Leistungsdruck im Hundesport
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Bitte macht euch mal locker und seht es als das, was es ist: Freizeit und Spiel,
Freizeit und Spiel für die Teams, die dafür halt die Freizeit der Trainer konsumieren.
Wenn ich was von Person X will, in diesem Fall ihre Freizeit und Arbeit als Trainerin, dann muss ich dafür aber doch auch was liefern. Also, außer ab und zu nen lecker Kuchen. -
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Freizeit und Spiel für die Teams, die dafür halt die Freizeit der Trainer konsumieren.Wenn ich was von Person X will, in diesem Fall ihre Freizeit und Arbeit als Trainerin, dann muss ich dafür aber doch auch was liefern. Also, außer ab und zu nen lecker Kuchen.
Naja man xahlt aber im Normalfall auch Mitgliedabeitrag und evtl Kursgebühr...
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Ist ja auch die Frage ob ein Verein das leisten kann.
Und auch will?Sind genug Trainer vorhanden und rechnet sich das von den Kosten?
Bei uns würde das den Zeitrahmen schon alleine sprengen!
Das kann ja sein, dass sich das für verschiedene Vereine nicht lohnt. Dann bietet man es eben nicht an.
Dass sich das nicht rechnet, kann ich mir kaum vorstellen, immerhin lebt eine ganze Berufssparte von solchen privaten Nichtsportlern. Müsste eigentlich eine Win-Win sein, Gewinne dürfen Vereine nicht machen und für die Mitglieder ist es günstiger.Es kommt eben wirklich darauf an, was man möchte, welches Ziel hinter so einem Verein steht.
Ist aber müssig drüber zu diskutieren, weil ich eben nicht weiss, um welche Art von Verein es sich bei @Gandorf s Eingangspost gehandelt hat. Wie gesagt, habe meine Zweifel, dass nur sportlich Ambitionierte angesprochen waren, wg. den Äusserungen zu "Kuchen Backen und Helferlein".Im Hundesport vll. anders als im Pferdesport (weil nicht so aufwändig?), ohne diese Helferlein kommste nämlich nitt weit ... aber auch denen muss mal etwas geboten werden, sonst gehen sie Dir irgendwann laufen.
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Normalfall auch Mitgliedsbeitrag
bezahlt man bei uns auch. Gigantische 19 € - pro Jahr. Keine Kursgebühr, die Teilnahme an den Stunden ist kostenlos, egal wie viele mit egal wie vielen Hunden.dafür bieten wir an 5 Tagen in der Training an, wie gesagt 3 Sportarten und 3 verschiedene Gruppenstunden.
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dann muss ich dafür aber doch auch was liefern
Na, neben Engagement als Helferlein:
xahlt aber im Normalfall auch Mitgliedabeitrag und evtl Kursgebühr...
Jupp.
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bezahlt man bei uns auch. Gigantische 19 € - pro Jahr. Keine Kursgebühr, die Teilnahme an den Stunden ist kostenlos, egal wie viele mit egal wie vielen Hunden.
Öh ... jibbt et hier nitt (oder sagen wirs so: kenne ich nitt, kostenlos ... für ein Appel und ein Ei ).
Auf einer solchen Basis, also der Eurigen, kann ich mir das dann natürlich auch nicht vorstellen, dass man als Trainer sich dann noch für die Freizeitler überwinden möchte. -
aber längst selbst nicht mehr geritten
den Einwand verstehe ich nicht so ganz..du warst im Vorstand eines Pferdesportvereins, ohne noch aktiv zu reiten. Ok, verstehe ich.
Aber wie sollen wir als Verein denn jemandem ein Training anbieten, der keinen Hund (mehr) hat (als Äquivalent zum nicht mehr reiten)?
wir haben auch Nicht-Hundesportler im Verein als Mitglied. Auch im Vorstand.
Wir haben auch Leute im Vorstand, die (gerade) selbst keinen Hund mehr haben. Aber die nehmen halt mangels Hund auch an keinem Training teil. -
Öh ... jibbt et hier nitt (oder sagen wirs so: kenne ich nitt, kostenlos ... für ein Appel und ein Ei ).Auf einer solchen Basis, also der Eurigen, kann ich mir das dann natürlich auch nicht vorstellen, dass man als Trainer sich dann noch für die Freizeitler überwinden möchte.
die Trainer bei uns machen das zb auch komplett ehrenamtlich (und zahlen ebenfalls ihren eigenen Mitgliedsbeitrag). Die bekommen da keinen Cent für, sind im Gegenteil ganz normales Vereinsmitglied. -
Mehr Kapazitäten haben wir einfach nicht.
Verstehe ich ja, finde ich auch völlig in Ordnung. Kommt halt darauf an, wozu ein solcher Verein wirklich gedacht bzw. wie breit er aufgestellt ist.
Wenn der Schwerpunkt (oder der einzige Punkt) tatsächlich auf der Vorbereitung und Entwicklung von ernsthaftem Sport liegt, dann ist das so. Nur es gibt halt auch andere Vereine, die sind breiter aufgestellt. Und es hätte genau so gut sein können, dass @Gandorf über eben einen solchen Verein spricht.Ob man als Trainer bei den "Unverbesserlichen" (aber auch für alle anderen) die Nerven verlieren muss ... Müssen sicherlich nicht, aber es ist - je nach Bedingungen - menschlich. Schade wäre nur, wenn man quasi vorher nicht wüsste, dass man leisten sollte, um längerfristig gerne gesehen zu sein.
(Hier in der Nähe sind die Angebote klar strukturiert, nach Sport und reine Freizeit und haha, sogar eine Sparte: Möglicherweise vll. doch Sport . Sind überwiegend auch andere Trainer zuständig, macht mal einer Vertretung, aber im Grunde genommen hat jeder seine Bereiche. Und so kenne ich es eben auch bei den Pferden ... Deswegen fällt es mir schwer, das nur unter Sportaspekten zu gewichten).
die Trainer bei uns machen das zb auch komplett ehrenamtlich (und zahlen ebenfalls ihren eigenen Mitgliedsbeitrag). Die bekommen da keinen Cent für, sind im Gegenteil ganz normales Vereinsmitglied.
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Was *genau* ist jetzt so tragisch an Teams die wenig sportliche Fortschritte machen?
Tragisch daran ist, dass man das gefühl hat, die eigene Zeit wird verschwendet.
Klar wär‘s toll, wenn man als Trainerin berühmt wird, zumindest in der eigenen Stadt, weil die eigenen Schüler die Besten sind.
Aber davon hängt doch das eigene Selbstwertgefühl nicht ab, oder?
Darum geht es doch überhaupt nicht, wie kommst du auf solche Gedanken?
du schreibst es doch selbst:
Im besten Fall schöpft man in der Freizeit Kraft für alles andere und kriegt den Kopf ein bisschen frei.
Wenn man sich stresst oder von anderen stressen lässt, dann ist das völlig am Sinn vorbei und eine ziemliche Verschwendung.
Und da es meine Freizeit ist, mit Leuten auf dem Hundeplatz zu stehen (ich mache auch Salate und backe Kuchen und komme zum Platz putzen!), kann ich mir aussuchen, ob ich Woche für Woche da mit bestimmten Leuten stehe.
Ich habe für mich persönlich beschlossen, nicht mit Leuten zu trainieren, die meinen Rat weder hören noch annehmen möchten. Das ärgert mich und das möchte ich nicht. Jeder Mensch, der seine Freizeit gestaltet, kann das für sich entscheiden. Das hat nichts mit unhöflich sein zu tun oder mit anpampen, aber man darf schon seine Grenze ziehen.
Die Leute können entweder gern mit jemand anderem üben oder für sich selbst Spaß mit ihrem Hund haben. Nur stell ich mich da nicht mehr 5x 20min hin, ohne auch nur einen Schluck dazwischen zu trinken, wenn mich 2 von 5 nerven.
Ich komm knapp mit Überstunden und nem vollen Kopf von der Arbeit, schieb mir schnell was rein, schmeiß die Hunde zum Pinkeln raus, schneide meine Wurst und schlüpfe in Hundeklamotten, düse los und fahr zum HuPla. Dann sitzen die Hunde erstmal selbst ewig im Auto oder sind draußen angebunden und müssen warten, weil ich mit anderen Menschen was mache. Meistens hauen die dann auch noch ab und ich bin als letzte allein am trainieren, während bei mir keiner mehr drauf schaut. Stattdessen hab ich knapp 2 Std mit anderen Leuten dagestanden. Und wenn ich dann auch noch das Gefühl habe, ich könnte auch mit meiner Waschmaschine sprechen, die setzt meine Tipps genauso gut um, dann ändere ich für mich die Konditionen. Wie das andere für sich handhaben, muss jeder selbst entscheiden.
Aber wenn man vom Trainingsplatz geht, einfach alles abtut, was man so gesagt bekommt, und nicht mal DANKE sagt, dann bin ich nicht mehr zur Verfügung.Was ganz anderes ist das bei bezahlten Trainern. Die verdienen ja ihr Geld damit. Würde ich halt nie machen.
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