Allergien,- der kranke Hund, Hilfsmöglichkeiten, Erfahrungen, offene Diskussion

  • Solche "Witze" kenne ich.


    Ich bin selber Allergiker, und der erste ( OK zweite) Hund in meiner Familie war gleich ein Westie der auf Alles Mögliche Allergisch reagiert hat.

    Dann entscheide ich mich für eine eigentlich unempfindliche Rasse, und erwische gleich als komplett eigenen Ersthund einen Hund der ebenfalls Allergisch auf Pollen reagiert ( und bissl empfindlich beim Futter ist).


    Da könnt ich fast glauben dass der ( bisher) gefühlt alles vertragende, Allergie-freie Zwerg mal sowas wie "ausgleichende Gnade" ist oder so :rolling_on_the_floor_laughing:


    Aber beim besten Willen : Man muss es mit den Ähnlichkeiten zum Halter ja auch nicht übertreiben. :zany_face:

  • Der Witz (oder die Ironie) wäre, dass ich seit Januar auch irgendeine Allergie entwickelt habe, vermutlich auch Hausstaub. Ich halte euch auf dem laufenden, der Verbandswechsel heute findet bei einer Dermatologin statt. Evtl hat sie noch Input.

    Was hat denn die Dermatologin gemeint?

  • Man muss es mit den Ähnlichkeiten zum Halter ja auch nicht übertreiben

    Lol, ich bin auch son Künstler der sich gerne mal den Knöchel bricht, Holly gehört wohl definitiv zu mir :zany_face:



    Was hat denn die Dermatologin gemeint?

    Konnte Sie leider nicht beurteilen, ich soll direkt zur Derma-Sprechstunde kommen. Aber da werde ich erstmal weiter mit unserer normalen Allergologin weiter in Kontakt bleiben und behalte das im Hinterkopf wenn wir dort nicht weiter kommen.

    Und dort hab ich erstmal das Ok zu Cetirizin abgeholt, damit starten wir heute :)

  • Hab jetzt mal nach gelesen… Cali ist ja gegen Hausstaub-/Futtermilbe allergisch 🤔 kA ob das eine Desensibilisierung überhaupt Sinn macht…


    Symptome wie starkes jucken oder Ausschlag hat sie nicht. Weswegen ich jetzt auch nicht unbedingt Medikamente geben würde.


    Was sie halt hat ist ihre “Atmung”… aber kA ob das von Allergie kommt.

  • Hab jetzt mal nach gelesen… Cali ist ja gegen Hausstaub-/Futtermilbe allergisch 🤔 kA ob das eine Desensibilisierung überhaupt Sinn macht…


    Symptome wie starkes jucken oder Ausschlag hat sie nicht. Weswegen ich jetzt auch nicht unbedingt Medikamente geben würde.


    Was sie halt hat ist ihre “Atmung”… aber kA ob das von Allergie kommt.

    Genau darauf ist Chewie auch allergisch. Er reagiert mit Ohrenentzündungen. Ein paar Seiten vorher habe ich beschrieben, wie sehr es ihm hilft.

    Ich möchte nicht mehr ohne, hab es gerade getestet 😃.

    Aber ich glaube, man muss es einfach ausprobieren. Bei manchen Hunden schlägt es super an und man kann sogar irgendwann aufhören, manche brauchen es für immer, bei manchen hilft es wenig...

  • Weil ich neulich geschrieben hatte, daß wir die Hyposensibilisierung versuchen wollen:


    Ich hatte ja noch einige Fragen im Kopf dazu, und hatte unsere Tierärztin immer mal wieder Mails geschickt und weitere Verständnisfragen gestellt. Irgendwie gibt es ja schon eine Diskrepans zwischen Symptomen und Testergebnis. Schließlich hat sie mich an eine Dermatologin mit Spezialgebiet Allergologie überwiesen.


    Heute war der Termin mit ihr, und sie sagt, daß seine Symptome nicht 100% mit dem Ergebnis des Tests passen. Zusätzlich zur Tatsache, daß er kein junger Hund mehr ist, und sehr gut auf Cytopoint anspricht, manchmal auch auf Cetirizin - da würde sie uns raten, erstmal keine Hyposensibilisierung durchzuführen.


    Das Gespräch war gut, und wir warten jetzt erst mal ab. Voraussichtlich braucht er im Herbst wieder was gegen starken Juckreiz, aber erfahrungsgemäß haben wir in den Sommermonaten meist eine lange, stabile Phase ohne irgendwelche Medikamente (nur mit Pfoten spülen nach Gassigängen und Allergikerfutter). Das Allergikerfutter soll ich jetzt noch ausschließlich einen weiteren Monat geben, und dann kann ich mich vorsichtig an selbstgekochtes Futter rantasten.


    Das wird gut! :applaus:

  • Nachdem wir seit Anfang des Jahres mit Pferd und Süßkartoffel + recht viel Apoquel herumgekrebst sind - damit war zumindest die Verdauung recht stabil - gibt es nun Kartoffel und Rotbarsch seit drei? Wochen und es scheint sich was zu tun :nicken: Apoquel gibt's auf jeden Fall schon weniger und das altbekannte Ellenbogen-Kratzen ist noch nicht zurück. Ohren sehen auch gut aus. Ich bin mal vorsichtig optimistisch :sweet:

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