welcher Hund passt zu mir?
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Vielen geht es aber doch gar nicht um irgendein Amt, sondern darum daß du eben im MOMENT arbeitsunfähig bist und um die Frage, ob die Versorgung des Hundes geklärt ist, wenn du wieder arbeiten gehst. Käme denn vielleicht ein älterer Hund in Frage, der vielleicht sogar das Alleinsein schon gewöhnt ist und den du, wenn du z.B. irgendwann mit Teilzeit wieder einsteigst, zu Hause lassen kannst? Ich bleibe weiterhin bei meiner Meinung, daß die Anschaffung eines Hundes, wenn man in Vollzeit arbeitet, gut überlegt sein muß.
Da kommt mir nur die Frage, wer denn heutzutage ohne eine Vollzeitstelle leben kann? Klar dein Vorschlag sich einen älteren Hund zu holen ist garnicht so verkehrt, dennoch kann man glaube ich verstehen, wieso ich eine welpen haben möchte der von Anfang an bei mir ist. Mit Versicherungen habe ich mich noch nicht auseinader gesetzt, aber dafür bin ich ja hier, um zu lernen was auf mich zukommt, Tipps zu erhalten und eben alles was man wissen muss..
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Das verstehe ich auch.. allerdings klingt das so, alswenn man sich einen Welpen nur dann holen könne, wenn man 24h zu Hause ist, gutes Geld verdiehnt und sein ganzes Leben dem Hund widmet.
Bingo.. zu dieser Erkenntnis sind auch schon User vor dir hier gekommen.
Leider werden hier teilweise Ansprüche gestellt, die weit außerhalb dessen liegen, was da draußen so der Standard ist. Und ich finds ja persönlich auch schon wieder total übergriffig hier Meinungen abzugeben, was man denn nun persönlich von der Konstellation Hundeanschaffung & finanzieller Situation der TE hält, OHNE die genauen Hintergründe zu kennen.Dennoch: Es geht hier allen Beteiligten nur um Eines: Das Wohl des Hundes und zwar nicht nur in der Anfangszeit sondern eben auf ein ganzes Hundeleben gesehen. Und das musst du durchdenken und dir eine Lösung einfallen lassen für alle Eventualitäten die dir einfallen die so in den nächsten 10+ Jahren auf dich zukommen könnten - hier werden ja konkret einige realistische Szenarien und Fälle genannt an die man als "Neuling" nicht automatisch vorab denkt.
Hättest du eine Lösung für den Fall, dass du wieder Vollzeit einsteigst, der Hund länger als x Stunden am Tag allein bleiben muss, der Hund nicht alleine bleiben kann, hast du den finanziellen Support falls von heute auf morgen ein hoher Betrag anfällt den die Versicherung nicht deckt, möchtest du dich über eine Krankenversicherung davor so weit wie möglich schützen und ist der Betrag für dich on top zu Futter, Zubehör. Zeckenschutz und co. stemmbar, kannst du die Zeit aufbringen dem Hund täglich gerecht zu werden etc. -
Ich arbeite beim Sozialamt und zahle Leistungen, an diejenigen, die aus Altersgründen und wegen Erwerbsminderung nicht arbeiten können aus. Ich persönlich würde mit dem Anteil, der einem da zusteht, mir keine Hunde leisten können. Wenn ich überlege was ich für meine Hunde und den Kater in den letzten drei Monaten beim Tierarzt lassen musste und da ging es nur um Kleinkram, das CT mit 600 Euro musste dann zum Glück doch nicht sein.
Wenn ich jetzt in die Situation kommen würde, würde ich die Tiere natürlich nicht abgeben, so lange alle gesund sind, kann man sicher auch mit wenig Geld Tiere halten, aber es kann halt auch schnell teuer werden.
Erst gestern hat mir eine Hilfeempfängerin erzählt, dass sie ihren Hund einschläfern lassen musste und dafür bei mehreren Tierärzten Kosten verglichen hat, weil das eben richtig viel Geld für sie war.
Bei uns bekommt man eine Hundesteuerermäßigung bei nachgewiesener Bedürftigkeit.
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Bingo.. zu dieser Erkenntnis sind auch schon User vor dir hier gekommen.Leider werden hier teilweise Ansprüche gestellt, die weit außerhalb dessen liegen, was da draußen so der Standard ist. Und ich finds ja persönlich auch schon wieder total übergriffig hier Meinungen abzugeben, was man denn nun persönlich von der Konstellation Hundeanschaffung & finanzieller Situation der TE hält, OHNE die genauen Hintergründe zu kennen.
Dennoch: Es geht hier allen Beteiligten nur um Eines: Das Wohl des Hundes und zwar nicht nur in der Anfangszeit sondern eben auf ein ganzes Hundeleben gesehen. Und das musst du durchdenken und dir eine Lösung einfallen lassen für alle Eventualitäten die dir einfallen die so in den nächsten 10+ Jahren auf dich zukommen könnten - hier werden ja konkret einige realistische Szenarien und Fälle genannt an die man als "Neuling" nicht automatisch vorab denkt.
Hättest du eine Lösung für den Fall, dass du wieder Vollzeit einsteigst, der Hund länger als x Stunden am Tag allein bleiben muss, der Hund nicht alleine bleiben kann, hast du den finanziellen Support falls von heute auf morgen ein hoher Betrag anfällt den die Versicherung nicht deckt, möchtest du dich über eine Krankenversicherung davor so weit wie möglich schützen und ist der Betrag für dich on top zu Futter, Zubehör. Zeckenschutz und co. stemmbar, kannst du die Zeit aufbringen dem Hund täglich gerecht zu werden etc.Ja ich hatte nur das Gefühl, dass sofort gegen einen geschossen wird, wenn man einen normal bezahlten Job hat und ab und zu vom Amt Hilfe hatte. Aber dennoch verstehe ich natürlich was damit gemeint ist, es ging nur um die Negativität die einfach sofort ausgetragen wurde, obwohl man mich ja nicht kennt.
Im Fall der Fälle, wenn der Hund nicht alleine sein kann, was ich nicht glaube (ich kenne super viele wo der Hund allein Zuhause ist während gearbeitet wird), dann würde ich ihn zu meiner Mama bringen und dort wieder abholen. Dennoch frage ich mich ob die Leute denn alle ihre Hunde mit auf Arbeit nehmen, denn das klingt so Generell kann ich Unterstützung von meinen Eltern erwarten, trotzdem haben auch sie kein Geld in Millionenhöhe. Außer einer Versicherung, ein paar Rücklagen und die Hilfe meiner Eltern hätte ich finanziell nichts anderes, außer mir dann eben was zu leihen. Aber das wäre ja wirklich ein Fall der selten eintritt, dass eine Versicherung nicht zahlt, oder nicht?
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Ungewisse Lebensumstände haben aber heutzutage viele Leute. Ist ja nicht mehr so wie früher, als es üblich war, seinen Job 40 Jahre lang zu machen bis zur Rente. Ginge es demnach, könnte sich fast kein junger Mensch heute mehr einen Hund nehmen. Diese Jobsicherheit und Stabilität gibt es heutzutage nunmal in vielen Bereichen nicht mehr...
Ja, das ist tatsächlich so, dass sehr ! viele Menschen nicht die Lebensumstände, das Geld, die Zeit, die örtlichen Begebenheiten haben, die für einen Hund passen.
Das ist heute so, das war früher übrigens auch so. heute haben sogar sehr viele MEHR Leute als früher Hunde, also sind diese ganzen "Früher war es einfacher und billiger" Geschichten eh totaler Quark, und was jemandes Opa gemacht hat (diesmal Opa, sonst isses immer der Onkel..) ist erstaunlich irrelevant.
Aber ja, geh in den Wald und such dir da die passende Hundeleine. Und das Hundefutter.Was meinst du wie viele Menschen KEINEN Hund haben, weil es eben nicht gut für den Hund wäre? Nicht jeder schreit "Will haben", nur weil ein anderer was hat.
Und die Tatsache, dass viele Leute einen Hund haben OBWOHL es nicht gut für ihn ist, ist ja wohl bitte kein Argument, das selbst so zu machen.
Wie das in diesem Fall ist, kann ich nicht beurteilen. Ich würde mir selbst (nicht unbedingt dem Forum) ehrlich beantworten
- wann werde ich wieder arbeiten, und in welchem Beruf, kann ich mir aussuchen wo?
- welche Arbeitszeiten und Wege habe ich
- wieviel Geld habe ich, mit und ohne Job
- welche Betreuungsmöglichkeiten habe ich für den HundEinen Welpen nach 3 Monaten bereits 9+ Stunden alleine zu lassen, wird sehr wahrscheinlich nicht funktionieren, da muss man mit Problemen rechnen (reinmachen, Sachen kaputt machen, bellen, jaulen).
In einer Mietwohnung ganz schwierig...Edit: Überschnitten. Wenn die Eltern helfen, ist es ja schon mal gut.
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Ja ich hatte nur das Gefühl, dass sofort gegen einen geschossen wird, wenn man einen normal bezahlten Job hat und ab und zu vom Amt Hilfe hatte. Aber dennoch verstehe ich natürlich was damit gemeint ist, es ging nur um die Negativität die einfach sofort ausgetragen wurde, obwohl man mich ja nicht kennt.
Im Fall der Fälle, wenn der Hund nicht alleine sein kann, was ich nicht glaube (ich kenne super viele wo der Hund allein Zuhause ist während gearbeitet wird), dann würde ich ihn zu meiner Mama bringen und dort wieder abholen. Dennoch frage ich mich ob die Leute denn alle ihre Hunde mit auf Arbeit nehmen, denn das klingt so Generell kann ich Unterstützung von meinen Eltern erwarten, trotzdem haben auch sie kein Geld in Millionenhöhe. Außer einer Versicherung, ein paar Rücklagen und die Hilfe meiner Eltern hätte ich finanziell nichts anderes, außer mir dann eben was zu leihen. Aber das wäre ja wirklich ein Fall der selten eintritt, dass eine Versicherung nicht zahlt, oder nicht?Dass du deine Eltern als Möglichkeit hast ist schon einmal sehr gut!
Klar, Hunde können im Regelfall und wenn von Anfang an richtig trainiert alleine bleiben. Aber halt auch keine 10 Stunden, was bei Vollzeit ja dann doch passieren kann - andere Diskussion ;). Aber, dass da ein Platz wäre wo er in deiner Abwesenheit sein könnte ist schonmal gut.
In meinem Fall klappt das mit dem Alleine bleiben trotz sauberem Training auch nach bald einem Jahr nicht so wie es sollte - hätte ich mich darauf verlassen würde ich nun blöd aus der Wäsche schauen.Bzgl. Versicherungen musst du dich mal bissl durchs Forum wühlen (einfach in der Suchfunktion nach Versicherung suchen), bei einem Vergleichsportal schauen welche Versicherungen welche Leistungen übernehmen, oder hier gezielt nach Erfahrungen fragen. Ich glaube da gibt es komplette Lösungen die alles zahlen und dann OP-Versicherungen welche nur für Operationen einspringen.
Dann auf alle Fälle mal schauen, was bei euch die Hundesteuer kostet und bedenken, dass eine Reschtschutzversicherung durchaus auch Sinn macht. Sind alles kleinere Posten, aber in der Summe doch relevant imho.
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Ja, das ist tatsächlich so, dass sehr ! viele Menschen nicht die Lebensumstände, das Geld, die Zeit, die örtlichen Begebenheiten haben, die für einen Hund passen.
Das ist heute so, das war früher übrigens auch so. heute haben sogar sehr viele MEHR Leute als früher Hunde, also sind diese ganzen "Früher war es einfacher und billiger" Geschichten eh totaler Quark, und was jemandes Opa gemacht hat (diesmal Opa, sonst isses immer der Onkel..) ist erstaunlich irrelevant.
Aber ja, geh in den Wald und such dir da die passende Hundeleine. Und das Hundefutter.Was meinst du wie viele Menschen KEINEN Hund haben, weil es eben nicht gut für den Hund wäre? Nicht jeder schreit "Will haben", nur weil ein anderer was hat.
Und die Tatsache, dass viele Leute einen Hund haben OBWOHL es nicht gut für ihn ist, ist ja wohl bitte kein Argument, das selbst so zu machen.
Wie das in diesem Fall ist, kann ich nicht beurteilen. Ich würde mir selbst (nicht unbedingt dem Forum) ehrlich beantworten
- wann werde ich wieder arbeiten, und in welchem Beruf, kann ich mir aussuchen wo?
- welche Arbeitszeiten und Wege habe ich
- wieviel Geld habe ich, mit und ohne Job
- welche Betreuungsmöglichkeiten habe ich für den HundEinen Welpen nach 3 Monaten bereits 9+ Stunden alleine zu lassen, wird sehr wahrscheinlich nicht funktionieren, da muss man mit Problemen rechnen (reinmachen, Sachen kaputt machen, bellen, jaulen).
In einer Mietwohnung ganz schwierig...Edit: Überschnitten. Wenn die Eltern helfen, ist es ja schon mal gut.
Was die arbeit angeht, kann ich jetzt schonmal sagen, dass es nicht planbar ist. Das kommt alles darauf an ob und wann ich wieder arbeiten darf. Aber dennoch würde der Hund in der Zeit wo ich arbeiten bin, alleine sein. Ich wusste nicht, dass das so ein großes Problem darstellen würde, wie gesagt ich kenne viele die das so machen.
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Was die arbeit angeht, kann ich jetzt schonmal sagen, dass es nicht planbar ist. Das kommt alles darauf an ob und wann ich wieder arbeiten darf. Aber dennoch würde der Hund in der Zeit wo ich arbeiten bin, alleine sein. Ich wusste nicht, dass das so ein großes Problem darstellen würde, wie gesagt ich kenne viele die das so machen.
Natürlich, gibt es auch hier in Forum ganz viele die das so machen .
Die Frage ist: Wie lange muss der Hund alleine bleiben? Bei vielen sind es so um die 6 Stunden die der Hund dann einfach nach einem ausführlichen Spaziergang oä. verschläft. Einige opfern ihre Mittagspause und verbringen sie mit dem Hund. Selten wirst du Fälle finden bei denen der Hund 9 oder mehr Stunden regelmäßig alleine ist (es gibt natürlich Fälle bei denen es klappt!). Aber bei Zeiten von 9+ mehr Stunden pro Tag alleine stellt sich natürlich die Frage, wieso man sich ein so soziales Tier zulegt, das am liebsten Zeit mit seinem Menschen verbringt.
Und...solltest du tatsächlich täglich so lange außer Haus sein (und für das Lösen, welches bei so einer langen Spanne definitiv notwendig ist, eine Lösung haben), dann musst du dir einfach darüber klar sein, dass davor und danach Zeit für den Hund sein muss, nur so ist das noch irgendwie zu rechtfertigen. -
Was die arbeit angeht, kann ich jetzt schonmal sagen, dass es nicht planbar ist. Das kommt alles darauf an ob und wann ich wieder arbeiten darf. Aber dennoch würde der Hund in der Zeit wo ich arbeiten bin, alleine sein. Ich wusste nicht, dass das so ein großes Problem darstellen würde, wie gesagt ich kenne viele die das so machen.
Mein Hund ist jetzt 14 Monate alt. Länger als 2 oder 3 Stunden würde ich ihn noch nicht alleine lassen. Im ersten halben Jahr war alles über 30 min undenkbar. Es hat mich selbst überrascht, da beispielsweise mein letzter Hund von Klein auf VÖLLIG unproblematisch war und problemlos alleine geblieben ist. Du mußt einfach mit allem rechnen. Daher der Vorschlag, vielleicht auch einfach mal in ein Tierheim zu gehen und zu sehen, ob da nicht vielleicht ein Hund wartet, der super für dich geeignet wäre, vielleicht ein älteres Semester. Klar, Welpen sind süß, aber glaub mir, die kosten auch mal unglaublich viele Nerven, viel Zeit, wenn sie viel kaputt machen auch zusätzlich nochmal viel Geld und groß sind sie schneller als du gucken kannst. Ich bin ehrlich gesagt froh, daß die Welpenzeit rum ist und mach drei Kreuze, wenn der Bub in 1 oder 2 Jahren aus der Pubertät ist und sein Gehirn normal funktioniert.
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Mein Hund ist jetzt 14 Monate alt. Länger als 2 oder 3 Stunden würde ich ihn noch nicht alleine lassen. Im ersten halben Jahr war alles über 30 min undenkbar. Es hat mich selbst überrascht, da beispielsweise mein letzter Hund von Klein auf VÖLLIG unproblematisch war und problemlos alleine geblieben ist. Du mußt einfach mit allem rechnen. Daher der Vorschlag, vielleicht auch einfach mal in ein Tierheim zu gehen und zu sehen, ob da nicht vielleicht ein Hund wartet, der super für dich geeignet wäre, vielleicht ein älteres Semester. Klar, Welpen sind süß, aber glaub mir, die kosten auch mal unglaublich viele Nerven, viel Zeit, wenn sie viel kaputt machen auch zusätzlich nochmal viel Geld und groß sind sie schneller als du gucken kannst. Ich bin ehrlich gesagt froh, daß die Welpenzeit rum ist und mach drei Kreuze, wenn der Bub in 1 oder 2 Jahren aus der Pubertät ist und sein Gehirn normal funktioniert.
Die Idee mit dem Tierheim werde ich aufjedenfall in Betracht ziehen. Ich finde sie wirklich nicht schlecht, und ich würde damit sogar etwas gutes tun. Ich habe das Gefühl, das war gerade eine ganz schwere Geburt ;D Aber ich kann es auch nachvollziehen, es soll dem Hund ja so gut wie möglich gehen..
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