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Dein Hund hat zwei mal unangeleint die gleiche angeleinte Hündin angegriffen.
Wäre ich die Hündinnenbesitzerin bekäme dein Hund beim nächsten mal einen ordentlichen Tritt.Ich würde deinen Hund gar nicht mehr einfach auf der Wiese vorm Haus frei rum rennen lassen, auch wenn sie "eigentlich" abrufbar ist. Weil scheinbar ist sie das ja in Ausnahmefällen nicht und dann läuft sie ja auch nicht nur hin um hallo zu sagen. Du kannst auch nicht garantieren dass sie nicht irgendwann einen anderen Hund der da lang geht genauso unsympathisch findet.
Bei MIR würde der Hund nur noch da frei laufen wo wirklich alles weit einsehbar ist ansonsten schlepp.Da dein Hund jetzt 2,5 Jahre ist, scheinbar auch aus den anderen Schilderungen Fremdhunde nicht so toll findet würde ich damit rechnen, dass sich ohne Training das Problem eher verschärfen wird.
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Hi
hast du hier Hündinnengekloppe - "Erzfeindin" aus unbekannten Gründen* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Ja, das war ja klar, dass die jederzeit fehlerlose Draufhau-Fraktion jetzt bereit steht. Hab mich schon gewundert, warum das so lange dauert. Ich habe doch meine Zerknirschung schon zum Ausdruck gebracht und erklärt, wie das kommen konnte. Natürlich bleibt sie rund ums Haus jetzt angelehnt. Ich bin doch nicht doof!
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Das hat nix mit drauf hauen zu tun sondern mit dem aufzeigen was es für deinen Hund heißen kann wenn es nochmal schief geht.
So klar ist das ja nicht wenn nach dem ersten mal noch ein zweites Mal passieren konnte.
Und aus Erfahrung (und Fehlern) kann ich dir sagen: ein Hund der mit 2,5 anfängt einzelne Feinde zu haben kann mit 3,5 ganze Rassen/Geschlechter/ alle Hunde mit den Zähnen von sich fern halten - vor allem wenn er mit der Strategie mehrfach Erfolg hatte. Dann lieber jetzt ein Jahr konsequent Schleppleine und (ungezielte) Fremdhundkontakte meiden, damit der Hund nichts selbst Regeln muss und kann.
Zum Freilauf dann halt raus fahren wo man alles einsehen kann.Ich sehe keine andere Lösung des Problems klar kann man am Rückruf arbeiten und mit zeigen und benennen fremde Hunde schön füttern aber es läuft dennoch darauf hinaus, dass der Hund lernt dass er keinem aufgezwungenen Kontakt ausgesetzt wird und nicht selbstständig durch hinrennen agieren darf.
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Wir haben sowas ähnliches jetzt auch zum ersten Mal, nur dass hier die Hündin einen Hass auf Leo hat und ich weiß nicht warum
Wir sind vor einem halben Jahr neu hergezogen:
1. Begegnung mit der Hündin war freundlich, sie wurde sogar abgeleint damit sie ein Stück zusammen schnüffeln können weil wir eh zur gleichen Wiese wollten. Alles gut, entspannt desinteressiert.
2. Begegnung, Leo schlägt einen Bogen um die Hündin und will weiter - die Hündin flippt komplett aus. Warum auch immer
3. Begegnung, Hündin starrt und versteift sich schon auf riiieeeesen Distanz nur beim Anblick von Leo und pöbelt wenn man näher als gefühlt 300 Meter dran ist. Seitdem läuft jede Sichtung so ab. Begegnungen lasse ich nicht mehr zu.
Leo ist übrigens das Desinteresse in Person und würde er die Hündin aktiv anschauen würde ich das auch abbrechen, aber er will eh nix von ihr und schaut nichtmal in die Richtung - er wird trotzdem gehasst
Ich weiß nicht was das Problem der Hündin ist, aber ihr Verhalten nehme ich so ernst und teilweise auch ernster als sämtliche prollende Rüden die hier auch unterwegs sind, dass ich ihr wirklich extrem weitläufig aus dem Weg gehe.
Die HH sind da eher kontraproduktiv, ich denke sie wollen mit ihr trainieren und weichen deshalb nie aus und versuchen ihr wohl irgendwie zu zeigen dass Leo nicht aus der Hölle kommt...anstrengend für mich, vor allem weil wir ja nicht das Problem haben. Aber mei.
Ausweichen wird das beste sein und mehr Wachsamkeit
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Weißt du zufällig , wo der Besitzer wohnt? Dann würde ich einfach mal mit einer Packung Schoki rüber gehen und mich entschuldigen und mich kurz erklären und dann sagen, dass der eigene Hund ab jetzt auch immer angeleint ist und wenn man sich sieht, bitte nicht komisch schauen, wenn ich einen Bogen gehe.
Mehr kannst du nicht tun. -
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Hi,
ja - gibt es. Sowohl gegenseitig als auch einseitig. Was Du daran machen kannst?
Meiner Erfahrung nach einfach nur akzeptieren, dass Du eben keinen zu 100% unproblematischen und gehorsamen Hund hast (wie ganz viele Andere auch) und entsprechend Freilauf nur da gewähren, wo Du Einblick hast. Und den Rückruf üben, üben, üben.
Fokussier Dich da nicht auf „die eine andere Hündin“, das würde Dir dabei einfach nicht helfen. Frust darüber ist natürlich erstmal menschlich. Aber keine gute Grundlage für weitere Entscheidungen.
Liebe Grüße
Nicole -
„Akzeptieren“ ist wirklich das Schlüsselwort! Wenn es verinnerlicht ist, geht man souveräner in solche Situationen (die sich nie in Gänze verhindern lassen) und dieses übermächtige Gefühl des Unbehagens/Beschämung übermannt einen nicht so. Außerdem hat man den Blick frei sich ganz auf den eigenen Hund zu fokussieren und winzige Kleinigkeiten in der Körpersprache mitzubekommen. Mein Hundemädel beißt aus Angst und Überforderung (alle die losbrüllen wollen, sei gesagt, sie ist immer gesichert!). Wenn ich kann, blocke ich alle freilaufende Hunde ab. Mache ich nicht so gerne, weil ich dadurch den Blick auf sie verliere. Mittlerweile funktioniert es besser, wenn ich in diesen Momenten engen Körperkontakt suche und sie durch das Markerwort „Schau“ auf mich lenke. Wenn Fremdhund auf Distanz bleibt, funktioniert auch das 10-Leckerchen-Spiel um sie aus der Situation loszueisen.
Auf jeden Fall versuche ich am liebsten großzügig auszuweichen!Hunde sind eben verschieden!
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dass der Hund lernt dass er keinem aufgezwungenen Kontakt ausgesetzt wird und nicht selbstständig durch hinrennen agieren darf.
Habe ich irgendwas geschreiben, das darauf hindeutet, ich würde meinem Hund Kontakte aufzwingen? Ich habe doch eher im Eingangspost ziemlich ausführlich beschrieben, dass ich genau das nicht mache und den Hund unterstütze, seine Individualdistanz zu wahren. Und ich denke, die darf ein Hund auch haben!!
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Du hast dort geschrieben, dass sie „knurrt wenn ihr ein Hund zu nahe kommt“ und du „versuchst sowas zu vermeiden“. Das impliziert, dass es das in oder andere mal schief geht, es also Kontakte gibt, die dein Hund nicht will oder zumindest die Individualdistanz unterschritten wird.
Das ist kein Vorwurf - passiert mir auch- nur eine Feststellung. Und je nach Hund hat es negative Kosequenzen wenn es besonders in dem Alter zu oft passiert.
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Weißt du zufällig , wo der Besitzer wohnt?
Leider nein. Ich sehe diesen Hund auch wirklich nur sehr selten und wie gesagt diesmal auch mit einer anderen Person an der Leine (sonst hätte ich das sicher nicht vergessen - die ganzen Treffen erstreckten sich über den Zeitraum von etwa einem Jahr).
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