welcher Hund passt zu mir?

    Neben den finanziellen Aspekten - allein die Anschaffung und Erstaustattung kostet einige Hundert Euro, dazu dann die laufenden Kosten (Hundesteuer, Haftpflicht, Futter, Rücklagen oder Versicherung für den Krankheitsfall usw) - sollte man auch beachten warum du krank geschrieben bist. Nicht bei jeder Krankheit hat man die Zeit/Kraft sich um einen Hund zu kümmern, ihn auszubilden, auszulasten und zu beschäftigen.


    Ich persönlich würde mir kein Tier anschaffen wenn ich nicht aus eigenen Mitteln diesen finanzieren und unterhalten kann.
    Daher würde ich erstmal schauen wieder gesund zu werden und in ein geregeltes Arbeitsverhältnis zu kommen und mir erst dann einen Hund holen.

    Ich habe kein Problem damit, dass man einen Hund bekommt, wenn man vom Amt finanziert wird.


    Hier ist ja der User langzeitkrank. Das ist ja noch einmal was anderes.


    Ich find es wichtig, dass man weiß, dass ein Hund mit laufenden Kosten wie Futter, Steuer, Versicherung und die regelmäßige Tierarztbesuche noch zusätzlich mit Erkrankungen und ähnlichem extrem teuer werden kann und das man dann ein entsprechendes Polster hat.

    Zitat

    Wohnst du in einer Großstadt, Kleinstadt, Ländlich?


    Möchtest du irgendeinen Sport mit dem Hund machen? Oder soll er ein reiner Begleithund werden?
    Hast du optische Vorlieben oder Abneigungen?

    Ich wohne in Wuppertal also Großstadt aber eher am Rand. Ich selber gehe meistens am Abend joggen, würde den Hund dann auch gerne mitnehmen. Ansonsten wenn ich die Zeit habe auch ab un dzu mal an See fahren, meine Eltern haben ein Auto und würden uns dann auch mitnehmen. Optisch ist mir das eigentlich egal, vielleicht nicht direkt langhaar, damit ich da nicht so viel aufzusaugen habe.

    Ich halte das zwar für keine so gute Idee, aber dennoch:


    Welche Charaktereigenschaften soll denn der Hund mitbringen?
    Was wäre Dir bei einem Hund wichtig?
    Welche Voraussetzungen soll er denn mitbringen?

    Zitat von PocoLoco

    :D Meine Kurzhaarhunde schmeißen wahrscheinlich mehr Haar ab, als ein Langhaarhund. ;) Kurzhaarhunde sind nicht automatisch reinlicher.

    Na das mein ich auch! :smile:

    Zitat

    Ich finde es nicht o.k. wenn man Geld vom Amt bekommt, sich dann einen Hund zuzulegen.

    Ich schon.


    Ich bin seit ein paar Jahren wegen psychischer Probleme auf unbestimmte Zeit als Berufsunfähig eingestuft und grade in dieser Zeit hätte ich mit meinem Leben gar nichts anzufangen gewusst, ohne Hund.


    Zudem finde ich grade in so einer Situation passt ein Hund super rein. Herrchen oder Frauchen sind wirklich immer da, der Hund braucht so gut wie nie alleine sein, man hat ja alle Zeit der Welt und nun stell dir diese Zeit mal ohne Aufgabe vor...


    So wie das klingt bei der TE, denke ich, dass es da ähnlich ist.



    Geld ist immer ein Thema, aber wenn man - so wie ich - die Familie an seiner Seite hat, sehe ich da wirklich kein Problem.

    Zitat

    das Amt (welches Amt?) selber beteiligt sich nicht an den Kosten für den Hund (wie kommt man bloß auf so eine Idee), aber es gibt z.b. die Möglichkeit zur Tiertafel zu gehen, um den Hund zu ernähren.


    ehrlich gesagt...ich finde du hast keine guten Vorraussetzungen um einen Hund aufzunehmen, schon gar nicht einen Welpen.


    Vielleicht wäre es eine Möglichkeit, als Pflegestelle für einen Verein zu fungieren?

    Ich habe auch nicht gesagt, dass ich kein Geld habe um dem Hund essen zu kaufen oder seine versicherung zu zahlen. Ich habe auch nicht gesagt, dass ich nie arbeiten keine und kein Geld verdiene.

    Zitat von peikko

    Du mußt daran denken, daß so ein Hundeleben in der Regel 10 Jahre und mehr dauert. JETZT bist du krankgeschrieben. Aber wie lange wird das anhalten? Wenn du wieder arbeitsfähig bist, wirst du dir einen Job suchen MÜSSEN. Hast du dann einen Plan, was du mit dem Hund machst?


    Das mit der Pflegestelle ist eine prima Idee, finde ich!

    Das ich für eine lange Zeit krank bin macht sich nur gut, da man ja am Anfang am besten rund um die Uhr bei dem Welpen sein soll, und das macht sich gut. Auch wenn ich in einen halben Jahr wieder arbeiten gehe, geht kein Hundebesitzer arbeiten?? Verstehe die aufregung nicht, Leute nehmen sich ein paar Wochen urlaub, wenn sie einen Welpen holen, Ich bin für mindestens 3 Monate krank geschrieben, da kann man sich ja um einen Welpen kümmern oder nicht? Wenn er soweit ist, muss er natürlich auch mal allein daheim bleiben, wenn ich arbeiten bin.

    In einer Vollzeitbeschäftigung ist man am Tag mindestens 8-9 Stunden ausser Haus. Mein Partner und ich arbeiten beide Vollzeit und das mit dem Hund geht nur, weil er im Schichtdienst ist und wir für die Tage, an denen die Überschneidung zu lang wäre, einen Hundesitter haben. Wäre ich alleine, hätte ich den Hund nicht, weil er ja dann den ganzen Tag alleine wäre. Was machst du mit dem Hund, wenn du wieder arbeiten gehs?

    Zitat

    aber es gibt z.b. die Möglichkeit zur Tiertafel zu gehen, um den Hund zu ernähren.

    Bei unserer Tiertafel ist es so, dass die nur Leuten/Tieren helfen die in Not geraten sind.
    Also plötzliche Arbeitslosigkeit, Renten-armut, Berufsunfähigkeit, Alleinerziehend ... sowas.
    Wenn man bereits im vorfeld nicht genug Geld für die adäquate Versorgung hat und sich dennoch einen Hund anschafft, kommen sie nicht dafür auf.


    Dass nur mal als Info für den/die TE.

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