Trächtige Hündin musste sterben
- Peggy1990
- Geschlossen
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zu dem fall (den ich im übrigen so auch nicht ganz glauben kann) möchte ich nichts sagen, außer dass es mir sehr leid tut für die Hündin, die Welpen und ein kleines bisschen auch für die TE.
ich möchte nur anmerken, dass es immer! Hilfe gibt.
da muss man sich allerdings im Vorfeld kundig machen.
helfen tun das Tierheim, der Tierschutzverein, die Tiertafel, diverse private Organisationen (z.b. die Bullyhilfe, Samtschnuten benötigen unsere Hilfe, und ganz viele andere) und speziell in Hannover "Krasser Hund".
ich habe DJ ja recht spontan aufgenommen, allerdings ein nachmittag, den ich am Telefon verbrachte, lag zwischen Entschluss und Ausführung.
wäre der Hund richtig, richtig krank gewesen, hätte OPs gebraucht, oder, oder hätte ich das nicht stemmen können, deshalb habe ich vorab Stellen angesprochen, die im Notfall auch geholfen hätten...und da hätte ich auch keine Scheu gehabt, das anzunehmen.
zu spät für diese Hündin und ihre Welpen, aber vielleicht guckt hier mal jemand rein, der auch irgendwie Hilfe braucht.
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Und wie schön, dass es Leute hier gibt, die völlig frei und offen erzählen, wie viel Bargeld sie zu Hause rumliegen haben... Also ich habe das nicht
Bargeld ? Wir haben eine Tierärztin Zuhause rumliegen. Bargeld ist mir viel zu riskant.
Da muss man sich im Notfall noch hinten anstellen und dann kann es zu spät sein. Das ist mir nicht perfekt genug. Das weiss man vorher , also bevor man sich einen Hund anschafft. Das sollte meiner Meinung nach jeder so handhaben wie wir das machen -
les mal meinen post richtig durch
der 2 hund kam als alles gut war und keine veränderung ersichtlich......
wir sind glücklich über jeden tag mit beiden hunden und uns geht jedesmal das herz auf wenn wir sehen wie gut die kleine unserem alten tut... da zählt jede minute....
denn eigentlich sollte es den ersten ja garnicht mehr geben..........
für mich persönlich sind meine 4 beiner eine große bereicherung und hilfe im leben.ist das luxus? vielleicht.....für mich aber einer der mir hilft am leben nicht zu verzweifeln.
hier ist nur ein verdiener ,ich selbst bin aus gesundheitlichen gründen nicht arbeitsfähig.
und glaub mir es reichen vier wochen um ein leben so zu verändern das du nicht mehr weiß wie du den nächsten liter milch kaufen sollst.
sei froh wenn ihr zu den menschen gehört die so etwas nie erleben müssen und freu dich das du trotz unkosten noch ein gut gefülltes konto hast.
aber bitte urteile nicht unüberlegt über menschen die/deren lebensumstände, du nicht kennst
Dann übernimmt der Tierarzt auch die Verantwortung aber nein macht der nicht. Der hat die Hündin nicht sterben sehen.
Echt aus der Mode? Wenn ich ältere Leute zuhöre kommt dann immer andere Geschichten. Da wurden Familien aufgenommen weil sie sonst obdachlos gewesen wären. Das essen wurde geteilt.
Keiner hat da gesagt sind ja selbst für sich verantwortlich warum haben sie nicht mehr essen angebaut, sind früher aus der Stadt gezogen....Wegschauen ist so toll, hätte die TE machen sollen als die Hündin einen Platz gesucht hat. Hätte sie sich alles erspart
Sie schrieb, sie war mit der Hündin beim TA, um sie impfen und entwurmen zu lassen, verantwortungsvoll alles getan, was man für eine trächtige Hündin tun kann
Aber dann hat sie doch auch sicher beim TA gefragt oder er hat sie darüber aufgeklärt, wie eine Geburt abläuft und welche Komplikationen auftreten können, und dann muss man doch sich darüber klar sein, dass die Kosten für eine eventuelle Notversorgung anfallen könnten.
Und das ist der Punkt, den ich nicht verstehe. Es geht nicht darum, dass man grundsätzlich bei Aufnahme eines Tieres reich sein muss, es geht nicht darum, dass man @mogambi seine Tiere abgeben soll, wenn man in finanzielle Nöte gerät.Es geht darum, dass man weiß, dass man ein Tier vor kurzem aufgenommen hat und dass für dieses Tier in 2 oder 3 Wochen (?) eventuell ca. 2000 Euro TA-Kosten bezahlt werden müssen. Und nein, ich kann mir keinen TA vorstellen, der einen Tierhalter bei der Untersuchung, wie von der TE ja geschrieben dass sie das machen ließ, mit einem trächtigen Tier nicht über das Risiko eines Kaiserschnitts und über die Kosten dafür aufklärt
Und dann darf man als Tierhalter einfach nicht die Augen zumachen und sagen, wird schon gutgehen, sondern muss sich in den Wochen bis zum Wurftermin überlegen, kann ich das bezahlen, und wenn nicht, welche Möglichkeiten gäbe es sonst. Ich kann mir echt nicht vorstellen, dass man eine trächtige Hündin, die man trächtig bekommen hat nicht an eine Tierschutzstelle abgeben kann gegen eine Gebühr, wenn man die Kosten für den TA nicht bezahlen kann.
Aber eben nicht erst, wenn es "brennt", sondern rechtzeitig vorher.Nochmal: Das ist kein Vorwurf, dass jemand selbst nicht genug Geld hat! Und es geht hier auch nicht um ein Tier, das schon lange Zeit bei einem Tierbesitzer lebt und jetzt eventuell hätte abgegeben werden sollen an jemanden, der die Kosten stemmen kann. Sondern die arme Hündin wurde erst kurz vorher von der TE aufgenommen (das ist keine Interpretation, sondern Fakt, weil eine Trächtigkeit nur ca. 60 Tage dauert).
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Dieses Posting möchte ich gerne zitieren, damit es nicht unter geht:
zu dem fall (den ich im übrigen so auch nicht ganz glauben kann) möchte ich nichts sagen, außer dass es mir sehr leid tut für die Hündin, die Welpen und ein kleines bisschen auch für die TE.
ich möchte nur anmerken, dass es immer! Hilfe gibt.
da muss man sich allerdings im Vorfeld kundig machen.helfen tun das Tierheim, der Tierschutzverein, die Tiertafel, diverse private Organisationen (z.b. die Bullyhilfe, Samtschnuten benötigen unsere Hilfe, und ganz viele andere) und speziell in Hannover "Krasser Hund".
ich habe DJ ja recht spontan aufgenommen, allerdings ein nachmittag, den ich am Telefon verbrachte, lag zwischen Entschluss und Ausführung.
wäre der Hund richtig, richtig krank gewesen, hätte OPs gebraucht, oder, oder hätte ich das nicht stemmen können, deshalb habe ich vorab Stellen angesprochen, die im Notfall auch geholfen hätten...und da hätte ich auch keine Scheu gehabt, das anzunehmen.
zu spät für diese Hündin und ihre Welpen, aber vielleicht guckt hier mal jemand rein, der auch irgendwie Hilfe braucht.
Danke dafür
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Was hier von einigen betrieben wird ist einfach nur Victim-Shaming.
Nein.
Was hier betrieben wird ist der deutliche Verweis auf die Verantwortung, die man mit der Anschaffung eines Tieres übernimmt. Dass genau das nicht passiert ist, hat mehrere Hunde das Leben gekostet. -
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Ich finde es und werde es nie in Ordnung finden bei einem Notfall wo es um Leben und tot geht die Finanzen geregelt werden müssen.
An alle die das ok finden:
Stellt euch vor ihr seid auf Urlaub und euer Hund bricht zusammen. Ihr habt nur 200 Euro Bargeld und keine Karte etc mit. Dann fährt ihr zur Tierklinik und bevor euer Hund behandelt wird müsst ihr beweisen dass ihr das Geld habt. Während euer Hund in Todesgefahr ist.
Ich finde das unbegreiflich.Und ja die TE war naiv zu denken 800 Euro Anzahlung würden reichen. Hätte ich auch gedacht...
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Ich muss ehrlich sagen, dass ich sowas noch nie erlebt habe. Entweder ich konnte direkt mit Karte zahlen, oder bei Beendigung der Behandlung. Das ich vorher schon das Geld zahlen musste, hatte ich noch nicht.
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Ich muss ehrlich sagen, dass ich sowas noch nie erlebt habe.
Es mag ja wirklich Kliniken geben, die das gerade bei neuen Patienten, die durchblicken lassen, dass sie kein Geld haben, so handhaben.
In den drei Kliniken, in denen ich mit meinen Hunden immer wieder war/ bin, bin ich nie nach Vorkasse gefragt worden. Im Gegenteil hat man mir schon angeboten, auf Rechnung zu zahlen. Ich schätze mal, dass die Vermerke im System haben, wer über Jahre hinweg zuverlässig zahlt und somit einschätzen können, wem sie einen Aufschub gewähren können und wem nicht. Das handhabt doch jedes Unternehmen so. Die kennen doch ihre Pappenheimer (gerade, wenn schon mehrere Hunde vorhanden sind) und wissen im Zweifelsfall, wo der Hase langläuft. -
Und ich werde es - bei aller Liebe zu meinen Tieren - nie verstehen, wie man erwarten kann, dass jemand seine finanzielle Existenz und die seiner Familie und Angestellten aufs Spiel setzen muss, weil man als Tierarzt gefälligst erst tierlieb sein muss.
Ja, es mag ein Apltraum für den Hundehalter sein, aber da muss man einfach vorher darüber nachdenken, egal ob zuhause oder im Urlaub. Und gerade bei zweiterem kann ich es verstehen, dass die Tierärzte da erstmal Geld sehen wollen und nicht darauf vertrauen, dass die Leute sich nicht einfach aus dem Staub machen.
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Wo lebt man hier das man einer Hündin und ihren ungeborenen Welpen nicht hilft und und jämmerlich Sterben lässt weil man nicht ein Haufen Geld hat.
Ich tu mir schwer, zu glauben, was die TE schreibt und habe irgendwie das Gefühl, nur die halbe Wahrheit zu kennen.
Da ich nur eine Seite kenne, nämlich die der TE, kann ich nicht beurteilen, ob die Klinik oder jemand anderes falsch gehandelt hat. Sollte es die trächtige Huskyhündin gegeben haben, tut mir dieses Tier unheimlich leid. So sollte kein Hundeleben zu Ende gehen.
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