Magyar Vizsla - Welpe - Bitte um Hilfe zur Sozialisierungsphase und Abholzeitpunkt
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Hallo,
wir brauchen etwas Hilfe zum Kauf eines Welpen. Es geht um einen Magyar Vizslar, der am 09.04.19 geboren wurde. Da wir schon vorm Tod unseres letzten Hundes (im Herbst 2018) eine Flugreise geplant hatten, könnten wir den Hund erst nach der 14 Lebenswoche (also Mitte Juli) abholen.
Nun stellt sich die Frage, ob das gut oder schlecht (also zu spät) ist. Der Welpe ist ein Wurf eines Hobbyzüchters. Die Züchter haben bei uns eine Art offenen Bauerhof mit Hofcafe. Dort gibt es sehr viele Tiere und sehr viele Besucher mit vielen Kindern und eigenen Hunden.
Ist das in der Sozialisierungsphase, also nach der 8. Woche, gut oder eher Reizüberflutung?
Wir selbst können den Welpen vor unserem Urlaub natürlich auch häufig besuchen, aber reicht das für eine Bindung in dieser Phase? Ggf. könnten wir ihn auch mal eine Nacht zu uns nach Hause holen und dann wieder zur Mutter bringen.Was haltet Ihr von diesen Rahmenbedingungen? Wäre das so ratsam?
Oder ergibt es sogar Sinn, den Hund nach der 8. Woche zu holen und dann für die 12+13 . Woche wieder zur Mutter zugeben? Ich vermute das wäre eher verwirrend für den Hund.
Oder lieber einen anderen Welpen suchen, der Mitte Juli genau die 8 Wochen erreicht hat.
Danke für Tipps.
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Hi
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Hallo Keno79,
also vorab mal, die Begriffe Hobbyzüchter und Bauernhof sind hier so etwas wie die rote Fahne beim Stierkampf.
Warum kauft Ihr nicht bei einem VDH Züchter? Sind die Elterntiere untersucht und ist die Verpaarung unter gesundheitlichen und charakterlichen Aspekten gewählt? Oder sind die Eltern halt da?
Das mal zum überdenken.
Nun zu Deinen Fragen:
Ich würde keinen Welpen holen bevor ich in den Urlaub fahre und ihn dann wieder zurück bringen. Das Hin und Her scheint mir arg verwirrend.
Bis nach der 14. Woche da lassen kann man machen, WENN der Züchter die Hunde entsprechend sozialisiert.
Würde er das tun?
Würde er mit dem Welpen Ausflüge machen, das Auto fahren üben, verschiedene Gegenden usw. erkunden? Wenn ich lese Bauernhof und Hofcafe stelle ich mir Menschen vor, die viel und lange arbeiten und da wahrscheinlich wenig Zeit haben.Wenn Du auch einen Bauernhof mit Hofcafe hast, könnte das natürlich trotzdem passen. Wohnst Du städtisch und der Hund muss Bus und Bahn fahren oder möglicherweise soll er mit ins Büro, sehe ich da schon eher Schwierigkeiten. Kann ein Hund natürlich trotzdem alles lernen, es wird nur schwieriger.
Also ich würde mir einen Welpen erst nach dem Urlaub holen und das von einem richtigen Züchter der im Zuchtverband züchtet.
Aber ist natürlich Deine Entscheidung.
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Eigentlich ganz einfach. Der Hund sollte in der Zeit genau so leben wie er es bei Euch tun würde. Regelmäßig alleine Gassi, fremde Umgebung, Auto fahren, andere Hunde kennenlernen etc... dann wäre es okay.
Wird er einfach nur geparkt, dann nein.
Ganz generell würde ich keinen Rassehund ohne Papiere kaufen.
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Sorry, die rote Fahne wollte ich natürlich nicht schwenken. Natürlich ist ein Welpe vom einem Züchter aus dem Zuchtverband ideal.
Dieser Welpe bot sich jetzt einfach an, weil es in der Nähe ist und wir das Hofcafe schon oft besuchten. Das Muttertier war uns halt schon länger bekannt und machte immer einen sehr lieben Eindruck.
Zur Sozialisation: Deine Hinweise stimmen natürlich. Sicher würde der Hund dort nur "mitlaufen". Er würde zwar sehr viele Kontakte mit Kindern, Tieren etc. haben, aber kaum Autofahren üben...
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Generell würde ich keinen Vermehrer unterstützen.
Lasst Euch Zeit und wenn es unbedingt ein Vizsla sein soll, dann schaut nach einem FCI/
VDH Züchter. -
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