Allergien,- der kranke Hund, Hilfsmöglichkeiten, Erfahrungen, offene Diskussion

  • Darf ich mich mal mit einer Grundsatzfrage reindrängeln? Unsere TÄin riet uns, im ersten Lebensjahr maximal 2 Proteinquellen zu verfüttern (wir haben uns für die beiden am leichtesten beziehbaren entschieden - Rind und Geflügel).


    Der Züchter meinte, das wäre Quatsch, seine Hunde hätten noch nie Allergien gehabt. Aber dieser Thread hier zeigt ja, dass man das Thema nicht unterschätzen darf. Also haben wir uns bis zum Alter von 8 Monaten lieber an den Rat der TÄin gehalten. Inzwischen ist unsere Hündin 10 Monate alt und ich habe das strenge Regime aufgeweicht. Wenn ich Lachs für Sushi filetiere, bekommt sie die Haut, Bauchlappen und etwas Fleisch. Lamm hat sie inzwischen auch im Futter gehabt. Sogar einmal durcherhitztes (Aujeszky) Schweinefleisch. Ein deutlicher Einfluss auf die Kotkonsistenz hat sich bislang immer nur gezeigt, wenn sie (Rinder-)Pansen oder gar Blättermagen bekommen hat.


    Sind wir zu unvorsichtig? In welchem Alter entwickeln Hunde typischer Weise Allergien? In einigen Quellen werden Zeitspannen von 6 Monaten bis 3 Jahren Lebensalter genannt. Mir scheint, dass es hier im Forum viel mehr konkrete Erfahrungen dazu gibt.

  • Darf ich mich mal mit einer Grundsatzfrage reindrängeln? Unsere TÄin riet uns, im ersten Lebensjahr maximal 2 Proteinquellen zu verfüttern (wir haben uns für die beiden am leichtesten beziehbaren entschieden - Rind und Geflügel).


    Der Züchter meinte, das wäre Quatsch, seine Hunde hätten noch nie Allergien gehabt. Aber dieser Thread hier zeigt ja, dass man das Thema nicht unterschätzen darf. Also haben wir uns bis zum Alter von 8 Monaten lieber an den Rat der TÄin gehalten. Inzwischen ist unsere Hündin 10 Monate alt und ich habe das strenge Regime aufgeweicht. Wenn ich Lachs für Sushi filetiere, bekommt sie die Haut, Bauchlappen und etwas Fleisch. Lamm hat sie inzwischen auch im Futter gehabt. Sogar einmal durcherhitztes (Aujeszky) Schweinefleisch. Ein deutlicher Einfluss auf die Kotkonsistenz hat sich bislang immer nur gezeigt, wenn sie (Rinder-)Pansen oder gar Blättermagen bekommen hat.


    Sind wir zu unvorsichtig? In welchem Alter entwickeln Hunde typischer Weise Allergien? In einigen Quellen werden Zeitspannen von 6 Monaten bis 3 Jahren Lebensalter genannt. Mir scheint, dass es hier im Forum viel mehr konkrete Erfahrungen dazu gibt.

  • Der Züchter meinte, das wäre Quatsch, seine Hunde hätten noch nie Allergien gehabt.

    Also, wir haben zu den Besitzern zweier Geschwister unseres Kleinpudels noch guten Kontakt und von denen hat keiner Probleme. Auch sonst sind die Pudel aus dieser Zucht größtenteils gesund. Unser Bobby verträgt dagegen nur sehr wenig. :ka:

    In welchem Alter entwickeln Hunde typischer Weise Allergien?

    Bei uns kam der erste richtige Allergieschub (Juckreiz, Haarausfall, Ohrenentzündungen, Magen-Darm) mit etwa 9 Monaten. Mitten hinein in eine Spooky Period, das war furchtbar, weil Bobby in der Zeit eh vor allem Angst hatte und Tierarztbesuche waren der Horror. :no: Aber rückblickend hat er sein Futter von Anfang an nicht gut verwertet, er hatte immer sehr viel und relativ weichen Kot.

    Ich ärgere mich im Nachhinein, dass ich nicht von Anfang an für ihn gekocht habe. Ich vermute, das Fertigfutter war in seinem Fall problematisch, da er als Welpe bei der Züchterin gebarft wurde.


    Insgesamt ist das Thema sehr komplex und individuell. Es kann aber sicher nicht schaden, nicht zu viel durcheinander zu füttern und sich Protein- und Kohlenhydratquellen für eine eventuelle Ausschlussdiät aufzusparen.

  • Darf ich mich mal mit einer Grundsatzfrage reindrängeln? Unsere TÄin riet uns, im ersten Lebensjahr maximal 2 Proteinquellen zu verfüttern (wir haben uns für die beiden am leichtesten beziehbaren entschieden - Rind und Geflügel).


    Der Züchter meinte, das wäre Quatsch, seine Hunde hätten noch nie Allergien gehabt. Aber dieser Thread hier zeigt ja, dass man das Thema nicht unterschätzen darf. Also haben wir uns bis zum Alter von 8 Monaten lieber an den Rat der TÄin gehalten. Inzwischen ist unsere Hündin 10 Monate alt und ich habe das strenge Regime aufgeweicht. Wenn ich Lachs für Sushi filetiere, bekommt sie die Haut, Bauchlappen und etwas Fleisch. Lamm hat sie inzwischen auch im Futter gehabt. Sogar einmal durcherhitztes (Aujeszky) Schweinefleisch. Ein deutlicher Einfluss auf die Kotkonsistenz hat sich bislang immer nur gezeigt, wenn sie (Rinder-)Pansen oder gar Blättermagen bekommen hat.


    Sind wir zu unvorsichtig? In welchem Alter entwickeln Hunde typischer Weise Allergien? In einigen Quellen werden Zeitspannen von 6 Monaten bis 3 Jahren Lebensalter genannt. Mir scheint, dass es hier im Forum viel mehr konkrete Erfahrungen dazu gibt.

    Meistens geht es eher darum, ein paar Protein- und Kohlenhydratquellen auf Lager zu haben im Falle einer Ausschlussdiät, also nicht den Überblick zu verlieren.

  • Darf ich mich mal mit einer Grundsatzfrage reindrängeln? Unsere TÄin riet uns, im ersten Lebensjahr maximal 2 Proteinquellen zu verfüttern (wir haben uns für die beiden am leichtesten beziehbaren entschieden - Rind und Geflügel).


    Der Züchter meinte, das wäre Quatsch, seine Hunde hätten noch nie Allergien gehabt. Aber dieser Thread hier zeigt ja, dass man das Thema nicht unterschätzen darf. Also haben wir uns bis zum Alter von 8 Monaten lieber an den Rat der TÄin gehalten. Inzwischen ist unsere Hündin 10 Monate alt und ich habe das strenge Regime aufgeweicht. Wenn ich Lachs für Sushi filetiere, bekommt sie die Haut, Bauchlappen und etwas Fleisch. Lamm hat sie inzwischen auch im Futter gehabt. Sogar einmal durcherhitztes (Aujeszky) Schweinefleisch. Ein deutlicher Einfluss auf die Kotkonsistenz hat sich bislang immer nur gezeigt, wenn sie (Rinder-)Pansen oder gar Blättermagen bekommen hat.


    Sind wir zu unvorsichtig? In welchem Alter entwickeln Hunde typischer Weise Allergien? In einigen Quellen werden Zeitspannen von 6 Monaten bis 3 Jahren Lebensalter genannt. Mir scheint, dass es hier im Forum viel mehr konkrete Erfahrungen dazu gibt.

    Ab dem ersten vollendeten Lebensjahr und danach gibts keine größeren Wahrscheinlichkeiten.


    Da Allergien sich erst entwickeln, sind ganz junge Hunde häufig noch nicht davon betroffen. (Aber auch das gibts!)


    Nur, weil ein Züchter sagt, "Quatsch", heißt das nicht, dass nicht auch seine Hunde Allergien entwickeln können. Natürlich gibts bei bestimmten Rassen größere Wahrscheinlichkeiten als bei anderen. Aber am Ende kann und tut jede Rasse Allergien entwickeln. Allergien sind wie beim Mensch multifaktorisch und ebenfalls noch nicht zuende erforscht oder behandelbar.

  • Aber nun zum eigentlichen Beitrag: Wegen einer OP musste sie die letzten 3 Wochen einen Body tragen. Nun ist mir aufgefallen, dass sie aufhört sich zu kratzen, wenn ich ihr den Body anziehe. Sie müsste ihn jetzt eigentlich nicht mehr tragen, aber wenn die Kratzerei zu doll wird, ziehe ich den an und plötzlich Ruhe!

    Ich weiß nicht, wie ich das deuten soll. Ist die Juckerei am Ende nur/ auch ein nervöser Tick, der durch das „Pucken“ eingedämmt wird? Andererseits waren die Hotspots/ Pusteln je nach Fleischsorte ja keine Einbildung. Sie kratzt sich auch, wenn wir außer Haus sind, zeigt die Kameraüberwachung.

    Um Ruhe reinzubringen, kriegt sie kommende Woche ihre erste Cytopoint. Ich werde den Tierarzt mal befragen, was er von dem Body-Effekt hält.

    Liebe Grüße in die Runde

    Kathrin mit Cora

    Hunde können wie Menschen ja auch auf Umweltallergene reagieren.

    Wenn es da einen Zusammenhang mit dem Body gibt und sie auch garnicht versucht zu kratzen, klingt es sehr danach, dass der Body den Hautkontakt zum Allergen verhindert.

    Da ein Body in der Regel nur/vorrangig in der Wohnung getragen wird, klingt das mMn nach Reaktionen auf Hausstaubmilben.

    Oder auf Rückstände vom Putzmittel beim Boden wischen.



    SherlyH Du meintest vertragen werden müssten uA Kamel, Forelle und Rentier.

    Forelle dürftest du roh noch im Supermarkt bekommen, Rentier gibt's glaub ich bei Hitzegrad ( ebenso haben die auch Elch und Guanako im Sortiment - wenn es roh sein muss kannst ja mal dort nachgucken :) ).

    Ansonsten, falls Nassfutter in Ordnung sein sollte :

    Reine Forelle bekommst du von Schecker ( ebenso andere Fischsorten)

    Reines Kamel gibt's bei Wolfsblut

    Rentier gibt's von Lucky's pur ( ebenso auch Elch, allerdings ausschließlich als 800 g Dose)

    Wildschwein hat Wildes Land als Reinfleischdose





    Zum Thema "Was als Junghund anbieten" /"Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit dass der Hund Allergiker wird" :


    Susi war als West Highland Terrier rassespezifisch anfällig für Allergien und hatte die volle Palette mitgenommen ( quasi), also sowohl Futtermittel als auch Umweltallergene.

    Das hat sich allerdings erst nach ein paar Jahren bemerkbar gemacht.

    Sie hat Hühnchen, Strauß, Känguru, Hase, Fisch und Wild Geflügel ( mit Ausnahme von Gans und Ente) vertragen, so wie Süßkartoffeln, Möhren, Pastinaken, Buchweizen, Hirse, Leinöl.

    Was garnicht ging waren uA Rind, Pute, Wild, Ente/Gans, Kartoffeln, Reis, gängiges Getreide, Sonnenblumenöl, bzw Rapsöl.

    Je nachdem gab das entweder Magenprobleme, oder so dolle Juckreiz dass sie sich das Fell aus der Haut gerissen hat...

    Des Weiteren noch - Dank Reaktionen auf Gräser/Pollen - bekam sie ein bis zweimal jährlich Ohenentzündungen.

    Als es ganz schlimm war, hatte sie hartnäckige Hotspots, bekam Krusten, richtig dicke, schwarze Elefantenhaut, ect...

    Mehr als einmal waren bestimmte medizinische Shampoos nötig, und sie bekam auch mehrmals Kortison gespritzt weils nicht mehr anders ging.

    Aber wie gesagt - ist leider eine absolut Rassetypische Krankheit. Die meisten Westies die ich kenne haben mindestens eine Allergie, oder irgendetwas Anderes. Aber ich hab auch zum Glück welche kennen lernen können, die rundum gesund und diesbezüglich unproblematisch waren.


    Der Schnauzer dagegen ist absolut nicht anfällig für Allergien, aber es kommt durchaus vor dass es Vertreter gibt, die mit dem Magen etwas empfindlicher sind. Vergleichbar mit so ziemlich den meisten anderen Rassen auch, finde ich.

    Bei Lilo hat es sich sehr früh bemerkbar gemacht, dass sie Probleme damit hatte das Futter richtig zu vertragen.

    Sie war damals noch ein Welpling, und hatte wirklich fast immer Breischiss bis Durchfall.

    Trockenfutter hat sie nicht angerührt.

    Nassfutter 0 vertragen.

    Gekocht war auch nicht so der Bringer.

    Ich hab mehrmals auf Parasiten untersuchen lassen - alles unauffällig, auch keine Giardien oä.

    Ich hab den Verdacht gehabt dass evtl was mit der Bauchspeicheldrüse ist - auch das war unauffällig.

    Blutuntersuchung ergab auch nix, was auf irgendeine Magen-Darm Krankheit hingewiesen hat.

    Ich hab die Züchterin gefragt was es bei ihr gab - sie wurde gebarft.

    Also hab ich s roh versucht, auch das rohe Hühnchen hat nix gebracht.

    Dann kam ich auf die Idee es mit ner komplett neuen Sorte zu probieren, bin in den Fressnapf gegangen und hab eine Tüte Fertigbarf Sorte Hase mitgenommen.

    Ab da an war alles perfekt. Ja, es ist nicht optimal gewesen einen Welpen/Junghund als jemand der es absolut nicht vor hatte, zu barfen... Aber es war echt das Einzige was dieser Hund vertragen hatte, ohne stinkige Kuhfladen zu scheißen.

    So hab ich nach und nach weiter getestet, und mittlerweile siehts so aus :


    Sie verträgt Kaninchen/Hase, Wild, Lamm, Gans, Wasserbüffel und Fisch. Das ist auch so ziemlich alles was sie Sorten Mäßig bekommt. Pflanzlich ist unkompliziert, roh ist unkompliziert, ebenso Leckerli.

    Es darf halt echt auf keinen Fall Rind, Hühnchen oder Pute enthalten sein, auch nicht wenn es nur ein bisschen Fett ist, weil das gibt Bauchweh.

    Ebenso muss ich drauf achten dass es eher fettarm ist, nicht zu viele Organe drin sind, und genug Muskelfleisch enthalten ist, sonst gibt's Durchfall.

    Es gibt inzwischen ein paar Trockenfuttersorten die in Ordnung sind, und sogar bestimmte Nassfuttermarken die funktionieren.

    Wichtig dabei ist allerdings, dass beides nur in Maßen geht. Also Trockenfutter nur als Leckerli oder Ausnahmsweise als Ersatzmahlzeit, und Nassfutter immer zu einem relativ großen Teil mit was Pflanzlichem oder Kohlenhydraten gemischt.


    Insgesamt also eher unkompliziert ( für meine gewohnten Verhältnisse).

    Und dennoch - ist sie nicht nur unverträglich sondern auch Allergiker.

    Sie neigt ebenfalls dazu ( wie es Susi tat) zu bestimmen Zeiten im Jahr Ohenentzündungen zu bekommen.

    Beide Hunde bekamen es zeitgleich, bei beiden sah es laut Tierarzt gleich aus, und beide bekamen teilweise die selben Mittel.



    Insgesamt ist es allerdings mMn kein Art spezifisches Thema.

    Jeder kann Allergiker sein oder werden, dazu reicht nur eine kleine Spinnerei des Immunsystems.

    Ich bin bspw mehr oder weniger stark allergisch auf Hausstaubmilben, Pollen, vertrage ein bestimmtes Medikament nicht, vertrage viele Cremes und Duschgels nicht, ect...

    Jemand Anderes hat evtl ne Allergie auf Bienenstiche oder ist hoch Allergisch auf Erdnüsse.

    Wenn man's genau betrachtet, ist es also fast schon normal, leider auch beim Hund, dass es Dinge gibt die nicht so gut vertragen werden.

    Spannend dabei ist jedoch, dass es Rassen und Hundetypen gibt, die anfälliger dafür sind als Andere.



    Was ich einem Junghund füttern würde?

    Eine überschaubare Menge Handelsüblicher Sorten.

    Hühnchen/Pute, Rind, Lamm, Wild und eine Fischsorten. Damit hat man eine vernünftige Auswahl für jeden Geschmack, man findet noch bequem Futter, und hat mindestens eine Sorte die man als Schonkost nutzen kann.

    Als pflanzliche Komponente wäre ich dann ebenfalls für Dinge die einfach üblich sind.


    So hab ich dann potentielles Futter falls Allergien/Unverträglichkeiten entstehen sollten auf Reserve parat. Das können dann bspw sein : Kaninchen/Hase, Ente, Ziege, Pferd ( für die meisten relevant, wobei ich es niemals verfüttern könnte), Wasserbüffel, andere Fischarten, Strauß, Känguru, und was es noch alles gibt...

    Bzw Süßkartoffeln, Pastinaken, Topinambur, Buchweizen, Amaranth, Quinoa, Hirse, Kürbis,...

    So wie als Fette bspw Hanföl oder Leinöl.


    Wobei ich es bei den Fetten ehrlich gesagt nicht so genau nehme.

    Ich finde zB dass es kaum bessere Öle zum Verfüttern gibt als ein gutes, kaltgepresstes Leinöl. Aber, es wird halt leider auch immer vom angucken ranzig :hust:

  • Gutes Beispiel: der Schnauzer mit dem wir oft Gassi gehen ist Allergiker (Futter und Gräser)


    Es nimmt keine Rasse aus - Allergien kann jeder Hund entwickeln.

  • Es nimmt keine Rasse aus - Allergien kann jeder Hund entwickeln.

    Caya - weißer Schäferhund- hat auch diverse Allergien. Hausstaub, Futter, Grasmilben. Und auch Futtermittelunverträglichkeiten.

    Als wir uns die zukünftigen Eltern von Caya angeschaut haben, habe ich die ZÜchterin genau auf die Sachen angesprochen weil eben, weißer Schäferhund.

    Sie hat veneint. Keiner ihrer Hunde und keine der Nachzuchten.....und schon garnicht Cayas zukünftige Eltern.

    Als Caya fast 2 Jahre war fing das ganze Drama an.

    Die Adressen der Besitzer von Cayas Geschwistern hat sie nicht rausgerückt.

    Über etliche Umwege habe ich noch einen Halbbruder von Caya gefunden. Und? Reichlich Allergien und Unverträglichkeiten.


    Mittlerweile haben wir aber alles im Griff und Caya geht es gut!

  • Hallo. Ich komme hier auch mal dazu, denn wir haben seit heute die Ergebnisse des Bluttests: Mara ist allergisch gegen Hausstaub-, Futter-, Moder- und Mehlmilben. Zusätzlich machen wir grade Ausschlussdiät weil auch ne Futtermittelallergie im Raum steht.


    Ich habe viele Fragen, muss mich aber erstmal sortieren und bisschen nachlesen. Aber mich würde mal interessieren, wie aussagekräftig die Einteilung in Reaktionsklassen sind. Also, mal total vereinfacht gesagt, Hausstaubmilben in Reaktionsklasse 3 (mittlerer Nachweis von Antikörpern) bedeutet, dass man öfter durchwischen muss, aber nicht jeden Tag. RK 5 heißt, Hund muss dauerhaft im Badezimmer ohne Textilien sein ;) Also, mir ist klar dass es so einfach nicht ist, aber vielleicht wisst ihr was ich meine?


    Maras Werte sind jedenfalls:

    Hausstaubmilben:

    Dermatophagoides farinae: 812 (RK 3)

    Dermatophagoides pteronyssinus: 183 (RK 1)

    Modermilbe:

    Tyrophagus putrescentiae: 598 (RK 2)

    Mehlmilbe:

    Acarus siro: 820 (RK 3)

  • Bei ner Hausstaubmilbenallergie hilft nie nur überall durch wischen.


    Die sind überall, vor allem in jeglichen Stoffen.

    Heißt regelmäßig Staub saugen, Staub wischen, die Plätze gründlich reinigen auf denen der Hund oft liegt, Couch absaugen, Staubfänger raus ( Teppiche, Vorgänge und Co), und regelmäßig den Hund selber baden, weil auch das Hundefell selber ein potentieller Staubfänger ist.


    Was die Werte betrifft, damit kann ich leider nix anfangen.

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