Allergien,- der kranke Hund, Hilfsmöglichkeiten, Erfahrungen, offene Diskussion
-
-
Da sich das Allergiejahr allmählich dem Ende zuneigt und Bonnie nun seit über einem Jahr homöopathisch und naturheilkundlich behandelt wird, kann ich rückblickend sagen: Es hat sich total gelohnt. Sie hatte dieses Jahr keinen großen Allergieschub, vor allem die fürchterlichen Hautausschläge blieben aus. Sogar die Grasmilben, die sie natürlich leider wieder hatte, störten sie heuer gar nicht, sonst entwickelte sich daraus immer ein Drama mit Ausschlag und Juckreiz
Dank des recht symptomfreien Sommers und Herbstes hat sie auch an Gewicht zugelegt, teilweise war sie sogar ein klein bisschen zu viel ^^. Insgesamt benötigt sie weniger Futter, weiterhin Ziege VetConcept Nass.
Nachdem sie jetzt innerhalb kürzerer Zeit operiert wurde (Analdrüsen entfernt), hat sie leichten Ausschlag. Entweder wegen der Medikamente oder dem Stress oder alles zusammen. Man wird sehen, ich bin aber guten Mutes :)
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
Schau mal hier: Allergien,- der kranke Hund, Hilfsmöglichkeiten, Erfahrungen, offene Diskussion* Dort wird jeder fündig!
-
-
Ein spätes Hallo von mir in die Runde!
Ich habe leider nirgendwo etwas gefunden, was ähnlich zu unserer Problematik ist, deshalb würde ich hier gerne mein Glück versuchen:Bei meiner Hündin bildet sich extrem schnell viel dunkler Ohrenschmalz und mal mehr und mal weniger regelmäßig Ohrenentzündungen. Sie hat eine Zwischenzehenfurunkulose, die bei Unverträglichkeit/Allergieauslösung aktiv eitrig wird. Am Anfang des Jahres hat sie Struvite gehabt aufgrund von (wahrscheinlich) zu hohem Proteingehalt im Trofu. Sie verträgt kein Rind, davon bekommt sie sofortigen Durchfall.
Wir sind dann vor einigen Monaten auf RY Hypoallergenic gewechselt, womit sich die Furunkulose entspannt hat.
Das Ohrenschmalz -Problem ist weiterhin wie vorher und zusätzlich hat sie jetzt extremst volle und entzündete Analdrüsen (ich habe es jetzt erst durch weniger Kotabsatz bei gleicher Futtermenge und komischem Geruch aus dem Po bemerkt; keine anderen Anzeichen von ihr). Der TA meinte, dass das von Futter kommen kann und bei Allergiehunden nicht unüblich ist.
Nun die Frage an euch:
Habt ihr Erfahrung damit und welches Futter hat bei euch geholfen? Sollte ich bei hydrolysiertem Futter bleiben oder ist "frisches Fleisch" im Trofu auch gut?
-
Ist halt die Frage, ob sie auf die Proteinquelle oder auf andere Inhaltsstoffe im Futter reagiert.
Sicher kannst du das nur per Ausschlussdiät herausfinden.
Bei uns funktioniert als Trockenfutter bisher nur das Vet Concept Pferd und das LammBa Zamba von Tales&Tails, aber das kann bei euch ganz anders sein.
Letztlich bleibt es ein ausprobieren, was für den eigenen Hund funktioniert.
-
Hallo,
unser Hund Sino ist auch Vollallergiker, nicht nur Futtermittel, sondern wohl auch Hausstaub, Grasmilben, Pollen usw.
Jahrelang half Cytopoint, dann wirke es nicht mehr. Mit Apoquel 16 mg ( 30 kg Hund) ist jetzt seit einem Jahr Ruhe mit Ohrentzündungen. Die Ohren müssen wir immer noch wöchentlich reinigen, sie sind regelmäßig schmutzig ( schwärzlicher Dreck) , aber die Entzündungsanfälligkeit ist völlig vorbei.
Apoquel fährt das Immunsystem etwas herunter, zumindest bei Sino ist es so, dass er nicht krankheitsanfälliger gegenüber anderen Krankheiten geworden ist.
Sicher verträgt auch er nur Pferd, Trofu von Vet Concept Dog Sana geht. Ansonsten kochen wir für ihn selbst, ausschließlich Pferd, Kartoffeln oder Süsskartoffeln und etwas Gemüse.
Die Pfoten sind im Herbst manchmal noch etwas rot, aber es gibt keine tiefgreifende Entzündung.
Ich würde dies mit einem TA besprechen und ausprobieren. Je kleiner der Hund, desto günstiger ist die Bejhandlung. Ansonsten haben wir gerade für 100 Tabletten für die nächsten 3 Monate 240 Teuronen bezahlt. Aber es hilft halt.
LG
-
Hallöchen
Apoquel hatten wir auch schon von dem TA damals bekommen, als ihre Furunkulose so schlimm war. Das war mir dann aber einfach echt zu teuer und bevor ich mich auf ein teures Dauermedikament mit Nebenwirkungen einlasse, wollte ich die Möglichkeit mit der Ernährung noch ausprobieren. Zumal sie (Gott sei Dank) kein Vollallergiker ist (*Finger kreuz*)
Ich habe das von VetConcept nun bestellt und werde mal in 8 Wochen schauen, wie der Körper darauf reagiert.
-
-
Bei uns ist es aktuell schwierig. Allergiefutter geht überhaupt nicht, er verweigert es auch mittlerweile. Kein Fleisch oder Gemüse bzw Kohlehydrate was Proteine hat wird vertragen. Wenn ich für ihn koche schmatzt er sehr viel. Auch Ulmenrinde schafft keine Abhilfe.
Letzte Woche waren wir nochmal beim TA und haben ein großes Blutbild machen lassen. Alles tip top. Nur der Nierenfrühwarnwert war etwas erhöht, das kontrollieren wir im neuen Jahr nochmal. Das war vor einem Jahr aber auch schon so.
Die TA hat mir jetzt angeboten ihm dauerhaft Kortison zu geben damit er vernünftig fressen kann und Ruhe in das Ganze kommt. Sie sagte auch das dauerhaftes Kortison lebensverkürzend ist aber lieber ein Leben ohne Beschwerden als so wie jetzt.
-
Ich habe mal eine Frage an die, die wegen Futterunverträglichkeiten Medikamente geben. Könnt ihr eure Hunde dann normal füttern oder müsst ihr trotzdem zB hydrolisierte Proteine geben etc.
-
Hi,
Sino verträgt Pferd sicher. Das bekommt er täglich, frisch zubereitet.
Apoquel braucht er trotzdem, er ist gegen ziemlich viel auch in der Umwelt allergisch.
LG
-
Hallo!
Hat jemand hier Erfahrung mit einer Desensiblisierung bei Hausstaubmilbenallergie? Was würde da an Kosten entstehen, also ungefähr? Und hat sich die Allergie dadurch viel gebessert? :)
-
Hallo zusammen,
wir melden uns auch mal wieder mit einem Update. Mit Beginn der Heizperiode im Oktober ist der Juckreiz bei Simba leider wieder extrem geworden. Apoquel müssen wir nun wieder überdosieren, damit eine Verbesserung erreicht wird - von juckreizfrei sind wir damit allerdings trotzdem noch meilenweit entfernt. Damit wir ihm nicht ständig den Kragen anziehen müssen, habe ich bei Equafleece mehrere Hausanzüge bestellt, damit er sich seinen Rücken nicht aufbeißen kann.
Nach einem heutigen "Krisengespräch" mit unserem Haustierarzt werden wir Ende Januar Dermatologie Nummer 3 besuchen und uns eine Drittmeinung einholen. Wer weiß, ob wir dann doch nochmal einen Intrakutan-Allergietest machen. Hat jemand Erfahrung damit?
So wie es aktuell ist, ist es definitiv kein Zustand, den wir dauerhaft aushalten können..
Hat jemand hier Erfahrung mit einer Desensiblisierung bei Hausstaubmilbenallergie? Was würde da an Kosten entstehen, also ungefähr? Und hat sich die Allergie dadurch viel gebessert? :)
Wir machen derzeit eine Desensibilisierung bei Hausstaub- & Schimmelpilzallergie (Diagnostiziert durch Blut-Allergietest). Für das Serum, das ca. 1 Jahr hält, haben wir 250 Euro bezahlt. Je Injektion beim Tierarzt sind es ca. 20 Euro on top. Nach der Anfangsphase, in der es erst alle 2, dann alle 3 Wochen eine Spritze gab, bekommt er nun alle 4 Wochen eine Injektion, sodass wir hochgerechnet ca. 500 Euro/Jahr für die Behandlung bezahlen. Viele Tierärzte bieten es aber wohl auch an, dass man die Spritzen selbst verabreicht.. da kann man also nochmal sparen, wenn man sich das zutraut. Für mich war das nichts..
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!