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Ich kenn sowohl kranke Rassehunde wie auch Mischlinge ... in meinem Umkreis hat es mischlinge da haben die Halter beim TA 5 Stellige Beträge liegen gelassen ....
Also nein Mischlinge sind nicht per se gesünder ... ich kenn auch nicht einen Mischlingshundehalter die zb ihre Hunde auf HD ED etc untersucht haben, von daher ist da eh nix aussagekräftig ...
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Ein Rassehund, bei dem man den Inzuchtkoeffizient und den Ahnenverlustkoeffizient kennt, dessen Eltern und Großeltern und ... auf die üblichen in der Rasse bekannten Krankheiten untersucht sind und die nicht aufgrund der Optik, sondern aufgrund der genetischen Eigenschaften ausgewählt wurden, ist meiner Meinung nach das Risiko deutlich geringer als bei einem Mischling unbekannter Herkunft.
Vorausgesetzt, man entscheidet sich nicht für eine Qualzucht.
Es gibt sicher auch unfähige Züchter, deren einziger Qualitätsanspruch Showergebnisse sind.Das erinnert mich an ein Päarchen, die ihren Aussie auch unbedingt mal decken lassen wollten. Papiere hatte er natürlich nicht (sind ja nicht nötig, er ist ja gesund). Die Glückliche sollte auch eine Aussie-Hündin ohne Papiere sein. Meine Nachfrage, woher sie denn wissen, ob das nicht vielleicht eine Halbschwester, Schwester oder sonstwie nahe Verwandte wäre, wurde nur mit einem Stirnrunzeln beantwortet.
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Und bei was für Züchtern kaufst du, wenn diese nur auf Optik achten?
Bei gar keinem, weil ich Zucht nicht unterstütze
Wieso sollten diese Mehrgenerationenmischlinge gesünder sein als ein Rassehund? So einen starken Selektionsdruck gibt es ja auch bei Straßenhunden nicht (mehr).
Ich glaube, dieser Thread bräuchte erst mal eine Klärung, denn nicht jeder Rassehund ist ein VDH-Hund in Dtl und nicht jeder Mix ein Straßenhund ;-)
Ein Hund, der zb aussieht wie ein Dackel, ist auch erst mal ein Dackel, und ob er nun vom Polenmarkt, der niederbayrischen Massenzucht oder aus einer VDH-Zucht entstammt, sieht man ihm nicht an. Rasse ist es dennoch, fern nicht mit irgendwas anderem gemixt.
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Ich dreh den Spieß mal um: Warum meinen Menschen, der Rassehund, den sie kaufen, sei gesünder als ein Mischling?
Wie soll er es auch sein, wenn Optik soviel zählt bei den meisten Rassen?Und viele Mixe sind ja nicht nur Rasse 1 + Rasse 2 = Mix, sondern eine Mischung aus einigen Rassen, oft gar nicht mehr erkennbar aus welchen und ja, da denke ich schon, daß die Tendenz zu mehr Gesundheit geht als bei der Inzucht auf Optik
ich kenn witzigerweise keinen einzigen Rassehundehalter der je behauptet hat dass Rassehunde per se gesünder sind ... das Mischlinge sind gesünder kommt immer nur von Mischlingshundehaltern ... oder solchen die es werden wollen ...
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Rasse ist es dennoch, fern nicht mit irgendwas anderem gemixt.
Ein Rassehund ist für mich ein Hund, wo man die Herkunft nachvollziehen kann - sonst macht es keinen Sinn von "rasserein" zu sprechen.
Ein Rassehund ist ein Hund, der nach den Richtlinien eines kynologischen Dachverbandes, insbesondere dem Rassestandard und dem Abstammungsnachweis über mehrere Generationen von Vorfahren der gleichen Hunderasse gezüchtet wurde.[1]
Deshalb werden Hunde ohne offizielle Papiere idR auch als "Mischling" geführt.
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Zitat
Ich glaube, dieser Thread bräuchte erst mal eine Klärung, denn nicht jeder Rassehund ist ein VDH-Hund in Dtl und nicht jeder Mix ein Straßenhund ;-)
Ich denke mal, diejenigen, die das so aussprechen, meinen eben mit Rassehund einfach einen offensichtlich reinrassigen Hund, wobei das wohl weniger eine Rolle spielt, woher der kommt.
Bei Mischlingen das gleiche, ebenso unabhängig von der Herkunft. Der berühmte Wald- und Wiesenmischling eben. -
Wir sind jetzt schon lange Mischlingshalter und haben noch nie behauptet, dass Mischlinge per se gesünder sind. Das kriegen wir immer nur von anderen Menschen - auch Rassehundehaltern - erzählt, wenn wir auf die Frage nach der Rasse „Mischling“ antworten (quasi als Kompensation?) Gerne gefolgt von „treuer sind sie auch.“
Ehrlich gesagt verstehe ich das Bedürfnis nach diesen Unterscheidungen nicht. Ich meine: Ich hab doch ein einzelnes Lebewesen daheim sitzen und keine Statistik.
Was ich halt nicht befürworte, sind Zuchtideale, die kranke und eingeschränkte Tiere hervorrufen. Aber das ist ja nochmal ein anderes Thema.
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Liegt wahrscheinlich an den Medien. Überall bekommt man zu hören der kranke Rassehund. Bei Mischlinge habe ich so in der Medienwelt kaum bis gar nichts in dem Bezug gehört.
Also zählen viele wohl eins plus eins, wenn also Rassehunde krank sind müssen Mischlinge wohl gesund sein.Ist so eine Vermutung von mir.
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Ich habe mit keinem Wort behauptet dass alle Mischlingshundehalter das behaupten
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Hi, das meine ich. Jeder macht unterschiedliche Erfahrungen. „Immer nur“ ist für mich halt schon sehr pauschal ausgedrückt.
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