Welpe überdreht stundenlang
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Also ein roter Faden ist für den Hund anfangs vielleicht nicht schlecht. Zumindest bei den Eckpunkten.
Ich selber bin so, dass ich schnelle Gedankensprünge habe und während ich etwas tue, schnell mal was anderes dazwischen grätscht.
Mir hat geholfen, einige Dinge aufzuschreiben, für mich zu sortieren. Einfach um klar zu werden: was ist der Weg für welches Ziel. Und gleichzeitig war es auch einfacher für andere Familienmitglieder. Ihr müsst schon an einem Strang ziehen, damit das was wird.
Und wenn ihr euch die ersten ein, zwei Jahre richtig reinkniet, je nachdem wann eure Rasse erwachsen ist, dann habt ihr es später umso leichter. Und es ist so so schön, wenn der Hund rund läuft. Ihr Vertrauen haben könnt, dass der folgt und der Hund dadurch Freiheiten hat, die sonst nicht möglich wären... Freilauf.Und ich kann nur nochmal raten, wirklich alles auf Anfang setzen und Ruhe in den Hund. Wenn der Hund überdreht ist, kann es wirklich einige Wochen dauern bis das Stresshormon auf Normallevel zurück abgebaut ist. Also nicht aufgeben, weil ihr denkt, es bringt nichts, bitte.
Wenn eure Hündin schlecht zur Ruhe kommt, überdenkt die Wahl des Platzes. Ist der gut gewählt? Fühlt sie sich da wohl?
Lola haben wir anfangs auf ihrem Platz anbinden müssen. Sie ist da niemals alleine hin, denn in einem Haushalt mit drei Kindern ist ja meistens irgendwo was, wo man mal gucken gehen könnte. Aber als wir anfingen, sie anzuleinen, war Lola dann nach ersten Irritationen ratzfatz im Traumland und fing nach vielleicht zwei Wochen auch an, selbst auf den Platz zu gehen und sich dort hinzulegen.
Durch das Anleinen brauchten wir dem Hibbel nicht immer Aufmerksamkeit zukommen lassen. Sie konnte nix anstellen. Sie musste in der ihr zugewiesenen Ecke bleiben, also entfiel auch das immer wieder auf ihren Platz schicken.
(Das habe ich später mit ihrem jetzigen Platz aufgebaut, den alten Platz nutzt sie selbstständig, wenn ihr zu viel los ist, ansonsten liegt Lola in der Wohnküche, wo meistens irgendwer zugange ist). -
Ein fester Tagesablauf wäre für den Welpen ja noch wichtiger als für die armen Foris.
Mir haben da eh noch Uhrzeiten etc. gefehlt, auch wenn du dir wirklich Mühe gegeben hast alles aufzuschreiben. Aber jetzt ist es ja geklärt. -
Also ein roter Faden ist für den Hund anfangs vielleicht nicht schlecht. Zumindest bei den Eckpunkten.
Ich selber bin so, dass ich schnelle Gedankensprünge habe und während ich etwas tue, schnell mal was anderes dazwischen grätscht.
Mir hat geholfen, einige Dinge aufzuschreiben, für mich zu sortieren. Einfach um klar zu werden: was ist der Weg für welches Ziel. Und gleichzeitig war es auch einfacher für andere Familienmitglieder. Ihr müsst schon an einem Strang ziehen, damit das was wird.
Und wenn ihr euch die ersten ein, zwei Jahre richtig reinkniet, je nachdem wann eure Rasse erwachsen ist, dann habt ihr es später umso leichter. Und es ist so so schön, wenn der Hund rund läuft. Ihr Vertrauen haben könnt, dass der folgt und der Hund dadurch Freiheiten hat, die sonst nicht möglich wären... Freilauf.Und ich kann nur nochmal raten, wirklich alles auf Anfang setzen und Ruhe in den Hund. Wenn der Hund überdreht ist, kann es wirklich einige Wochen dauern bis das Stresshormon auf Normallevel zurück abgebaut ist. Also nicht aufgeben, weil ihr denkt, es bringt nichts, bitte.
Wenn eure Hündin schlecht zur Ruhe kommt, überdenkt die Wahl des Platzes. Ist der gut gewählt? Fühlt sie sich da wohl?
Lola haben wir anfangs auf ihrem Platz anbinden müssen. Sie ist da niemals alleine hin, denn in einem Haushalt mit drei Kindern ist ja meistens irgendwo was, wo man mal gucken gehen könnte. Aber als wir anfingen, sie anzuleinen, war Lola dann nach ersten Irritationen ratzfatz im Traumland und fing nach vielleicht zwei Wochen auch an, selbst auf den Platz zu gehen und sich dort hinzulegen.
Durch das Anleinen brauchten wir dem Hibbel nicht immer Aufmerksamkeit zukommen lassen. Sie konnte nix anstellen. Sie musste in der ihr zugewiesenen Ecke bleiben, also entfiel auch das immer wieder auf ihren Platz schicken.
(Das habe ich später mit ihrem jetzigen Platz aufgebaut, den alten Platz nutzt sie selbstständig, wenn ihr zu viel los ist, ansonsten liegt Lola in der Wohnküche, wo meistens irgendwer zugange ist).Aufhören werden wir auf keinen Fall! Irgendwann müssen wir es ja all lernen :) Ich würde sagen seit dieser Woche haben wir einen relativ gleichen Ablauf. Ich schreibe es mir zwar nicht auf, aber ich erzähle meinem Freund was passiert ist wenn er heim kommt.
Also sie hat einen Schlafplatz und wenn sie richtig fertig ist und auch tagsüber geht sie da freiwillig hin um zu schlafen. Nur wenn sie so drauf ist fängt sie an den auseinanderzurupfen.
Wir haben versucht sie anzuleinen, aber da rastet sie komplett aus.. Ich befürchte dass sie dadurch Angst vor Halsband und Leine bekommt. Kann das passieren ?
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Ach. Fremdhundkontakt an der Leine würde ich meinem Welpen nie wieder erlauben. Den Fehler habe ich auch gemacht und später korrigieren müssen, weil Lola meinte, sie will mit jedem anderen Hund spielen.
Zudem lässt sich doch gar nicht immer sofort erkennen, ob man da wirklich ein souveränes Gegenüber hat?
Kennst du andere Hunde, mit denen du eure zusammen lassen kannst? Da könntet ihr zB mal einfach auf für deine Hündin angenehmen Abstand abwarten bis sie sich beruhigt hat und dann mal zusammen lassen. Und dann lass mal draufschauen, ob sie wirklich Angst hat oder es bei Leinenkontakten mit Fremdhunden auch Frust ist, wenn sie nicht kann wie sie will.
Sitz, Platz, Bleib machen die. Gerade Sitz haben die schnell insoweit drin als dass es hilft an Leckerli zu kommen. Aber den Hörlaut verknüpfen die erst noch.
Das stresst auch nicht, das lernen die alles fix.
Mir wäre jetzt wichtiger: Ruhe. Orientieren am Hundeführer und da kann man den Rückruf schon mit einbauen wie schon mal beschrieben, und sonst eben Alltagsregeln gekoppelt mit "Wenn ich sage lass das, dann lass das!". Also Konsequenz.Hast du einen Hundetrainer? Ich persönlich halte nicht so viel von Welpen- und Junghundkursen. Lieber gezielte Einzelstunden und da kann man dann auch mal passende Hunde mit dazunehmen zu gegebener Zeit und in kleiner Gruppe üben.
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Ach. Fremdhundkontakt an der Leine würde ich meinem Welpen nie wieder erlauben. Den Fehler habe ich auch gemacht und später korrigieren müssen, weil Lola meinte, sie will mit jedem anderen Hund spielen.
Zudem lässt sich doch gar nicht immer sofort erkennen, ob man da wirklich ein souveränes Gegenüber hat?
Kennst du andere Hunde, mit denen du eure zusammen lassen kannst? Da könntet ihr zB mal einfach auf für deine Hündin angenehmen Abstand abwarten bis sie sich beruhigt hat und dann mal zusammen lassen. Und dann lass mal draufschauen, ob sie wirklich Angst hat oder es bei Leinenkontakten mit Fremdhunden auch Frust ist, wenn sie nicht kann wie sie will.
Sitz, Platz, Bleib machen die. Gerade Sitz haben die schnell insoweit drin als dass es hilft an Leckerli zu kommen. Aber den Hörlaut verknüpfen die erst noch.
Das stresst auch nicht, das lernen die alles fix.
Mir wäre jetzt wichtiger: Ruhe. Orientieren am Hundeführer und da kann man den Rückruf schon mit einbauen wie schon mal beschrieben, und sonst eben Alltagsregeln gekoppelt mit "Wenn ich sage lass das, dann lass das!". Also Konsequenz.Hast du einen Hundetrainer? Ich persönlich halte nicht so viel von Welpen- und Junghundkursen. Lieber gezielte Einzelstunden und da kann man dann auch mal passende Hunde mit dazunehmen zu gegebener Zeit und in kleiner Gruppe üben.
Also wir kennen wie schon gesagt nur Hundebesitzer, die zu weit weg wohnen. (Wir wohnen selber erst seit 2 Monaten hier) Mir fällt noch eine ein, aber die hat Möpse... Schäferhund und Mops ist vielleicht nicht die beste Kombi. Wir arbeiten aber dran, andere Hundebesitzer kennen zu lernen.
Ja wir wollten am Samstag in einen Welpenkurs. Da sind höchstens 6 Welpen drin und auch nach Größe "sortiert".
Einzelstunden haben wir uns auch schon überlegt. Ich denke auch, dass wir das machen werden. -
Nach Größe sortiert?
Also dass man Schäferhund und Chiaua vielleicht nicht zusammenlässt, okay. Aber gerade die Mischung ist doch sinnvoll, damit Rücksicht gelernt werden kann und für kleine Hunde, dass große Hunde einen keine Gefahr sind.Trotzdem ist mir nicht klar, was dein Hund im Welpenkurs lernen soll? Im ungünstigsten Fall, sich aufzuregen. Es gibt ja wohl tatsächlich gut geführte Welpenstunden. Aber die sind selten. Hast du dir das ohne Hund angesehen?
Ach, Autofahren. Setz die doch erstmal in die Box im Auto und dich daneben. Wenn Ruhe, mal den Deckel zu usw. Langsam aufbauen.
Meine hab ich reingepackt und losgefahren, fand sie aber absolut okay. -
Nach Größe sortiert?
Also dass man Schäferhund und Chiaua vielleicht nicht zusammenlässt, okay. Aber gerade die Mischung ist doch sinnvoll, damit Rücksicht gelernt werden kann und für kleine Hunde, dass große Hunde einen keine Gefahr sind.Trotzdem ist mir nicht klar, was dein Hund im Welpenkurs lernen soll? Im ungünstigsten Fall, sich aufzuregen. Es gibt ja wohl tatsächlich gut geführte Welpenstunden. Aber die sind selten. Hast du dir das ohne Hund angesehen?
Ach, Autofahren. Setz die doch erstmal in die Box im Auto und dich daneben. Wenn Ruhe, mal den Deckel zu usw. Langsam aufbauen.
Meine hab ich reingepackt und losgefahren, fand sie aber absolut okay.Ja, das kommt dann später auch noch dazu.
Das ist zum spielen und so was. Wir gehen zum Schnupperkurs bei dem wir uns alles anschauen können.
Ja also Angst davor hat sie nicht, aber sie übergibt sich davon.
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Achja, man kann laut dem Forum einen Welpen nur aufziehen, wenn man vor der Anschaffung eine genügende Anzahl an passenden Hunden zusammengetrommelt hat, die bei der Erziehung des Welpen mitmachen. Ist halt immer ärgerlich, wenn man das erst nach der Anschaffung erfährt, aber man soll es dann wohl nachträglich sofort organisieren... habe ich gehört.
Schade auch, wenn dann sogar noch Welpengruppen wegfallen, die die einzige Chance für kontrollierten und leinenlosen Hundekontakt wären. -
Achja, man kann laut dem Forum einen Welpen nur aufziehen, wenn man vor der Anschaffung eine genügende Anzahl an passenden Hunden zusammengetrommelt hat, die bei der Erziehung des Welpen mitmachen. Ist halt immer ärgerlich, wenn man das erst nach der Anschaffung erfährt, aber man soll es dann wohl nachträglich sofort organisieren... habe ich gehört.
Schade auch, wenn dann sogar noch Welpengruppen wegfallen, die die einzige Chance für kontrollierten und leinenlosen Hundekontakt wären.deine Ironie, wenn es denn welche sein soll, find ich etwas skuril. wie bitte soll man denn einen Hund aufziehen und halten ohne dass er Artgenossen hat? Selbst das Tierschutgesetz sieht regelmäßige Kontakte vor.
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