Allergien,- der kranke Hund, Hilfsmöglichkeiten, Erfahrungen, offene Diskussion

  • Hoffentlich geht es ihm damit schnell besser... Wir müssen über den Sommer nun auch die Dosis leicht erhöhen so wie es aussieht :(


    Aber egal, Hauptsache dem Hund geht es gut :nicken:

    Ich merke jetzt schon, dass es wirkt, er geht praktisch gar nicht mehr an die Pfoten und leckt sich auch sonst kaum noch am Körper. Und er wirkt irgendwie erleichtert. Man, hätte ich es vielleicht doch schon früher geben sollen?

    Ja!


    Deswegen habe ich ja geschrieben - warum wartet ihr?


    Allergie ist nicht wie Kopfschmerz, der schon irgendwie wieder weggeht oder wo sich Verspannungen mit Bewegung lösen.

    Es ist nichts, wo man den Körper "am besten allein mit klarkommen lässt".


    Das beste, effektivste und für den Hund gesündeste (!!) ist die Symptome zum Erliegen zu bringen. So schnell und so zuverlässig es wirkt.


    Wenn du deinem Hund einen Gefallen tun willst und dem Körper die Chance, sich zu erholen, dann mach keine Experimente.


    Gib ihm 14 Tage lang die doppelte Dosis, noch mal 14 Tage die normale - und dann kannst du testen, ob auch die halbe reicht - und die würde ich auch einfach mal mindestens ein Jahr am Stück nonstop durchgeben.

  • Hi,

    auch wir müssen uns leider wieder in den ewigen Kreislauf einreihen. Sino bekommt ja seit 1 1/2 Jahren Cytopoint. Wirkt bei ihm super, eigentlich. Normalerweise mussten wir zusätzlich einmal in der Woche das linke Ohr reinigen, das hat ausgereicht, dass sich nichts entzündet. Schon im Mai merkten wir aber dass wir öfter reinigen müssen, und der Hund schüttelt sich auch wieder öfter.

    Also alle 2 Tage reinigen, reichte aber nicht, das Ohr wurde langsam rot also ab zum TA. Tja, Bakterien und Pilze sind vorhanden also Virbac geben und täglich das Ohr reinigen. Ich hoffe das ab spätestens Juli alles wieder ruhiger wird, im Moment schiessen aber jedwede Gräser und andere Blumen Pollen ab , unglaublich, ganze Wolken sind das. Doof, gerade mal Sommergefühle und der Hund leidet.. Doof.


    LG


    Mikkki

  • Das möchte ich nicht so im Raum stehen lassen, ich lasse den Hund bestimmt nicht leiden und ich weiß selbst, wie übel Allergien und der dadurch auftretende Juckreiz sind! Und ich weiß auch, dass das medikamentös behandelt werden muss!


    Wir hatten bis vor 6 Wochen seit Ende Oktober Apoquel durchgehend gegeben (5 Monate) und da der Allergieschub mit Beginn der Heizperiode auftrat, habe ich auf Hausstaub getippt.


    Ich habe das Apoquel ausgeschlichen, um zu sehen, ob meine Vermutung zutreffend ist, da wir ab da nicht mehr geheizt haben und bis letzte Woche war jucktechnisch alles ok.

    Seit Anfang der Woche hat sich der Juckreiz wieder gezeigt und trotz waschen mit Malaseb Shampoo gesteigert, gestern Abend hat er sofort wieder Apoquel bekommen und ist heute schon wieder frei von Juckreiz.

    Keine Ahnung, was der Auslöser ist, wir haben nichts am Futter, Leckelis noch Wasch- oder Putzmittel geändert! :ka: Gräserpollen wären aktuell wohl unterwegs...


    Ich gehe mittlerweile davon aus, dass er Umwelt- und Futtermittelallergien hat.

  • Keine Ahnung, was der Auslöser ist, wir haben nichts am Futter, Leckelis noch Wasch- oder Putzmittel geändert! :ka: Gräserpollen wären aktuell wohl unterwegs...

    bei Bonnie ja genauso, das ist das, was am meisten nervt, daß ich die Ursache nicht weiß und welcher Bestandteil vom seit 2 Jahren vertragenen Futter nun derjenige ist, der den überaus hartnäckigen Ausschlag verursacht hat.

    Dank konsquent jetzt nur noch RF Ente + Karotte, Antibiotika, Bädern mit Dermazyme + Salbe vom TA + Heilpilze heilt der Ausschlag endlich endlich ab.

    Und dann hoff ich auf Futalis und wenn das nicht geht, ists blöd.

  • Nachdem wir das Ergebnis vom Allergietest jetzt haben und er quasi auf fast keine Pollen reagiert, dafür aber auf einiges was im täglichen Futter ist (u.a. Leinöl, Leinsamen, Rübenschnitzel) werden wir das jetzt natürlich gezielt weg lassen!


    Apoquel werde ich ab heute langsam auf die normale Dosis reduzieren, wenn das gut klappt dann weiter runter gehen….

  • Nachdem wir das Ergebnis vom Allergietest jetzt haben und er quasi auf fast keine Pollen reagiert, dafür aber auf einiges was im täglichen Futter ist (u.a. Leinöl, Leinsamen, Rübenschnitzel) werden wir das jetzt natürlich gezielt weg lassen!


    Apoquel werde ich ab heute langsam auf die normale Dosis reduzieren, wenn das gut klappt dann weiter runter gehen….

    Mein Tipp: nimm die normalen angegebenen Zeitdauern für die Dosierung statt eines eigenen Abschätzens, dass etwas gut klappt. Hängt nämlich nicht nur mit den Symptomen zusammen die du siehst. Sondern mit dem Stresslevel und das sind Hormone, die sieht man nach außen oft gar nicht in Auswirkungen.

  • Laut Packungsbeilage sollte die initiale Dosierung das doppelte sein und für 7-14 Tage gegeben werden und dann langsam auf normale Dosis reduziert werden.


    Seit 10 Tagen bekommt er jetzt 3 Tabletten am Tag und ab heute dann 2,5 Tabletten am Tag für das Wochenende und kommende Woche dann runter auf 2, dann auf normale Dosis 1,5 am Tag.

    So ist mal mein Plan, sollte das nicht so klappen, bleiben wir natürlich bei einer höheren Dosis.

  • Laut Packungsbeilage sollte die initiale Dosierung das doppelte sein und für 7-14 Tage gegeben werden und dann langsam auf normale Dosis reduziert werden.


    Seit 10 Tagen bekommt er jetzt 3 Tabletten am Tag und ab heute dann 2,5 Tabletten am Tag für das Wochenende und kommende Woche dann runter auf 2, dann auf normale Dosis 1,5 am Tag.

    So ist mal mein Plan, sollte das nicht so klappen, bleiben wir natürlich bei einer höheren Dosis.

    Ja genau. :bindafür:

    War eher auf die normale Dosis gemünzt wo du schriebst: wenn das gut klappt.

  • Der langfristige Plan ist natürlich hoffentlich auf Apoquel verzichten zu können, wenn ich das über das passende Futter regeln kann! ;)

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