Problem Hund
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Hallo liebe Hundefreunde,
heute wende ich mich an Euch, weil ich meine Hündin (DerTierschutzvertrag von einer Privatperson läuft über mich) aus gesundheitlichenGründen schweren Herzens abgeben muss.
Die Zusage von der Vorbesitzerin aus Wegberg habe ich bereits.Gekauft habe ich die Mischlingsdame für meine ehemalige Frau,die einen Hund haben wollte und sich diese Hündin ausgesucht hat, denn ich habebereits seit knapp 11 Jahren einen eigenen reinrassigen Hund (sieheAvatar),
womit ich noch nie Ärger hatte.Bis heute weiß noch keiner was die Hündin für eine Rasse ist.Bis September 2016 wurden die Welpen schon in der Prägephase von denVorbesitzern nicht richtig gehalten, denn sie haben
die Welpen einfach nach draußen auf die Terrasse gelassen, wosie ihre Geschäfte auf Zeitungspapier und Pappe verrichtet haben.
Da war also niemand in der Lage die Welpen an die Leine zunehmen und nach draußen zu gehen. Traurig.Die Mutter “meiner Hündin“ ist ein Mix (Harzer Fuchs Mix) undder Vater angeblich unbekannt. So hat man mir das Tier als Mix verkauft.
Vom Aussehen her, sah die Kleine und ihre Geschwister wie einkleiner Labrador aus, was sie wohl nicht ist, denn wie sich wohl herausstellt,handelt es sich bei der Hündin wohl um einen Hütehund.
Zumindest verhält sie sich so.Ich habe mal einige Bilder hochgeladen, wo mir vielleicht jemandgenau sagen kann, um was es sich hier für eine Rasse handelt. Von Aussehen herwürde ich sagen, dass sie dem Aidi oder den German Trail Hounds ähnelt.
Hier die Links zu denBildern:
https://s18.directupload.net/images/190513/5jet5lh7.jpg
https://s18.directupload.net/images/190513/kqsl8wz4.jpg
https://s18.directupload.net/images/190513/lkmj6rjq.jpg
https://s18.directupload.net/images/190513/33rrspdl.jpgDie junge Dame geht nun schon über 2 ½ Jahre in den Hundeverein,wo ihr die Unterordnung gelehrt wird. Auch nimmt sie dort an den Sportübungenteil.
Dort, wo von Anfang an nur der Trainer mit ihr läuft, verhält sie sichunkonzentriert und dickköpfig.
Das Problem ist, dass sie arg an der Leine ziehtund weder von mir, geschweige von der ehemaligen Frau aus gesundheitlichenGründen kaum noch gehalten werden kann.
Daheim ist sie sehr verschmust/anhänglich, jedoch hat sie in der Öffentlichkeit das Bedürfnis ihrHundeführer zu beschützen und versucht andere Leute grundlos anzugehen.
Das geht schon mal überhaupt nicht.
Hinzu kommt, dass die junge Dame, trotz ständiger Übungen vonAnfang an nicht alleine in der Wohnung zurückbleiben will.
Sie bellt oder jault dann wie verrückt. Das kommt in einer gutgeräumigen Wohnung im Mehrfamilienhaus überhaupt nicht gut.Ihr seht, dass es sich hier um einen komplizierten Hund handelt,wobei schon alles versucht wurde.
Es hat daher keinen Sinn sie weiterhin zu halten.Nun meine Frage. Kennt hier jemand jemanden, der/die im KreisWesel (NRW), diese Art von Hunde vermittelt? Ich bin mit meinem Latein amEnde.
Die allerletzte Option wäre das Tierheim, was ich vermeidenmöchte.
Für eine zeitnahe Antwort wäre ich dankbar.
Gruß
Physician
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- Vor einem Moment
- Neu
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Wenn das Tierheim bei euch ein gutes ist, würde ich sie dort vorstellen mit allen Problemen, die ihr mit ihr habt. Viele Tierheime helfen auch bei der Haus-zu-Haus-Vermittlung. Spricht, die Hündin bleibt bei euch, bis sich ein passender Interessent gefunden hat.
Ich finde übrigens nicht, dass sich eure Hündin nach einem Problemhund anhört. Eher so, als ob ihr euch etwas ganz anderes vorgestellt habt und keinen Draht zueinander findet. Ist ja nicht schlimm, ihr habt es ja schon selbst erkannt und wollt ihr ein neues Zuhause suchen. Aber ihr braucht da meiner Meinung nach keinen speziellen Vermittler für "solche Hunde", da kennen sie im örtlichen Tierheim sicherlich noch ganz andere Kaliber.
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Warum muß ein Mischling denn unbedingt zum Rassehund werden?
Wenn die Mutter ein Harzer Fuchs-Mix war, ist es keine Überraschung, wenn die Hündin Wesensmerkmale vom Hütehund zeigt.
Ein Labrador als Vater würde vom Aussehen her auch hinkommt.Für die Vermittlung ist es nicht wichtig, was für einer Rasse die Hündin angehört. Wichtig ist die klare Schilderung der Wesenseigenschaften inklusive der erzieherischen Baustellen.
Dagmar & Cara
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An deiner Stelle würde ich mich an örtliche Tierheim oder eine „Hütehunde in Not“ Organisation wenden.
Scheinbar seid ihr mit der Hündin und die Hündin mit/ bei euch nicht Glücklich, da wäre eine Trennung die zu lange herausgezögert wird bestimmt für keinen gut.Und so schlecht sind die meisten Tierheime garnicht.
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Ich würde überlegen es noch einmal mit einem anderen Trainer zu probieren. Nicht jede Trainingsmethode passt zu jedem Hund und nach 2,5 Jahren würde ich schon Fortschritte erwarten. Übt ihr denn auch abseits des Platzes konsequent und habt ihr das Gefühl hinter der Art der Erziehung zu stehen?
Vielleicht habt ihr das ja schon gemacht, oder habt nicht mehr die Kraft und Muße dazu :) Dann würde ich auch das örtliche Tierheim kontaktieren und die Situation ehrlich beschreiben.
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aus gesundheitlichen Gründen schweren Herzens abgeben muss.
@Schnappschildkroete
Die Abgabe liegt anscheinend ja nicht daran, dass die Hündin ein "Problemhund" ist.
Was soll also ein anderer Tainer daran ändern? -
Ich würde überlegen es noch einmal mit einem anderen Trainer zu probieren. Nicht jede Trainingsmethode passt zu jedem Hund und nach 2,5 Jahren würde ich schon Fortschritte erwarten. Übt ihr denn auch abseits des Platzes konsequent und habt ihr das Gefühl hinter der Art der Erziehung zu stehen?
so wie ich das verstanden habe, wird sie von dem Trainer nur auf dem Platz in der Unterordnung gearbeitet. Das hat Null komma gar nichts mit Alltags Erziehung zu tun. Überhaupt nicht. Vor allem, wenn sie auf dem Platz von dem Trainer und nicht von den Besitzern geführt wird.
Was jetzt schon alles im Alltag ausprobiert wurde, konnte ich aus dem Post nicht herauslesen. "Alles" ist immer so eine Aussage, die ich nicht glaube.
Die meisten Trainingsmethoden brauchen sehr viel Zeit, bis sie wirklich dauerhafte Erfolge bringen. Und so viele Trainingsmethoden wie es gibt, kann man in zweieinhalb Jahren nicht ernsthaft/konsequent(!) ausprobiert haben.Ich habe beim Lesen jetzt auch nicht an einen besonders speziellen Problemhund gedacht, wenn ich ehrlich bin. Einfach ein Hund mit ein paar relativ normalen und, ich sage mal, "gängigen" Baustellen. Da braucht man eigentlich keine besondere Vermittlung für.
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Die Abgabe liegt anscheinend ja nicht daran, dass die Hündin ein "Problemhund" ist.
Was soll also ein anderer Tainer daran ändern?
Für mich klang es so als sei das "halten können" aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr gegeben. Daher schrieb ich ja, das mit Kraft und Muße. Aber du hast recht, bestimmt ist das nicht der einzige Grund. -
Hi,
schau einfach mal im Web nach, was für Tierschutzvereine es in Deiner Umgebung gibt und klappere die ab. Denn die Abgabe ist für Dich doch scheinbar schon entschieden?
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Die "gesundheitlichen Gründe" bestehen darin, daß die Besitzerin sich wegen der mangelnder Leinenführigkeit der Hündin nicht mehr in der Lage sieht, sie weiter zu halten.
Dagmar & Cara
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