Einzäunen: Jemand Erfahrung mit kletterbegeisterten, großen Suchhunden?
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Bei den Stabmattenzäunen muss man vergleichen und auf Restposten hoffen und handwerklich etwas geschickt sein, damit man die selber setzen kann und es auch gerade wird.
Wie groß ist das Ganze denn? Ich habe bei mir zwei Zäune. Einen "niedrigen" an der Straße, damit die Verlockung nicht so groß ist und ca. 10m dahinter den hohen Stabmattenzaun (2m). Anstalten da rüber zu gehen haben sie noch nie gemacht. -
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Hi
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Ich würde auch einen Teil des Gartens sicher einzäunen. 300m ordentlicher Zaun ist ja nicht bezahlbar.
Dann kann der Hund den ganzen Garten nutzen, wenn Ihr dabei seid und wenn er allein ist, dann eben seinen Freiluftbereich. Kann man ja auch mit einer erhöhten Liegefläche aus Paletten o.ä. hundegerecht einrichten. So würde ich das zumindest machen.
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Wenn der Hund (gerade am Anfang) unbeaufsichtigt im Garten bleiben soll, du so einen Ausbrecherkönig erwartest, würde ich auch einen Teil richtig hundesicher machen.
Wie du dein Grundstück von der Größe her beschreibst, würde ich das nicht komplett wollen. (Kann je nach Zaun auch Probleme mit den Nachbarn geben - zu hoch geht tatsächlich nicht immer und überall).
Und 1,60 ist bei einem Hund der Größe definitiv NICHT hoch genug. Die springt Nastro tatsächlich aus dem Stand (und der hat 50 Zentimeter Schulterhöhe).
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Budgetvariante: Zaunelemente oder Hasendraht (oder wie das heisst) nehmen und mit langen Stangen hie und da mit einem Netz höher machen.
Am Wabbelnetz kann Hund nicht hochklettern.
Wenn Du dann noch nach Innen gebogene Stangen nimmst (gibt's für Katzennetze) dann bist Du auf der ziemlich sicheren Seite.
Mit der Zeit kannst Du nach und nach den Zaun mit teurerem Krams ersetzen. -
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Ich bin der meinung, dass ein Hund der rauswill - auch rauskommt. Unten durch graben - über den Zaun springen. Ich habe meine Hündin mal erwischt, als sie (kniehoch knappe 20 Kilo) über einen 220 cm Zaun türmen wollte. Eisenzaun halbrund oben mit Stacheln oben... sie kam relativ gut unverletzt drüber (und es war ihr saupeinlich dass ich sie beim aufkommen auf den Gehsteig auf der anderen Seite erwischt habe. Sie hatte wirklich anlauf genommen, war etwa auf 1,50 am Zaun angekommen hatte sich dann nochmals weggekapultiert - vor allem mit den Hinterfüssen und war schon mit dem VOrderpfoten oben drüber - die Hinterpfoten noch schnell nachgedrückt und auf 1,80 höhe Runterspringen ist für einen Kniehohen Hund kein wirkliches Hinderniss - wenn sie schon mal hochgekommen ist.
Ich würde mir ganz ehrlich ein kleinen abgezäuntes Eck vorstellen wo sie tagsüber sein kann, wenn sie alleine ist, denn so ein grosses Grundstück birgt natürlich auch die Gefahr des patrollierens, und ein Hund erkennt jede möglichkeit des türmen wollens,. Aber hier - bitte auch den Boden sichern, Hunde die graben können und ihr handwerk verstehen graben sich binnen 20-30 cm unter jeden Zaun durch - auch unter in den Boden eingelassene Betonfundamente. Denn es ist euer Haus und euer Grundstück, ihr solltet euch ja auch frei bewegen können. Ein Grundstück mit 300 Meter langen Zaun kannst du nie überwachen, das Türschloss ist kaputt, nur schnell die Handtasche, die Wohnungsschlüssel die man im Auto vergessen hat holen, der Hund mal alleine im Garten - es ist ein Horror wenn der Hund auf einmal weg ist.
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