Passt zu uns ein Boxer?
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- Er soll zwar uns, Haus und Hof beschützen, aber nicht jede Person vom Zaun aus anbellen, die vorbei läuft, ebenso soll er Besucher nicht anbellen (Unsere Tochter hat oft Freundinnen zu Besuch, die sollen keine Angst bekommen)
Ein Hund der Haus und Hof bewacht, wird wahrscheinlich Besuch mindestens zunächst verbellen. Auch das Bewachen des Grundstückes kann, je nach Lage und Veranlagung des Hundes eine aktive Beschäftigung für den Hund sein. Boxer sind sportlich, sie kommen also im Zweifel problemlos über viele Zäune.Boxer sind wirklich sehr, sehr, sehr energiegeladen und insgesamt eher ungezügelt, ganz unabhängig von der Erziehung (in die man erst rein wachsen muss) ... Das erfordert unter Umständen viel Management.
Einen solchen Temperamentbolzen können die wenigsten Teens halten, geschweige denn führen. Da gibt es bessere Varianten.
Ganz unabhängig davon gebe ich zu bedenken, dass Boxer, wie viele Gebrauchshunde, zu einer gewissen Artgenossen-Unverträglichkeit neigen können. Das heißt, dass sie im Laufe des Erwachsenwerdens andere Hunde nicht mehr leiden mögen, das bedeutet dann Achtsamkeit und Erziehungsarbeit um Ärger zu vermeiden, denn spätestens auf Spaziergängen werdet ihr damit dann konfrontiert.
Insgesamt glaube ich, dass es passendere Rassen für euch gibt. Ich denke, dass sieht man spätestens durch die oben verlinkten Videos.
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Ich schliess mich den Vorrednern an.
Dann gebe ichnoch zu bedenken: DU bist die Hundeführerin!
Dein Mann geht den ganzen Tag arbeiten, den Hund Hund betreust du.An dir bleibt die Alltagserziehung hängen!
Und ich würde dir nur zu einem Boxer raten, wenn DU!!! den unbedingt haben möchtest.
Ein Mann hat ihn halt am Wochenende und geht morgens um 5:00 , wenn eh keiner unterwegs ist, Gassie...Die Sabber an der Decke, die muss man genauso abkönnen, wie die massenhaften Stichelhaare ÜBERALL.
Ich liebe die Rasse sehr. Weil sie halt so lustige Kumpel sein können, aber micht schrecken die massiven angezüchteten gesundheitlichen Probleme ab.
Die Lebenserwartung ist 10 bis 12 Jahre. Das ist im Vergleich mit anderen Rassen schon deutlich niedrig.
10 Jahre ist echt nicht viel.
Mit 10 Jahren fangen meine Hunde"rassen" an, in Richtung Senior zu gehen, wobei sie da noch auftreten wie 5 jährige Hunde.Man kann sich das als "Hundeneuling" schwer vorstellen. Aber ein Hund, der eine Lebenserwartung von 10 hat, ist ja nicht bis dahin jung und gesund...
Sie altern halt auch früher und vor allen Dingen, sie ERKRANKEN früher an Alterskrankheiten, es sei denn , das deutlich höhere Krebsrisiko ist für das verfrühte Ableben verantwortlich. -
Ich finde es ehrlich gesagt furchtbar, wie einem hier eine bestimmte Rasse schlecht geredet wird von Leuten, die offensichtlich diese noch nichtmal gehalten haben. Und wie alte Vorurteile verbreitet werden. Eieiei...
Und immer die uneingeschränkte Empfehlung ‚Labrador‘ ... alle Familien müssten demnach Labradore und Goldies haben.
Ich kenn mich auch nicht aus, aber wenn ihr den Boxer schon mal sympathisch findet, schaut ihn euch an und vertraut nicht auf die Meinung anderer. Denn ihr findet fast jede Rasse in jedem Lebensumstand: beim Schutzdienst, als Arbeitshund, als reiner Familienhund, bei einem Single, einer Großfamilie.
Es gibt bestimmt viele Familien da draußen, die super glücklich mit ihrem Böxerlein sind und keinen krassen Hundesport machen.
Ich würde mir, egal welche Rasse, die Hunde live auf dem Platz oder beim Züchter ansehen.
Wurde ja auch schon von jemandem vorgeschlagen.Alles Gute
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Hallo Zusammen,
vielen Dank für die zahlreichen Antworten.
Die vielen Antworten werden mein Mann und ich gemeinsam heute Abend auswerten und besprechen.Liebe Grüße
Ivi
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Zum Thema Fußbodenheizung: Der Boxer meiner Freundin liebt Fußbodenheizung, ganz besonders an kälteren Tagen.
Ich kenne ehrlich gesagt keinen einzigen Boxer persönlich, der unbedingt im Hundesport geführt werden muss. Ich kenne nur Boxer die mit dem Leben als Familienhund sehr glücklich sind.
Auch ohne Hundesport im Verein kann man einem Hund mehr bieten als schnödes Gassi. :)Boxer und Kind kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen. Standhafte Teenager schon eher. Boxer sind wirklich sehr sehr körperlich, freuen sich mit dem ganzen Körper und sind einfach super Distanzlos. Ich würde Boxer und Kind nicht managen wollen.
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Und wie alte Vorurteile verbreitet werden. Eieiei...
Ich glaube nicht, dass das alte Vorurteile sind, sondern die Vorbehalte gegenüber Boxern werden eher grösser, weil sie in den letzten Jahren "kaputt gezüchtet" wurden wie so viele andere Rassen auch.
Ich kenne Boxer aus meiner Kindheit vom Nachbarn, jedoch auch von engen Bekannten, welche mehrfach Boxer hielten. Ich finde sie nach wie vor tolle Hunde vom Wesen her, aber gesundheitlich durchs Band weg eine Katastrophe, nicht nur wegen der Brachycephalie, sondern noch vielen andern Krankheiten (Herz, Rückgrat, Ellbogen, etc.).
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Ich kenne ehrlich gesagt keinen einzigen Boxer persönlich, der unbedingt im Hundesport geführt werden muss. Ich kenne nur Boxer die mit dem Leben als Familienhund sehr glücklich sind.
Auch ohne Hundesport im Verein kann man einem Hund mehr bieten als schnödes Gassi. :)das hab ich auch nicht behauptet aber man muss eben wissen dass sie mit dem geplanten Programm bisher nicht ausgelastet sind und dass da wesentlich mehr willensstärke und durchsetzungskraft ist als bei einem Nicht-Gebrauchshund
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Vielleicht fürs Büro und Besuch der Tochter wichtig: Boxer sind die Rasse, die am häufigsten Allergien bei Menschen auslöst.
Finde jetzt gerade keine wirklich wissenschaftliche Quelle, hab es aber schon mehrfach gelesen.
Tierhaarallergie - Von der Katze zu Tränen gerührt - Gesundheit - Süddeutsche.deIch würde auch noch mal beachten, dass du den ganzen Tag den Hund "an der Backe" hast.
Als Joggingbegleiter im Sommer gibt es definitiv bessere Rassen.
Sabbern und Haaren sollte klar sein.
Ein Boxer ist nicht unbedingt der Hund der bei ängstlichen Eltern von Besuch auf die größte Sympathie stößt.
Einen Hund der Kraft und größe bringt man immer schwerer unter - auch wenn ihr da wen habt, sowas kann sich immer schnell mal ändern.
Viel Besuch und Gebrauchshund kann nach je nach Exemplar immer Management bedeuten - Fremdhunde und Bürobesucher genauso.
Nein ihr wollt keinen Hund der bewacht - ein solcher tut das nämlich dann auch im Büro oder bei Besuch- eine Rasse ohne Wachtrieb wäre da einfacher oder es heißt eben managen/ Aufwand.Nicht falsch verstehen, ich halte Boxer im Gegensatz zu manch anderen Hunderassen für durch aus machbar auch für Anfänger aber so gaanz ideal passen deine Vorstellungen dazu nicht.
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Ich finde es ehrlich gesagt furchtbar, wie einem hier eine bestimmte Rasse schlecht geredet wird von Leuten, die offensichtlich diese noch nichtmal gehalten haben. Und wie alte Vorurteile verbreitet werden. Eieiei...
Und immer die uneingeschränkte Empfehlung ‚Labrador‘ ... alle Familien müssten demnach Labradore und Goldies haben.
Ich kenn mich auch nicht aus, aber wenn ihr den Boxer schon mal sympathisch findet, schaut ihn euch an und vertraut nicht auf die Meinung anderer. Denn ihr findet fast jede Rasse in jedem Lebensumstand: beim Schutzdienst, als Arbeitshund, als reiner Familienhund, bei einem Single, einer Großfamilie.
Es gibt bestimmt viele Familien da draußen, die super glücklich mit ihrem Böxerlein sind und keinen krassen Hundesport machen.
Ich würde mir, egal welche Rasse, die Hunde live auf dem Platz oder beim Züchter ansehen.
Wurde ja auch schon von jemandem vorgeschlagen.Alles Gute
Zum Einen kennen und halten hier einige User Boxer - auch diejenigen, dir hier geantwortet haben. Zufällig auch ich.
Zum Anderen wurden hier sehr wenige Vorschläge gemacht, die Beiträge beziehen sich durchweg hauptsächlich um die angefragte Rasse. Mit Alternativvorschlägen wurde sich durchaus zurück gehalten.
Aber da du die Rasse auch nicht kennst, dürftest du auch kaum in der Lage sein zu beurteilen, ob die Berichte in diesem Thread realitätsnahe oder -fern sind. Ohne Ahnung von der Thematik ist eine Beurteilung von inhaltlichen Abhandlung über dieselbe kaum möglich.
Ein bisschen Polemik funktioniert aber immer, wie man liest.
Ja, der Labrador könnte passen, wäre aber bestimmt auch nicht als erstes empfohlen worden.
Dein Vorschlag sich die Rasse anzusehen - zum Beispiel beim Sport, welcher der Rasse liegt - kam hier ja ohnhehin, wie du bereits bemerkt hast. Vielleicht mildert das deinen Ärger über die kritischen Äußerungen zu einer bestimmten Rasse, deren Liebhaber sich auch hier im Forum finden. Auch die anderer Rassen, falls dein Ärger aus einem anderen Thema herrührt - den Boxer kennst du ja laut eigener Aussage auch nicht.
@Ivjejo
Schön, dass ihr die genannten Punkte mit einbeziehen wollt! -
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