Rassen durchs DF interessant/uninteressant geworden

Zitat von Elin.

Die Aussies hier in der Gegend sind eigentlich alle total unauffällig und verträglich, aber ich glaub das andererseits durchaus, wenn von sehr schwierigen Aussies berichtet wird.

Da hat mich das DF auch eher verwirrt irgendwie.

Ich kenn auch total unterschiedliche und habe selbst 2 komplett unterschiedliche Typen Aussie. Und es ist was die "Unauffälligkeit" angeht auch eine Frage der Führung, auch meine total nette Joey muss ich sehr viel enger führen und viel mehr Grenzen setzen, als bei beiden Shelties zusammen (aber da vergleiche ich mit Shelties!). Aber nein, so kompliziert finde ich die Rasse nicht und auch nicht Spezialist oder braucht sonst was an Auslastung oder so. Man muss, wie bei jeder Rasse, nur der Typ Mensch dafür sein und die Eigenschaften, die die Rasse mitbringt, bestenfalls zu schätzen wissen, statt gegen zu arbeiten. Ich persönlich fände einen durchschnittlichen Terrier oder gar Windhund oder Husky viel, viel schwieriger!! Einen durschnittlichen Labrador ebenfalls

Zitat von pardalisa

Wo ich dagegen noch das letzte Fünkchen Interesse verloren habe, sind Border Collies. Die hatte ich immer relativ neutral unter "ich mag viele Hütis und BC sind okay, aber das ist einfach nicht meine Rasse" abgespeichert; aber mittlerweile rangieren die bei mir auf der persönlichen "Anti-Beliebtheitsskala" noch vor der Klischee-Tutnix-Labratonne.

Das geht mir ebenso, wobei mein Schottland-Urlaub da fast noch mehr für gesorgt hat...

Zitat von Bonadea

So geht's mir auch!

Ich hab meine Rasse einfach gefunden und bin sehr dankbar, dass ich in der Hinsicht direkt ins Schwarze getroffen habe. Trotzdem schaue ich gern mal über den Tellerrand und finde es interessant, in anderen Rassethreads zu lesen.

So wie euch geht es mir auch. Die Hütis liegen mir, wobei ein BC nie in Frage käme und auch kein Aussie. Ersterer zu speziell, letzterer zu 90% arschig zu Fiete und das hat sie mir verleidet (gibt hier echt so 6 Kacklappenaussies und nur eine einzige nette Hündin und die ist streng genommen noch nicht erwachsen).
Ich hab ja immer gesagt nie wieder Sheltie, hat mein Emil meine 25Jahre währende Ehe doch auf eine harte Probe gestellt (haben zwei Kinder nicht geschafft). Zu reizoffen, zu nervös und auf jeden Fall zu laut. Aber eben mein Emil und mein Herzenshund. Also gerne wieder ein Sheltie, diesmal aber bitte ohne Stimmbänder .
Der Collie zog auch nicht aufgrund des DF ein, sondern weil ich ein Lassiekind bin und schon immer einen wollte. Er hat zwar eine Art mit der ich noch so meine Probleme habe, aber es wird täglich einfacher mit ihm.
Etwas terrierartiges wird nicht mehr einziehen. Chica, meine Grummeloma kommt aus der Ecke auch wenn sie wie ein Mini-BC aussieht (und auch als solcher erkannt wird beim Gassi ). Sie hat schon ihren sehr eigenen Kopf und nicht das Weiche der Hütis. Aber gerade das mag ich. WTP hat sie auch gar nicht, will to eat schon. Also macht sie ein paar Faxen mit solange sie was zu essen will, dann geht sie.

Zitat von tinybutmighty

Hmm... bei mir war es eigentlich schon so, dass ich vor dem Forum schon wusste, welche Rassen/Hundetypen ich mag und zu mir und den Ansprüchen passen. Auf eine bestimmte Rasse aufmerksam geworden oder umgekehrt abgeschreckt worden - nein, zumindest nicht bewusst.
Aber interessante Fragestellung.

so gehts mir vom prinzip her auch.
ich wusste vorher was zu mir / Uns passt und was definitiv nicht, auch wenn ich diese hunde optisch total toll finde.
Rassen, die ich durchs DF kennen gelernt habe, sind definitiv der KHC und der Epagneul Picard.
aber ob einer dieser beiden rassen hier je mals einziehen würde, weiß ich nicht.

In die engere Auswahl sind allerdings definitiv die Whippets gekommen. nicht unbedingt direkt durch die beschreibungen hier im forum, aber durch Jin und einen teil der TT´s, die wir beim Coursing kennen lernen konnten.
Bei dem Coursing Tag sind einige Rassen von "der Liste" geflogen, während ich mich echt in die Whippets verguckt habe.

Zitat

Ich habe den Chesapeake Bay Retriever vergessen, der ist für mich definitiv einen zweiten Blick wert.

Ja, die sind sehr selten. Ich habe die bisher nur an Ausstellungen gesehen, in "freier Wildbahn" noch nie.

Zitat

Wenn der Boxer irgendwann nicht mehr ist soll hier definitiv wieder ein Hund mit Schutztrieb einziehen, wir wohnen hier wirklich einsam und der Labrador lässt ja jeden rein.

Das widerspricht dann aber dem Chesapeake, der ist ebenso ein Retriever wie der Labrador, nur halt nicht so weit verbreitet.

Für mich interessant geworden ist definitiv der Kurzhaarcollie und wusste vor dem DF gar nicht das es sowas gibt.

Wir suchten ein Jahr nach einer geeigneten Rasse:

Ich hatte den Deutschen Spitz vorher schon als „Hof- und Begleithund“ im Hinterkopf. Jedoch kannte ich keinen persönlich und von Freunden hörte ich nur „Hinterhältige Kläffer - lass es lieber“.

Durch das DF haben wir uns dazu entschlossen, die Rasse live anzusehen. Wir waren bei Besitzern, Züchtern und sogar auf einer Austellung. Die Spitze haben unser Herz erobert und passen wunderbar in unseren Hof - Alltag.

Diesen Freitag ist dann unser Welpe bei uns eingezogen. Und wir könnten nicht glücklicher sein Deswegen auch hier nochmal vielen Dank an alle hilfsbereiten DFler