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Du hast dort geschrieben, dass sie „knurrt wenn ihr ein Hund zu nahe kommt“ und du „versuchst sowas zu vermeiden“. Das impliziert, dass es das in oder andere mal schief geht, es also Kontakte gibt, die dein Hund nicht will oder zumindest die Individualdistanz unterschritten wird.
Jaja, schon gut. Lass die Textexegese mal stecken. ;-)
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Hi
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Auch ich plädiere dazu, das du deinen Hündin nicht mehr in deinem Wohnumfeld frei laufen lässt.
Das kann auch ganz schnell mal in eine blöde Richtung kippen.Und was das eventuell mit dem anderen HH macht ist auch nicht schön! Ich hatte hier monatelang Angst vor einem anderen HH, weil dessen Hündin im Dunkeln immer knurrend auf uns zu ist. Er konnte sie immer durch lautes Brüllen zurückhalten, ABER das hat allein gereicht, das ich wirklich Angst hatte Abends raus zugehen, aus dem "was wäre wenn Grund". Ich habe sie Gott sei Dank immer auf langen Geraden getroffen und dachte immer "hoffentlich kommt DER jetzt nicht um die Ecke".
Davon ab, Sunny hatte auch eine Erzfeindin und die hat ja ohnehin schon 96% aller Hunde das Atmen abgesprochen und selbst bei ihr gab es eine Hündin, da war nochmal einen Steigerung zu spüren.
Und auch Kami hat eine Erzfeindin, das beruht auf Gegenseitigkeit. Die Hündin krempelt schon auf weite Entfernung die Ärmel hoch. Ich weiß das viele Hunde auf sie reagieren, aber ich weiß auch das Hunde gibt, die mit ihr klarkommen.
Der Halter ist aber so ... das ich auf den wirklich keine Lust habe, sonst würde ich wohl auch mal das Gespräch suchen, um eventuell eng geführt mal ein Stück miteinander zu gehen.
Auch er hat sie im Park teils ohne Leine, leint aber sofort an wenn er uns sieht. Trotzdem habe ich jedes mal ein mulmiges Gefühl, eben wegen solcher "um die Ecke" Aktionen. Das ist einfach nicht schön. Ich will entspannt spazieren gehen und keine Angst haben müssen, das hinter der nächsten Ecke angerauscht kommt und unseren Hündin platt macht.
Aktuell war das Ordnungsamt verstärkt unterwegs, da ist es wieder entspannter.
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Das hat nix mit Text genese zu tun und auch null vorwurf. Da steht einfach, dass es nicht immer geklappt hat.
Es war lediglich als Ratschlag gemeint lieber mit viel Aufwand aus der Stadt raus zu fahren als wegen anderer Leuts tutnixe sich sein eigenes Problem verschärfen zu lassen.
Aber da du ja schon alles richtig machst erübrigen sich ja Ratschläge und ich bin raus hier.
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Tatsächlich fahre ich deshalb täglich in den Wald. Dabei habe ich direkt vor dem Haus eine sehr, sehr große Wiese. Aber darauf tummeln sich nur Tutnixe (witziger Begriff).
Um etwas Spannung rauszunehmen: ich begriff den Threadstart so, dass es wirklich eine Ausnahme war, weil man gepennt hat. Sowas passiert halt im Alltag! Ist mir auch schon passiert, wie vielen wohl auch. That‘s life!
Wichtiger finde ich es, zu akzeptieren, dass es Hundepersönlichkeiten gibt, die Hundekontakt echt meh finden. -
Wie macht ihr das mit euren Hunden nach solchen Vorfällen? Dass das überhaupt passiert ist, tut mir echt leid!! Vicky ist sonst nicht so und sie steht ganz gut im Gehorsam.
"Stop" oder ein anderes Notsignal aufbauen. Sonst den Hund meiden und Bögen laufen, sowie Clickertraining.
Früher wenn mein Hund wirklich bei manchen total ausgerastet ist, die in unmittelbarer Nachbarschaft wohnten, habe ich auch Futterhand gemacht. Das hat sehr gut geholfen. Irgendwann war der Feind dann uninteressant.- Solche spontanen, tief empfundenen Feindschaften gibt es schon, oder? Ist das ein Hündinnending?
Ne, hat meiner auch an fast jedem Wohnort gehabt.
Dass es doof ist, wenn der Hund zum stänkern irgendwo hinrennt, hast du ja gemerkt. Das kann auch echt gefährlich werden und einen anderen Hund und Halter ziemlich traumatisieren. Aber ja, weißt du ja. Ist mir früher auch passiert. Irgendwann war das für mich eine der höchsten Prioriäten, dem Hund beizubringen nicht zu angeleinten Hunden zu rennen. Weil es für einen kleineren Hund halt auch mal sehr unschön ausgehen kann. Ist übrigens ein Rindertreibhund-Mix und hat auch eine große Klappe.
Also alles einfach so lossprinten wurde gemaßregelt. Nicht gewalttätig, aber schon so, dass der Hund halt gemerkt hat, dass das ein NoGo ist und ich da echt sauer werde. Stop und Bleib bis zum erbrechen geübt. Das sind unsere besten Kommandos, weil die einfach sitzen müssen. Übrigens ist er bis heute nicht gut abrufbar. Also stehenbleiben und warten, bis man geholt wird, scheint für einen impulsstarken Hund einfacher zu sein, als sich umzudrehen und zurückzukommen. -
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Mein Corgi-Mix-Dame hat auch gern Erzfeinde. Im alten Wohnort ein rauhaariger Windhund-irgendwas. Der hat sie 1x an den Boden getackert (sie lag unten, er stand drüber- Stille) und ich musste sie aus der Situation retten. Seitdem sind die beiden Todesfeinde. Er springt an mir hoch, wenn ich sie hochnehme (weil er unangeleint auf uns draufbrettert - nun läuft er immer angeleint).
Im neuen Wohnort ist der Erzfeind.... die Nachbarshündin. Der rastet angeleint bei ihr aus (glaube die rastet bei allen Hunden aus), meine reagiert normalerweise abgeduckt, aber bei der will sie reinpfeffern. Also vorm Haus immer fein Leine ran. Die Frau geht gefühlt aber eh nur untypische Wege, wahrscheinlich weil ihr Hund keine Hunde mag. Dadurch treffen wir uns nur direkt vor der Tür.
Glaube nicht, dass ich da was richten kann.
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Es war lediglich als Ratschlag gemeint lieber mit viel Aufwand aus der Stadt raus zu fahren als wegen anderer Leuts tutnixe sich sein eigenes Problem verschärfen zu lassen.
Aber da du ja schon alles richtig machst erübrigen sich ja Ratschläge und ich bin raus hier.
Ich fahre einmal täglich weiter raus. Ich arbeite aber auch rd. 40 - 50 Std. in der Woche und kann nicht zu jeder Löserunde rausfahren. Zudem muss ich das Haus ja auch irgendwie verlassen. Ich habe schon sehr, sehr viel Aufwand betrieben, glaub mir. Dass ich alles richtig mache, nehme ich doch gar nicht an und habe ich auch nicht behauptet. Aber ich bin auch kein verantwortungsloser, hirnloser Volldepp! Da lege ich schon Wert drauf, dass das gesehen wird.
Auch ich plädiere dazu, das du deinen Hündin nicht mehr in deinem Wohnumfeld frei laufen lässt.
Das kann auch ganz schnell mal in eine blöde Richtung kippen.Ja, das mache ich jetzt auch. Ist mir 10 x lieber als ein Hund, der entdeckt, dass andere Hunde vermöbeln toll ist.
: ich begriff den Threadstart so, dass es wirklich eine Ausnahme war, weil man gepennt hat.
Danke, so wars ja auch. Vicky ist kein "au geil, ein Hundegwühl"-Hund, aber das muss sie ja auch nicht. Ich unterstütze sie nach Kräften. Viele, viele Begegnungen laufen ja auch gut. Da ist sie entspannt bis freundlich. Und bitte behauptet nicht wieder, ich wär verblendet oder unbelehrbar.
"Stop" oder ein anderes Notsignal aufbauen. Sonst den Hund meiden und Bögen laufen, sowie Clickertraining.
Früher wenn mein Hund wirklich bei manchen total ausgerastet ist, die in unmittelbarer Nachbarschaft wohnten, habe ich auch Futterhand gemacht. Das hat sehr gut geholfen. Irgendwann war der Feind dann uninteressant.Futterhand ist ne gute Idee (das geht auf den Rücken beim Corgi, autsch ) . Am Stop arbeite ich sowieso schon. Hmh, könnte ich aber noch intensivieren.
Ich frage mich, was genau ich clickern sollte. Viele clickern ja auch, wenn der eigene Hund einen anderen Hund ansieht (statt hinzusprinten). Das wäre aber bei Vicky sicherlich der falsche Weg.
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der Erzfeind.... die Nachbarshündin. Der rastet angeleint bei ihr aus (glaube die rastet bei allen Hunden aus), meine reagiert normalerweise abgeduckt, aber bei der will sie reinpfeffern.
Wie unangenehm. Das reinpfeffern kann ich irgendwie verstehen, wenn sie vor der eigenen Tür doof angemacht wird.
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Ich frage mich, was genau ich clickern sollte. Viele clickern ja auch, wenn der eigene Hund einen anderen Hund ansieht (statt hinzusprinten). Das wäre aber bei Vicky sicherlich der falsche Weg.
Das kommt drauf an, ob du reines Belohnungsclickern machen willst oder Gegenkonditionierung. Bei letzterem kannst du nicht "falsch belohnen" wie viele immer meinen. Ich habe sowohl als auch gemacht und das hat gut nebeneinander funktioniert. Du musst halt nur schauen, dass der Hund dann auch immer was kriegt, wenn du clickerst. Wenn der Hund sehr gereizt ist und schlecht was nimmt, kannst du bspw. auch werfen. Das hat bei meinem immer ganz gut geklappt. Ich sehe noch die doofen Gesicher vor mir, wenn ich clickernd einen Wursthaufen vor meinen keifenden Hund geschmissen habe. Das habe ich wirklich nur in den schlimmen Fällen gemacht. Sonst halt kleine Wurststückchen geworfen, bis er dann cool genug war, sie auch einfach so zu nehmen.
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So ähnlich mache ich es auch. Wir haben das Markerwort „Schau“, wenn sie auch nur eine Millisekunde sich mir zuwendet, bekommt sie ein Klick und ein Leckerli. Bei extremen Hochfahren versuche ich das 10-Leckerli-Spiel: ich zähle bis zehn, zähle gleichzeitig Leckerlis in der gleichen Anzahl ab, wenn sie sich dann mir zuwendet, gibt es ein Suchspiel (liebt sie): „klick“ Leckerchen wird geschmissen. Das 10. gibt es aus der Hand.
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