Allergien,- der kranke Hund, Hilfsmöglichkeiten, Erfahrungen, offene Diskussion

  • Ich bezweifle nicht, dass du alles tust um ihm zu helfen.


    Beiträge, in denen Atembeschwerden, gelbe Schuppen, Ohrenentzündungen, Blut im Stuhl und Gewichtsverlust beschrieben werden, lassen bei mir jedoch nicht das Bild eines gesunden Hundes entstehen.

  • Ich finde es auch wahnsinnig schwer abzugrenzen, ob/wann der Hund eher auf Umwelt oder eher auf Futter reagiert.

    Wir doktern inzwischen ja auch gut 1 Jahr mit dem Futter herum, ausnahmslos begleitet durch tiermedizinische Ernährungsberatung. Simba ist sowohl mit der Haut, als auch mit dem Magen-Darm-Trakt sehr empfindlich.

    Die Verdauung war zuletzt mit Strauß+Süßkartoffel (selbstgekocht) so gut und stabil, wie noch nie. Der Juckreiz allerdings gleichbleibend.

    Wie entscheidet man denn, ob man noch weiter mit dem Futter herumprobiert? Sollte man aufgrund der guten Verdauung davon ausgehen, dass es das optimale Futter ist und der Juckreiz somit eher umweltbedingt ist?

    Oder sollte man noch weiter mit dem Futter herumprobieren, weil es theoretisch ja auch sein kann, dass der Hund tatsächlich kein tierisches/fleischliches Protein verträgt?

    Wir haben inzwischen selbstgekocht, Trockenfutter, Nassfutter, hydrolisiertes Futter etc. ausprobiert. Auch drei konsequente ASD mit jeweils unterschiedlichen KH- und Proteinquellen.

    Was wir allerdings noch versuchen könnten wäre Insekten / Fisch / vegan.


    So oder so werde ich mich dazu nochmal Rat von der Ernährungsberaterin einholen, aber sie wird mir diese Frage auch nicht beantworten können. Bzw. wie jedes mal darauf hinweisen, dass es gut sein kann, dass die erneute Futterumstellung keinen Erfolg bringt, weil die Symptome genauso gut umweltbedingt sein könnten..


    Little Cow wir fühlen jedenfalls mit dir.. es ist absolut zermürbend. :/

  • SmartieundSimba

    Danke 🥰 Und ich fühle auch mit euch!


    Hattest du nicht mal geschrieben das der Verdacht tatsächlich auf tierischen Proteinen liegt? Hast du es denn mal ohne Fleisch probiert? Bei unserem wurde es schlagartig besser dadurch damals.


    Aber dein Beispiel zeigt mir gerade, das auch eine tierärztliche Ernährungsberatung nicht viel machen kann ausser rumprobieren. Jeder Hund ist nunmal anders.


    Edit:

    Unser Umweltallergietest letzten Herbst war komplett negativ. Trotzdem hat er nach dem Spaziergang rote Pfoten. Soviel dazu das die sehr zuverlässig sein sollen 🤪

  • Hattest du nicht mal geschrieben das der Verdacht tatsächlich auf tierischen Proteinen liegt? Hast du es denn mal ohne Fleisch probiert? Bei unserem wurde es schlagartig besser dadurch damals.

    Nein, das waren Freunde von uns, bei denen es so war..

    Ich werde die Beraterin auf jeden Fall mal darauf ansprechen, ob das in ihren Augen noch sinnvoll wäre, auszuprobieren.


    Aber dein Beispiel zeigt mir gerade, das auch eine tierärztliche Ernährungsberatung nicht viel machen kann ausser rumprobieren. Jeder Hund ist nunmal anders.

    Bei der Beratung geht es aber auch darum, dass der Hund bedarfsdeckend gefüttert wird. Also das Verhältnis KH zu Protein, Balaststoffen etc. optimal ist und der Hund auch mit allen Nährstoffen optimal versorgt ist.
    Ich glaube das korrekt zu berechnen ist als Laie fast unmöglich.. Außerdem haben die Berater natürlich noch Erfahrungswerte und sind im besten Fall auf dem aktuellsten Stand der Forschung zu dem Thema :-) Das kann auch Gold wert sein!

  • Little Cow , wie wurde denn festgestellt, daß es sich um Allergien handelt? Wurden andere Erkrankungen ausgeschlossen, IBD zb oder Giardien etc

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