Allergien,- der kranke Hund, Hilfsmöglichkeiten, Erfahrungen, offene Diskussion

  • Schaefchen2310 Ja, in manchen Momenten hat man sich schon gefragt, ob das die richtige Entscheidung im August war... Danke für den Tipp mit der Bepanthen. Hab' ich sogar noch zuhause, glaub ich


    Ich habe die Luftfeuchtigkeit nicht gemessen.. Wohnen im Altbau und ich hab einiges an Pflanzen. Woran erkennt man, ob Luft trocken oder feucht ist? Außer, dass ich natürlich weiß, dass die Pflanzen die Luftfeuchtigkeit erhöhen...

  • Maarit also, beim anallergenic waren wir ja schon, das hatte wenig geholfen. daher machte die tä ja den allergie-bluttest.

    den artikel zur dr. löwenstein habe ich aber mal gelesen und da ich ja sogar in berlin lebe, schau ich mal zu, dass wir bei der mal einen termin machen. das wusste ich gar nicht, dass es sogar dermatolgoen unter den tierärzten gibt.

  • Danke für den Tipp mit der Bepanthen

    Gerne aber es muss die Augensalbe sein :nicken:



    ich würde einen Spezialisten aufsuchen, einen Dermatologen. Ich würde auch beim Futter auf analergik gehen, bekommst du aber nur über den Tierarzt. Wenn Du das mit dem Fressen im Griff hast, geht es dem Hund insgesamt besser und die Neigung, auf etwas allergisch zu reagieren, sinkt. Gegoogelt habe ich einen tollen Artikel von einer Frau Dr. Löwenstein im Stern gefunden. Stichworte: Hund, fettige Haut, Quaddeln

    Dass man auf jeden Fall zum Spezialisten sollte ist richtig aber das Futter bekommst du auch ohne Tierarzt ;)


    Sowohl welches von Hills als auch Royal Canin kann man so bestellen.

  • Für die Augen kann ich sonst auch Hylo Gel oder Hylo Fresh empfehlen. Was mir bei dem Anallergenic aufgefallen ist, wenn ich es richtig verstehe ist da Mais drin und dieser ist nicht hydrolisiert? Vielleicht würde da dann das Hypoallergenic besser funktionieren mit Reis :denker:also angenommen er reagiert aus den Mais. Aber würde das nochmal mit dem Tierarzt besprechen. War nur so als Idee, mein Hund hat z.B. auf diese Futter nämlich reagiert, weil er einfach die Konservierungsstoffe bei Trockenfutter oft nicht abkann. Er hatte dann wunderbaren Ausschlag rund ums Maul.

  • Das ist aber nicht das Futter, das ich meine. Fragt den TA!

  • Bei nachgewiesener Allergie auf Futtermilben ist es aber sinnlos weiter Trockenfutter zu geben. Einfrieren bringt auch nicht wirklich was, da der Auslöser der Kot der Milbe ist, der geht auch durch einfrieren nicht weg...

    Das funktioniert nur ansatzweise, wenn der Sack frisch geöffnet wurde und man es sofort eingefriert, damit sich das gar nicht erst darin anreichert.

  • Guten Morgen :)

    Aber vom Tierarzt habe ich ja Royal Canin gesagt bekommen :ka: welches meinst du dann?


    Bei nachgewiesener Allergie auf Futtermilben ist es aber sinnlos weiter Trockenfutter zu geben. Einfrieren bringt auch nicht wirklich was, da der Auslöser der Kot der Milbe ist, der geht auch durch einfrieren nicht weg...

    Das funktioniert nur ansatzweise, wenn der Sack frisch geöffnet wurde und man es sofort eingefriert, damit sich das gar nicht erst darin anreichert.

    Genau das war mein Dilemma, weil ich momentan noch fast ausschließlich aus der Hand füttere beim Training. Nur mit dem Kong kriegt er mal was aus der Reihe. Ich hatte jedoch gelesen, dass in Deutschland produziertes getreidefreies Trofu so gut wie milbenfrei ist. Wenn man dass dann direkt aus dem luftdicht verschweißten Sack portioniert und einfriert ist die Belastung wohl sehr sehr gering...


    Meine andere Überlegung war jetzt solche befüllbaren Tuben zu bestellen, die mit Nassfutter zu bestücken und ihn dann so beim Training zu füttern. :???:

  • Übrigens danke für eure Antworten. :herzen1: Muss sagen, ich fühle mich in den letzten Monaten ganz schön allein mit dem Thema und mir schwirrt der Kopf von all' den Meinungen und Einstellungen.


    Mich beschäftigt noch ein Problem:

    Im Tierheim hat er Trofu bekommen. Und zwar Vollmers Crossis. Da ist ja jetzt auch alles mögliche drin und das haben die auch nicht eingefroren oder sonstwas...

    Er kam symptomfrei zu mir. Wie gesagt, nur dieses Stroh-Ding (das äußerte sich in kleinen wunden stellen an der Unterseite - jetzt ist seine Unterseite generell haarloser, rauer, juckender, trockender, wulstiger). Das müsste doch aber ergo dafür sprechen, dass die Futtermilben-Allergie jetzt nicht so das Ding ist, oder? Sondern dass es beim ihm doch eher die Hausstaubmilbe ist... Denn im Tierheim sind die ja in so gefließten Kammern, welche täglich mit Wasser gereinigt werden. Da wird es wohl eher weniger Staub geben.

    Denkt ihr, meine Überlegung haut hin?

  • Das kann gut sein... Ich würde auch eher in Richtung Umweltallergie tendieren. Leider sind gerade Hausstaubmilben bei sehr vielen Hunden ein Problem und das verstärkt sich in der Heizperiode dann noch.


    Wir haben auch seit 2019 alles mögliche probiert und nicht wirklich einen Fuß in die Tür bekommen. Da Jumi definitiv auch auf Umweltallergene reagiert ist die Eliminationsdiät schier unmöglich, weil wir die Umwelt nicht abstellen können und so immer verfälschte Ergebnisse hätten.


    Deshalb haben wir uns letzte Woche nach einem Allergieschub für Apoquel und Allergikerfutter entschieden. Ich sehe keinen Sinn darin weiter auszuprobieren und den Hund diesem Stress auszusetzen wenn ich sie mit der Kombination symptomfrei bekomme...

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