Mehrhundehaltung großer Rassen
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Halli Hallo,
Ich wünsche mir nun schon seit einiger Zeit einen 2. Hund zu unserer Hündin.
Ich hätte dann also 2 große Hunde. (1.Hund 27kg, 2. Hund ~40-50kg).Ja...ich frage mich wie es so ist mit 2 großen Hunden. Wie klappt es bei euch? Habt ihr w+m, w+w oder m+m? Wie gestaltet sich der Alltag? Also bezüglich spazieren gehen,Fütterung, Fremdhundekontakte, Hundeschule usw...
Da ich mir einen Welpen holen möchte, werde ich am Anfang wahrscheinlich erstmal getrennt gehen müssen und auch mit Hund 2 alleine in die Hundeschule gehen.
Langfristig möchte ich aber mit beiden zusammen gehen. Ich Frage mich einfach wie viel Mehrarbeit ich tatsächlich durch den 2. Hund haben werde. (mal ganz abgesehen von den ersten Wochen/ Monaten)Freue mich von euren Erfahrungen zu hören !
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Ich hab schon immer 2 oder 3 Hunde und mache mit jeden Hund etwa einmal die Woche was alleine. Sonst mache ich alle gemeinsan
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Die Mehrarbeit hat eigentlich nichts mit der Hundegröße zu tun. Die hängt von den einzelnen Hunden ab.
Ich habe hier drei: 28 kg, 45 kg, 30 kg (Schulterhöhen von ca. 66 cm bis 86 cm). M + M (kastriert) + W
Wenn einzelne Gassigänge sinnvoll sind, ist der Aufwand entsprechend der dreifache. Ob wegen Erziehung, Krankheit, Läufigkeit, .. das kann schon mal vorkommen.
Hundeschule gibt es wenn, dann einzeln. Hundesport je nach Hund und Sport.
Trainieren zuhause tu ich auch fast ausschließlich einzeln, damit ich mich halt auf den entsprechende Hund konzentrieren kann.
Sowohl gewollten als auch ungewollten Fremdhundekontakt haben wir nicht mehr oder weniger als mit Einzelhund.Im Auto wird natürlich deutlich mehr Platz gebraucht, Fütterung ist dagegen keine große Sache - jeder hat seine Ecke - , Hundesteuer und Urlaubsplanung können noch relevant sein.
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Hallo MadameT,
wir haben vier Hunde. 2x ca 25kg, 1x 35kg, 1x 6kg und von jedem eins w kastriert, w intakt, m kastriert und m intakt (also...fast, hat seit 2 Wochen einen Chip, aber aus gesundheitlichen Gründen).
Ich empfinde zwei Hunde, auch große, noch nicht als Einschränkung. Wir gehen auch mit zwei in die Stadt oder ins Cafè/Restaurant. Bisher haben wir keine negativen Reaktionen gehabt.
Hundebegegnungen sind mit zweien noch gut handelbar. Futter ist kein Thema, da keine ressourcenaktiv ist (bzw. Gelernt hat sich zurückzuhalten). Mit zweien würde ich auch gemeinsam Gassi gehen, kommt halt auf die Bedürfnisse der Hunde an.
Ich glaub insgesamt kann man das pauschal gar nicht sagen. Fast alles hängt von den Hunden ab.
Bei uns hat die unverträgliche Kleine das Zusammenleben erschwert, weil sie die Großen mitzieht. Da kam dann erst die Mehrarbeit, weil wir jetzt öfter getrennt spazieren gehen.
Wichtig ist, dass dein Ersthund möglichst keine Baustellen hat. Das wird nicht leichter mit einem Zweiten. -
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Wir haben 2 Aussies,intakte Rüden, um die 25 kg pro Hund.
Da der Große SEHR verträglich, ruhig und souverän ist, lief das von Anfang an gut. Training mit dem Kleinen ( 1 Jahr ) läuft separat, der Große geht dann mit Mann oder Sohn.
Im Alltag gehe ich mit beiden zusammen. Fütterung separat, sonst würde der Kleine dem Großen alles wegfressen ( und der lässt sich das gefallen )
Fremdhundekontakte gibt es nicht. Wir haben ausgewählte Freunde.Mehrarbeit mittlerweile eher in der Fellpflege.
Mußt halt bei den Gewichten sehe, daß dich keiner der Beiden - oder alle Beide- von den Füßen reißt
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Ein bisschen kommt es schon auch auf die Rasse an, finde ich.
Ich fühle ich mit meinen beiden schon manchmal eingeschränkt.
Alleine kann ich mit beiden zusammen auch nicht spazieren gehen.
Normaaaalerweise wär das zwar kein Problem, aber ein-, zweimal im Jahr geraten wir trotz größter Umsicht in Situationen, in denen der Jagdtrieb die Sicherungen rausknallen lässt.
Und da hab ich dann keine Chance mehr, beide zu halten.
Auch Fremdhundebegegnungen sind mit beiden Hunden sehr schwierig - mit einem alleine kein Problem.
Sehr eigenständige, reaktive Hunde mit ausgeprägten Trieben (Jagd-, Schutz- und Wachtrieb, territoritales Verhalten, Artgenossenunverträglichkeit,...) sind in der Mehrhundehaltung sicherlich anstrengender.
Vor allem pushen sich meine Hunde in Erregungshaltung gegenseitig hoch.Welche Rasse habt ihr denn bereits und was schwebt dir als Zweithund vor?
40-50 Kilo sind ja doch eine Hausnummer. -
Also die Kombi 54kg + 27kg war easy.
Die aktuelle Kombi von 27kg und 14kg ist dagegen eine Hardcore Mammutaufgabe. Also was jeweils Spazieren gehen, Training, Zeitfaktor usw angeht.Hat also überhaupt nichts mit dem Gewicht zu tun, sondern mit dem individuellen Charakter der Individuen und wie die zusammen harmonieren.
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Ich habe einen 40kg DSH und hatte dazu eine 25kg DSH-Mix-Hündin.
Beide hatten viele Baustellen, hatte sie nicht von Welpe an.
Fremdhundekontakt hatten wir nie, mehr Arbeit war es definitiv.
Mehr Dreck natürlich auch.
Ansonsten finde ich Mehrhundehaltung sehr schön, ich mag die Interaktion zwischen den Hunden.
Früher hatte ich zwei kastrierte Hündinnen, beide um die 30kg, da war alles entspannt, bis auf die Artgenossenaggression der einen Hündin.
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Ich finde es kommt nicht auf die Grösse an sondern auf die Dynamik die die Hunde entwickeln. Ich konnte mit meinem Rüden (30kg) und der ehem. Hündin meines Mannes (22kg) nicht gemeinsam gehen. Die Hündin pushte meinen Rüden bei jeder Hundebegegnung so sehr dass ich 2 tobende Hunde in den Leinen hatte sobald sie am Horizont einen Hund erahnte und musste aufpassen dass die Hündin aus Frust nicht in meinen Rüden hackt. Also hiess es entweder zu zweit gehen oder Einzelrunden.
Andere - vom Gewicht her deutlich schwerere Konstellationen waren und sind dafür kein Problem.
Es kann auch ein 5kg Hund als Zweithund reichen um zum Problem zu werden - wenn er den ersten anstachelt. Genauso kann man 2 50kg Hunde problemlos führen.
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