut genug besetzt war. Man kündigte uns aber in der nächsten Tierklinik an und rief ein Taxi welches uns dahin fahren sollte (das hat sich dann auch noch verfahren. Meine Nerven waren echt durch.)
Dort angekommen sollten wir erstmal ins Wartezimmer und einen Bogen ausfüllen, dass wir die Summe in bar bezahlen können, Geld hatte ich aber gar nicht dabei.
Ich habe dann versichert, dass mein Hund versichert ist und alle Kosten von der Versicherung gezahlt werden. Die wollten das so erst nicht akzeptieren. Ich musste echt mit denen diskutieren und nach einem Telefonat mit meiner Versicherung wurde dann endlich auch operiert. Das alles kam mir endlos lang vor und waren wahrscheinlich in Echtzeit 15 Minuten. Viel zu lang für eine Magendrehung...
An dem Tag lief einfach alles schief, was schieflaufen konnte.
Mein Rüde hat es nicht geschafft, aber die Rechnung wurde anstandslos beglichen.
Trotzdem hat mich das alles sehr aufgewühlt, hätte sich das mit der Versicherung nicht aufgeklärt hätten die wohl gar nicht operiert.
Und ich frage mich bis heute, ob sie schneller angefangen hätten zu operieren, wenn ich direkt mit den Scheinen herumgwedelt hätte.So etwas kann ich gar nicht fassen und glauben, schrecklich
Das ist so was von erschreckend, für was haben solche Leute den Tiermedizin studiert, ich kann doch ein Hund der mit dem Tod ringt nicht einfach liegen lassen.
Ich kenne nur den umgekehrten Fall, ich bin jetzt monatelang unserer TÄ in den Ohren gelegen, damit sie endlich eine Rechnung stellt. -
Vielleicht hören die Leute einfach auch nicht zu, da hört man auf mit sich totquasseln nach ein paar Jahren.
Mein Tier, MEINE Verantwortung. ICH muss die Infos besorgen.
...ich kenne die Situation, ich bin auch zu einer trächtigen Hündin gekommen, prä Internet Dass es nicht leicht ist, ist mir sehr bewusst.Das grad Kliniken sehr unsensibel und nicht hilfreich sind, habe ich auch schon erlebt.
Die Ärzte haben mit den netten Menschen an der Kasse auch nicht das Geringste zu schaffen da kann ein Missverständtnis wunderbar gedeihen.
Ich habe für alles Verständtnis - aber nicht dafür, dass man ein Tier derart traurig verrecken lässt. Da hört's einfach auf. -
Was hier von einigen betrieben wird ist einfach nur Victim-Shaming.
Hier gibt es nur tierische Victims.
Aber die können sich nicht (mehr) schämen.Und ich war so vorbereitet, wie ich sein konnte innerhalb von 10 Tagen.
Aber am Tag der Tage kam erstmal "Hm, Chef ist nicht da, da ist kein Kaiserschnitt möglich. Ich soll mir halt was suchen." Wir waren gut vorbereitet, hatten aber auch Unglück und Glück.
Aber Du hattest in Deiner guten Vorbereitung doch sicherlich auch den finanziellen Aufwand eingeplant?
Hier scheiterte es, weil man nicht ausreichend in Vorleistung gehen konnte; Mediziner waren doch vorhanden, denke ich. Man wurde nur abgewiesen, weil man Hals über Kopf keine Ratenzahlung vereinbaren konnte (so habe ich das verstanden).Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass Dir das mit guter Vorbereitung auch so hätte ergehen können.
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