Hündin pinkelt auf den Gehweg

  • In der Signatur steht, dass der Hund 2018 geboren ist - somit ist es definitiv kein Welpe mehr.
    Was mich in dem Zusammenhang allerdings wundert, ist das "wird gerade stubenrein". Wenn der Hund tatsächlich keine 200m einhalten kann, wird meiner Meinung nach entweder zu spät raus gegangen - oder man sollte abklären, ob gesundheitlich alles ok ist.

  • Sie ist 21 Wochen alt, also gerade 5 Monate. Sie wird gerade stubenrein, dh seit ein paar Tagen meldet sie sich, wenn sie muss. Oft schafft sie es bis zur Wiese und macht dort auch erst nach 5-10 min. Ab und zu schafft sie es eben auch nicht. Gesundheitlich ist alles in Ordnung.
    Ihr habt ja schon gute Tipps gegeben. Danke dafür :)

  • Ich würde auch, wie schon geschrieben,eine kleine Wasserflasche einpacken und zur Not kurz nachspülen.
    Gibt schlimmeres als Hundeurin auf dem Gehweg. :pfeif:

  • Ich würde eher rausgehen.
    Mein Hund muss sich nicht melden da ich ausreichend oft mit ihm rausgehe, sodass er nicht einhalten muss bis kurz vorm Überlaufen.
    Melden muss/tut sie sich nur wenn selten mal außer der Reihe muss weil sie z.B. viel getrunken hat.

  • 200 Meter ist natürlich mächtig weit. Bin erstaunt, dass hier mit dieser großen Distanz bei einem Welpen überhaupt klargekommen seid.


    Ich würde wohl mit dem Hund so laufen, dass der Hund nicht auf den Geweg pullern kann, falls das möglich ist. Also auf der Straße oder am Rand.

  • Ob es verboten ist oder nicht, kann ich jetzt gar nicht sagen.
    Klar, versucht man es zu vermeiden, aber es ist auch nicht verkehrt, wenn der Hund es kann.


    Meine alte Dame, ein Landei durch und durch, hat (unbeabsichtigt, einfach rein zufällig) nie gelernt, sich auf Asphalt oder Stein zu lösen. Einfach, weil wir ums Haus Grün hatten und gleich auf Gras oder Erde standen. Hat sich einfach so ergeben.


    Dann waren wir mal an Silvester bei Bekannten in der Stadt eingeladen. Und ich wollte gegen 23.00 noch mal mit ihr raus. Kein Grashalm weit und breit. Und natürlich konnte sich auf Asphalt partout nix machen. Wir mussten bis zum Stadtrand marschieren und waren so lang unterwegs, dass wir auf dem Rückweg ins Feuerwerk geraten sind.
    Das hat nix gemacht, sie war schussfest, aber es war eine Erkenntnis, dass es doch nicht verkehrt ist, dem jungen Hund alle möglichen Untergründe zu zeigen.


    Meine jetzigen haben auf jeden Fall gelernt, im Notfall auch mal nen ungewohnten Untergrund zu nehmen.

  • Wir hatten auch etwa diese Distanz bis zum nächsten Grünstreifen. Anfangs habe ich die Kleine auf den Arm genommen. Später hatte ich eine Wasserflasche dabei und in dem Alter in dem dein Hund jetzt ist haben wir einen Spurt hingelegt. Dabei kann kein Hund pinkeln. :pfeif:
    LG Terrortöle

  • Also, ich bin mit meinerr Frieda auch oft so unterwegs, daß sie halt dann den Gehweg nutzt. Die ist halt immer an dder Leine, läuft altersbedingt nimmer so weit, und muß recht oft raus. Wenn ich da jedes Mal 500 Meter bis ins nächste Gras laufen müßte, hätt ich viel zu tun und wär ganztags gassi *ggg


    Wenn mich jemand darauf ansprechen würde, den würde ich glatt bedauern: der hat so wenig Unterhaltung in seinem Leben, daß er sich schon um Hundepipi anderer Leute kümmern muß.... Ich hab auch oft schon, wenn ich darauf angesprochen werde, gesagt "solange ich am Marktplatzfest oder Weinfest etc. an jeder Ecke erwachsene Kerle gegen Hauswände pi..en sehe, solang braucht sich keiner über ne kleine Pfütze einer alten Hündin aufzuregen..."

  • Hier beschwert sich keiner. Loli macht manchmal kleine Pfützen auf die Gehwege. Ich wüsste auch nicht wie man das verhindert. Lola würde sogar im Weiterzerren strullen, die muss tatsächlich öfter.
    Die Ostsee (also die Hauptpfütze) lass ich sie aber auf Grünflächen machen. Da nützen die noch. xD

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