Trächtige Hündin musste sterben

  • @mogambi Klar, jeder kann in Not geraten und hat dann eben keine 2000 mal eben sofort.


    Aber dann muss ich das Tier erlösen lassen und kann nicht dabei zusehen, wie es elendig krepiert. Das ist der entscheidende Punkt.

  • Leute ich bin grad wirklich mehr als fassungslos. Ich habe die 27 Seiten überflogen und musste zum ersten Mal mein Handy immer wieder zur Seite legen weil ich nicht glauben kann was einem Menschen, der gerade ein Hündin inklusive Welpen verloren hat, an den Kopf geworfen wird. Sorry aber ekelhaft!! Feindet, motzt, mault rum aber DAS ist nicht normal, hat nichts mit Menschlichkeit zu tun. Ich weis inzwischen, dass hier gerne mal ein rauer Ton herrscht aber wirklich jetzt? Es werden auf den ersten Seiten direkt Vorwürfe gemacht auf einem Menschen rumgehackt der doch wohl schon genug leidet (warum auch immer, Leid und Trauer sind da!!) ohne den Hintergrund zu wissen. Geht dahin VORZUWERFEN warum sie ihre Hündin nicht selbst aufgeschnitten hat (sagt mal gehts noch? Was hat das mit man kann kein Blut sehen zu tun? Leute man schneidet doch mal nicht eben nebenbei einen Hund auf!!!). Ich wäre an ihrer Stelle auch nur auf die Idee gekommen meinen Hund einfach einschläfern zu lassen. Sie war bis zum Schluss in der Hoffnung, dass irgendeiner von den professionellen Leuten ein Herz hat und sich mit der Anzahlung von 800€ zufrieden gibt. Da schauen Menschen zu wie eine Hündin mit Welpen im Bauch stirbt weil sie Angst um verschissene 1000€ haben? Wie abgestumpft und skrupellos kann man eigentlich sein? Und ja vielleicht hätte man sich vorher informieren müssen und ja vielleicht hätte man das Geld parat haben müssen. Inwieweit es möglich ist innerhalb weniger Wochen mal eben schnell 2000€ und mehr auf Seite zu packen weil man dummerweise eine läufige Hündin übernimmt stelle ich mir schwierig vor? Alternative Hund zurück geben als man fest gestellt hat sie ist läufig? Hmm. Da ist jemand der einer Hündin ein schönes Zuhause geben möchte weil sie in der bisherigen Familie nicht gut aufgehoben ist und dann muss man sowas durch leben und hier wird noch auf ihr rumgehackt. Ja kliniken müssen ihr Personal zahlen etc. Wir sprechen hier von einem akuten Notfall, von einem Lebewesen nein mehreren Lebewesen!!! Und der TA hat nicht mehr zu sagen als „und jetzt schauen sie zu wie die Welpen sterben“ sorry solche Menschen haben in meinen Augen einfach den Beruf verfehlt! Warum TA? Weil ich Tieren helfen möchte, leben retten und dann wird der Notfall weggeschickt als ginge es um Durchfall. Und sowas wird noch schön geredet, Vorwürfe gemacht. Geld hier, Geld da. Schei* auf leben Hauptsache die Kohle stimmt. Ich kann nicht sagen wie fassungslos ich bin und wie traurig mich das gerade macht. Die Geschichte allein schon und die Reaktionen hier noch 10 mal mehr. Packt eure knüppel doch einfach mal ein und habt Mitgefühl mit Menschen die sich nicht zu helfen wussten, die wahrscheinlich maßlos überfordert waren und sich gewiss nicht bewusst in diese Situation gebracht haben!!


    und jetzt hetzt, zerreißt mich und meinen Beitrag hier!!


    An die TE die ganz offensichtlich nicht mehr mitliest (was ich mehr als verstehen kann) mein tiefstes Beileid, ich kann nicht in worte fassen wie unglaublich leid mir die Hündin, die Welpen und auch ihr tut. Sowas wünscht man niemandem. Dieser Tod war mehr als sinnlos!

  • Und noch kurz zum Überleben der Welpen im Bauch der toten Mutter: die Welpen erleiden innerhalb weniger Minuten einen Sauerstoffmangel, die Welpen müssten innerhalb kürzester Zeit da rausgeholt werden. Bei einer Geburt die so verzögert wurde, dass die Hündin stirbt, kann man mit jedoch mit großer Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass die Welpen sowieso nicht mehr am Leben waren.
    Die Bewegungen im Bauch nach dem Tod der Hündin waren wahrscheinlich Darmkontraktionen, das ist sehr oft der Fall wenn ein Tier stirbt und ist gut von außen zu sehen.

  • "Wer hat bitte 800 Euro in bar zuhause rumliegen?"


    Ich.


    Sogar mehr als das. Im Tierarztportemonnaie. Für den Fall, dass mal was ist und ich gerade nicht da bin. Ich geh nämlich nicht davon aus, dass jeder mal eben so viel für meine Tiere springen lassen kann.

  • Ich.


    Sogar mehr als das. Im Tierarztportemonnaie. Für den Fall, dass mal was ist und ich gerade nicht da bin. Ich geh nämlich nicht davon aus, dass jeder mal eben so viel für meine Tiere springen lassen kann.

    Ich auch! Es kann immer mal was sein mit dem Hund, abends oder am Wochenende und ich bin mehr so der Barzahler.


    Wenn irgendwelche Behandlungen den vorhandenen Barbetrag übersteigen sollten, könnte ich den Rest immer noch mit Karte begleichen.

  • ich hoffe auch, dass das alles nicht passiert ist.
    Ich kann auch nicht glauben, dass die Hündin sich ruhig zu ihrer Besitzerin legte um zu sterben. Sie muss doch Schmerzen gehabt haben? Weshalb ist sie denn verstorben? Schwäche? Die Welpen lebten ja noch, also kann es auch nicht daran gelegen haben, dass sie auf Grund einer Vergiftung,( durch den Tod der Welpen) verstorben ist. Eine Hündin die " gebären" will läuft umher, sucht einen Wurfplatz. Warum ist sie verstorben???? Kreislaufkollaps wie bei unserer Hündin? Dann legt sie sich nicht ruhig hin.......

  • ich hoffe auch, dass das alles nicht passiert ist.
    Ich kann auch nicht glauben, dass die Hündin sich ruhig zu ihrer Besitzerin legte um zu sterben. Sie muss doch Schmerzen gehabt haben? Weshalb ist sie denn verstorben? Schwäche? Die Welpen lebten ja noch, also kann es auch nicht daran gelegen haben, dass sie auf Grund einer Vergiftung,( durch den Tod der Welpen) verstorben ist. Eine Hündin die " gebären" will läuft umher, sucht einen Wurfplatz. Warum ist sie verstorben???? Kreislaufkollaps wie bei unserer Hündin? Dann legt sie sich nicht ruhig hin.......

    Kreislaufzusammenbruch, eventuell.

  • Der Halter ist verantwortlich....
    Warum übernimmt eigentlich kaum noch jemand Verantwortung? Das kommt zunehmend aus der Mode....
    Und natürlich ist Verantwortung tragen schwer.... aber das sind wir unseren Tieren verdammt noch mal schuldig.

    Dann übernimmt der Tierarzt auch die Verantwortung aber nein macht der nicht. Der hat die Hündin nicht sterben sehen.


    Echt aus der Mode? Wenn ich ältere Leute zuhöre kommt dann immer andere Geschichten. Da wurden Familien aufgenommen weil sie sonst obdachlos gewesen wären. Das essen wurde geteilt.
    Keiner hat da gesagt sind ja selbst für sich verantwortlich warum haben sie nicht mehr essen angebaut, sind früher aus der Stadt gezogen....


    Wegschauen ist so toll, hätte die TE machen sollen als die Hündin einen Platz gesucht hat. Hätte sie sich alles erspart

  • Zum Aufschneiden:


    Das hätte ja umgehend nach dem Tod der Hündin erfolgen müssen, weil die Welpen ja über die Nabelschnur versorgt werden.
    Folglich hätte man da - aus meiner Sicht - eigentlich umgehend nach dem Tod aufschneiden müssen, denn es dauert dann ja sowieso noch etwas, bis die Welpen dann freigelegt sind usw.
    Noch dazu waren die Welpen ja bereits vorher nicht mehr richtig versorgt, wenn es der Mutter-Hündin so schlecht ging.



    Wie soll man aber als Laie ganz, ganz sicher sein, ob die Hündin wirklich tot ist?
    Denn sicherheitshalber noch 10 Minuten warten ist ja eher nicht drin...
    Und dann kann man sich als Laie sofort sicher sein, dass der Hund tot ist und sich nicht noch in der Übergangsphase zwischen Leben und Tod befindet? Und den Schnitt dann evtl. noch spüren würde? :shocked:



    Wenn jemand nach dem Tod seines Hundes den Hund unmittelbar aufschneiden kann und wenn derjenige zusätzlich auch damit leben kann, dass der Hund das evtl. in seinen aller- allerletzten Sekunden und Minuten noch mitbekommt, dann okay.


    Aber jemanden vorwerfen, dass er das nicht kann ist schon ... naja... nennen wir es "heftig"...

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