Trächtige Hündin musste sterben

  • Bei allem dass man das Geld vl parat haben müsste etc ... sollten die Tierkliniken wirklich so gehandelt haben ist das mal echt zum kotzen ...


    Es geht hier nicht um ne kastra oder ne op die warten kann bis das Geld da ist, sondern um das Leben von Hündin und Welpen das akkut gefärdet ist ... da nicht zu helfen ist mit nichts aber auch gar nichts zu entschuldigen, Geld hin oder her. :rotekarte:

  • Ach du scheiße... Ich bin wirklich fassungslos und unglaublich traurig, was bei dir vorgefallen ist. :( :


    Einerseits kann ich ja die TKs verstehen, aber andererseits auch nicht. Nicht bei einem solchen Notfall. 800€ sind ja schon mal viel Geld und damit hätte man ja zumindest die Hälfte angezahlt. Den Rest hätte man doch nachbezahlen können oder Ratenzahlung. Das hätte man ja wirklich alles klären können.


    Somit hätte dieser sinnlose und qualvolle Tod der Hündin und der Welpen nicht sein müssen.


    Gibt es bei TÄ da nicht so eine "Hilfspflicht"? Wohl eher nicht oder?

  • Man sollte vielleicht erstmal den Hintergrund Erfragen

    Einfacher wäre gewesen, das als Hintergrund zu schreiben.
    Denn man kann nicht erwarten, dass fremde Menschen erahnen, dass es etwas zu erfragen gibt. Woher auch?


  • Wo lebt man hier, dass uninformierte menschen einfach ihre Hündin decken lassen, ohne sich über Risiken zu informieren und die Tiere dann jämmerlich krepieren müssen?

    Wow..
    Es gibt auch sowas wie ungeplante Trächtigkeit. Aber klar, jeder ist hier Vermehrer, der nicht Züchter heißt und deren Hündin aus irgendwelchen Gründen nunmal trächtig ist.
    Bsp:
    In den 80er war die Hündin meines Opas trächtig. Er war kein Züchter, aber auch kein Vemehrer! Sowas *kann* nunmal passieren. Denkst du dem wäre es besser ergangen bei einem solchen Preis? Damals war die medizinische Versorgung sicher nicht besser... ein normaler Mensch versucht eben dann einfach das beste draus zu machen und die Welpen gesund und ohne Komplikationen auf die Welt zu holen. Wenn dann doch eine auftritt, ist eben Panik. Das is ne ganz normale Reaktion auf unbekannte Extremsituationen.


    Unmöglich. Genau wie die Wortwahl.

  • Das tut mir sehr leid, @Peggy1990 - furchtbar für euch alle.


    Ich kenne es so, dass es zuvor ein Formular gibt auf dem ich u.a. einer Bonitätsprüfung zustimme. Zudem bei größeren Eingriffen einen Kostenvoranschlag. Allerdings kenne ich keine Notfälle, wo die Behandlung verweigert wird (zum Glück). Vielleicht kannst du dich ja an die Tierärztekammer wenden. Das macht es zwar nicht ungeschehen aber könnte in der Zukunft vielleicht anderen Tieren das Leben retten.

  • Ja,das gibt es leider :verzweifelt: als mein damaliger Hund vor Jahren eine Oberschenkelfraktur hatte und dabei ziemliche Schmerzen,wollte die Klinik auch zuerst alles finanzielle klären,obwohl wir direkt gesagt hatten,dass wir sofort komplett zahlen werden.
    So mussten wir dann mit dem Hund erst noch warten,Fragebögen ausfüllen,mein Mann musste noch los den Restbetrag von der Bank holen ( Wir hatten nur mit was wir Zuhause hatten)
    Erst dann bekam der Hund Schmerzmittel und Infusionen :rotekarte: (wobei die sicher auch mit dem Betrag abgedeckt gewesen wären den wir dabei hatten)
    Was die Hündin der TE betrifft ...es tut mir furchtbar Leid, dass euer Hund so leiden mus
    ste.Aber es liegt in der Natur der Sache,dass Geburten nicht immer problemlos laufen.Ihr werdet euch doch sicher vorher etwas informiert haben !?
    Es steht doch auf allen Infoseiten/in Büchern ect,dass man mit Komplikationen rechnen muss und deswegen VORHER einen kompetenten Tietarzt/eine Klinik hinzuzieht und solche Dinge VORHER klärt.Um eben nicht mit der Hündin ,die in den Wehen liegt im Kofferraum von Klinik zu Klink fahren zu müssen.
    So musstet ihr das jetzt auf grausame Weise lernen,dass tut mir für euch und vor allem für eure Hündin Leid.

  • Wenn ich mir vorstelle, dass dem Hund aber medizinisch geholfen werden KÖNNTE, man aber keine Hilfe bekommt, weil man das Geld nicht bzw. nicht sofort hat, dann finde ich es einfach grausam...

    Damit haben Tierärzte tagtäglich zu tun. Manche Besitzer können nicht zahlen, andere wollen nicht. Und dann muss entschieden werden, wie es weitergeht ...


    Wichtig finde ich, egal wie die Entscheidung ausfällt, dass man dem Tier jedes unnötige Leiden erspart. Also eine Behandlung nicht durchführen zu lassen, weil das Geld nicht da ist, ist das eine. Aber das Tier in dieser Konsequenz nicht einschläfern zu lassen, finde ich abartig.

  • Einfacher wäre gewesen, das als Hintergrund zu schreiben.Denn man kann nicht erwarten, dass fremde Menschen erahnen, dass es etwas zu erfragen gibt. Woher auch?

    Dennoch müssen sich einige aus dem DF mal angewöhnen nicht sofort zu spekulieren oder mit Unterstellungen zu kommen, die so nirgends zu beweisen sind. Sonst wird doch auch ständig vieles bis ins kleinste Details erfragt... nur hier wird gleich geschrieben: Noch ein Grund nicht vom Vermehrer zu kaufen...

  • Aber wenn der Besitzer unterschreibt, dass er die Kosten übernimmt, sollte man den Rest im Nachhinein regeln, finde ich.


    Ich habe schon mehrmals gelesen, dass Tiere erst nach Zahlung herausgegeben wird

    genau das ist gängige Praxis in der Klinik wo ich jetzt mehrfach mit Pferden war. U dort geht es ja flott um Beträge im 4 stelligen Bereich...

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