Das altbekannte Problem der Leinenführigkeit
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Er durfte auch frei rennen und seinem Spielzeug hinterher jagen bzw. Apportierübungen eben.
Wie oft machst Du das?
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Ich glaube einfach, dass man den richtigen Zeitpunkt erwischen muss um mit dem Hund zu üben, gleich nach dem laufen oder gerade beim Weggehen ist bei jungen Hundem mühsam, die erwartungshaltung des Menschen ist zu Hoch, die des Hundes auch (spielen, laufen -Freunde treffen - Spass haben).
Man muss die Hunde einfach beim richtigen Zeitpunkt erwischen, wenn sie schon etwas ausgepowert sind, aber noch nicht so müde sind, dass sie es gerade noch bis ins Hundebett schaffen.
1 1/2 Stunden ist für mich relativ wenig. Meiner ist etwas älter - wobei ich Zeit habe und sehr gerne selber spazieren gehe. Dh. er darf gehen, freilauf nur mit einem guten zweithund, und dann gehen wir wieder an der Leine weiter. Stöckchen werfen machen wir mit der Schleppleine - da das Gebiet mit Rehen übersäht ist, aber wir noch nie eines gesehen haben (Glück).
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Die letzten Tage sahen bisher so aus, dass ich ihn öfters teilweise den kompletten Gassigang frei laufen lassen habe, verbunden mit kurzen Absitz- und Rückrufübungen sowie bei reizarmer Gegend das lockere Leine laufen. Hierbei ist es mir wirklich nur wichtig, dass die Leine gar nicht straff hängt. Ob er nun hinter, vor oder neben mir läuft, ist mir dabei egal. Manchmal zieht er, wird dann sofort langsamer. Ich belohne ihn für jedes an mir Orientieren und jedes lockere laufen.
Letztens beim frei laufen lassen, ist er von sich aus neben mir her gelaufen. Das habe ich stark belohnt mit seinen Lieblingsleckerlis.Zuhause wird über den Tag verteilt mit ihm gespielt. Zerrspiele, als auch Suchspiele. Wenn er zu sehr aufdreht und zu wild wird, brechen wir eigentlich direkt ab und leiten eine Ruhephase ein. Ab 19-20 Uhr herrscht generell Ruhe und gegen 21-22 Uhr will er dann auch schon schlafen. Ich würde mal sagen, hoch gerechnet kommen wir da echt auf 1.5 Stunden Spazierrunden + Spiele.
Ich selbst bin ja noch Schülerin, morgens bis Mittags kümmert sich also hauptsächlich meine Mutter um ihn. Sobald ich zu Hause bin, bin ich verantwortlich für alles ihn betreffende. Nebenbei arbeite ich noch als Aushilfe im Tierladen. Ich hab ihn da öfters mitgenommen und eigentlich hat das ziemlich gut geklappt mit ihm. Habe schon überlegt, ihn öfters mitzunehmen. Wäre vielleicht gar nicht so verkehrt? Meistens arbeite ich 3-4 Stunden.
Unser Tagesablauf ist im Moment nicht der perfekteste und ich muss noch einiges ändern. Mir fällt sowas schwer, aber ich möchte ja das Beste für den Hund und ein schönes gemeinsames Leben. Ich seh ja selbst, dass er nicht genug ausgelastet wird.
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