Trächtige Hündin musste sterben
- Peggy1990
- Geschlossen
-
-
Und nochmal zur Info: Komplikationen bei einer Geburt sind bei einer normalen OP Versicherung ausgeschlossen.
Ich habe da letzte Woche zufällig mit der Agila telefoniert und nachgefragt, weil ich mich dahingehend auch informiert habe.
Ohnehin hätte die aber nicht gegriffen, da man erst eine gewisse Zeit versichert sein muss, damit eine OP Versicherung greift.
Ich hab meinen Rüden eben bei der Agila versichern lassen und er ist ab morgen versichert also keine Wartezeit.Allerdings sind Kaiserschnitt und Co tatsächlich nicht mit versichert...
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Und nochmal zur Info: Komplikationen bei einer Geburt sind bei einer normalen OP Versicherung ausgeschlossen.
Ich habe da letzte Woche zufällig mit der Agila telefoniert und nachgefragt, weil ich mich dahingehend auch informiert habe.
Ohnehin hätte die aber nicht gegriffen, da man erst eine gewisse Zeit versichert sein muss, damit eine OP Versicherung greift.Bei der Uelzener ist ein Kaierschnitt mit der normalen OP Versicherung ( 48 euro vierteljährlich) abgedeckt .
Bei Flames Beinbruch wurde erst der Hund untersucht und mit Schmerzmitteln versorgt , dann wurde uns der zu erwartende Betrag mitgeteilt und um eine Anzahlung von 50 % gebeten. Wir waren vorher noch nie in dieser Klinik.
-
Welcher Tierarzt hätte denn eine Hündin eingeschläfert, die noch lebende Welpen im Körper hat und eventuell sogar selbst hätte gerettet werden können? Wenn die Tierärzte und Kliniken schon wegen ein bisschen zu wenig Geld zu machen, dann sicher auch da.
Und die Welpen wären doch auch dann qualvoll im Mutterleib erstickt, oder nicht?Die sind mit der Mutter in einem Blutkreislauf und werden mit euthanasiert.
Man sollte die Namen der Tierärzte und Kliniken veröffentlichen.
Wohl kaum. Die Tragen auch Verantwortung für ihre Angestellten, müssen Verbindlichkeiten begleichen, etc.
Und nochmal zur Info: Komplikationen bei einer Geburt sind bei einer normalen OP Versicherung ausgeschlossen.
Das stimmt nicht. Bei meiner wäre es drin.
Unverzeihlich finde ich von der Halterin, dass sie nicht wenigstens die Hündin hat einschläfern lassen. Wenn sie das Horten von Hunden schon als Tierschutz betrachtet....grusel
Das hätte sehr viel Leid verhindert und wäre ein letzter Dienst gewesen.Denn Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast..........
-
Wir sind bei der Agila. Der Notkaiserschnitt unserer Hündin wurde (abzüglich der Selbstbeteiligung) übernommen. Allerdings tatsächlich nur, weil sie Vollkrankenversichert ist. Nur die OP Versicherung hätte es nicht übernommen und nur die Krankenversicherung ohne OP Versicherung auch nicht, also nur in Kombination.
Genauso wurde es mir auch erklärt.
-
Ok aber wie sieht es für einen kleinen Betrieb aus, wenn viele Menschen das relativ Zeitgleich machen und du bei jedem das Geld nachträglich einfordern musst? Ist es nocht leistbar? Ich mein er muss ja auch in der Zeit Rechnungen zahlen, Material kaufen etc.Das Problem bei ihm waren ja die Massen an Nicht-Zahlern. Irgendwann hat er gesagt er will lieber irgendwo angestellt sein.
Es kostet ja auch Nerven, wo ich denke die man woanders gebrauchen kann wenn man Selbstsändig ist oder nicht?Ich finde es absolut nicht richtig, wenn Kunden nicht bezahlen.
Ich hatte mich auch nicht auf Deinen Onkel bezogen, denn solche Schicksale tun mir total leid da arbeitet man ständig - um dann Geldsorgen zu haben, weil anderen Menschen sich Sachen kaufen, die sie nicht bezahlen können oder wollen
Mein Text hat sich nur auf den TA, der sagte, dass viele Menschen bezahlen könnten, aber nicht wollen, bezogen.
Und diesen Menschen kommt man eigentlich schon gut "bei".Und eine Tierklinik ist ja wieder etwas anderes, als ein 1-Mann-Betrieb. Auch von den Rücklagen her.
Wobei ich da Zahlungsausfälle auch schlimm finde - keine Frage! -
-
Ich weiss noch als ich im Notfall mit Whyona sass als sie gebissen wurde, da musste ich 200.- notfalltaxe vorbezahlen der Rest bekam ich per Rechnung, und hier in der Schweiz legt man n bisl mehr hin beim TA als in Deutschland.
Sie kannten Dich vll. nicht? (Wobei es sicherlich auch unterschiedlich gehandhabt wird, von TK zu TK). Und klar, hier ist es wesentlich teurer ...
Während ich im übrigen im Wartezimmer sass (Ich wartete da seit ein paar minuten, Whyona ging es einigermassen gut, die blutungen hatten aufgehört sie war stabil) kam jemand mit halb totem Hund rein, der vom Auto überfahren wurde, die haben nicht mal gross was gefragt sondern ihn sofort vorgezogen und mit rein genommen. Mir war das natürlich recht, schliesslich handelte es sich um einen echten Notfall. Leider hat es der Hund nicht geschafft, aber ich bin froh zu wissen dass man da erst mal versucht dem Hund zu helfen und sich nachher um die finanzierung kümmert. Der hat dann beim rausgehen bezahlt was er konnte und den Rest auf Rechnung bekommen.
Das ist das, was Du mitbekommen hast.
Du weisst weder, ob er vorher schon angerufen hat, was vereinbart wurde, noch, ob das ein Stammkunde gewesen ist. So ein Bild hätten wir z.B. für Dich beim letzten Notfall im Wartezimmer auch abgegeben bzw. noch einen drauf gesetzt. Meine kleine Maus ist offensichtlich hochallergisch auf Fisch (wusste vorher natürlich niemand, vom TS übernommen).Du hättest nur gesehen, wir kommen angeflogen, man kümmert sich sofort darum und ich fahre wieder, ohne Hund und ohne zu zahlen (nach mir kam direkt der nächste Notfall). Was Du nicht weisst, ich hatte vorher angerufen, was Du nicht weisst,, sie kennen uns dort gut (wir haben Bonität-Sternchen oder wie immer Du das nennen magst). Ihn werden sie auch gekannt haben, sonst hätten sie noch Daten aufnehmen müssen.
Im Behandlungszimmer (also ohne dass Du das mitbekommst) hatten wir vereinbart, muss jetzt schnell was vorbereitet werden für den Kommenden (und meine musste noch an den Tropf usw. stationär), zahle bei der Abholung. Mehr eine Entscheidung der Praktikabilität und des Vertrauens. Wäre ich Neukunde gewesen, wäre es anders gelaufen.
-
2. Jeder Mensch hat heutzutage eine Bankkarte und kann bargeldlos zahlen. Und im Notfall wäre eben einer nochmal schnell zur Bank gehuscht während der andere wartet und die Behandlung schon mal starten kann.
Das geht aber nur, wenn auch Geld auf dem Konto ist.
Ansonsten gibt das Gerät einen lauten Piepton von sich und auf dem Display steht "Vorgang nicht möglich" oder sowas. -
Es ist traurig was passiert ist, zeigt aber einmal mehr dass viele Hundehalter sich zu wenig bewusst sind, was passieren kann und gerade beim Thema Gesundheitsversorgung oftmals komplett unvorbereitet in die Situationen stolpern.
Die Lektion diesmal war sehr hart und hat mehrere Leben gekostet. Hoffentlich lernt man mehr daraus, als nur über Klinik und Co zu schimpfen.Das hätte ich gerne häufiger geliked.
-
Gehe davon aus, die meisten haben wenig bis keine Erfahrung mit säumige Zahlern. Kennen die Verfahren und die damit verbundenen Kosten (und den Aufwand) nicht. Auf jeden Fall scheinen viele zu glauben, dass dies eher selten vorkommen würde. Gerade die Beispiele mit den Handwerkern deuten darauf hin.
Damit hast Du wahrscheinlich mich gemeint, gell?
Doch, ich kenne mich damit aus.Aber unabhängig davon bezog sich das Beispiel überhaupt nicht darauf, dass es keine Zahlungsausfälle gibt oder dass ich das "in Ordnung" finde (ganz bestimmt nicht!), sondern nur darauf, dass ich bei einer Differenz von 1.200 € (weil 800 Euro waren ja scheinbar da) finde, dass die TK schon operieren hätte sollen - bzw. dass die Tierklinik dadurch auch kein größeres Risiko gehabt hätte, als das tausende Handwerker auch Tag für Tag immer wieder haben.
Denn zumindest kleiner Handwerker-Aufträge im Bereich von 1.000 - 2.000 Euro habe ich bisher nicht als Vorauskasse leisten müssen.
Wobei ich dafür durchaus Verständnis hätte, weil es ja leider wirklich oft ausgenutzt wird.Aber nochmal ganz deutlich:
Mir geht es nicht darum, dass die Klinik das kostenlos hätte machen sollen.Natürlich steht der Klinik jeder einzelne Cent zu.
Aber in einem so akuten Notfall, in dem es um Leben oder Tod geht, hätte ich es einfach gut gefunden, wenn die Anzahlung der Klink zumindest gereicht hätte, um ERST den Hund zu retten.
Ich gebe aber zu, dass ich das wahrscheinlich jetzt viel zu emotional sehe, weil der Hund mir so schrecklich leid tut.
Und die Besitzer auch - ich wünsche niemanden, dass er so etwas erleben muss.Liegt wahrscheinlich daran, dass wir unseren Hund ja letztes Jahr trotz aller möglichen Behandlungsversuche leider gehen lassen mussten, weil es einfach keine Chance mehr für die kleine Maus gab
Und dann gibt es einen Hund, der noch leben könnte, wenn die Parteien sich über den Differenzbetrag von 1.200 Euro hätten einigen können.
Das geht mir so nahe...
-
Dazu kennen wir hier nur die Aussage einer von zwei Seiten.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!