Kleiner Hund - dumme Sprüche

  • Mit unserem Shih Tzu hatten wir zb auch „Zwergenwerfen“ gespielt ( Hund steht auf glatten Küchenboden und drückt sich gegen die Hand und man schiebt ihn leicht weg während er sich noch mehr dagegen wirft, je nach Tag ließen wir sie gewinnen oder auch nicht) was wir vor allem aus dem Grund so nannten, da das selbe Spiel mit dem Owtscharka nunmal nicht möglich war und der halt unser Riese war und der andere der Zwerg.


    Doofe Kommentare bekommt man mit jedem Hund gratis dazu. Bei kleinen Hunden kommt halt noch die fehlende Angst vor Verletzungen dazu. Dennoch muss man lernen sich zu wehren oder gezielt zu ignorieren. Und nicht nur auf alle negativen Kommentare konzentrieren. Es Schwärmen auch viele für diese Hündchen bloß rufen sie das selten so laut wie die Kritiker

  • Mir wurde letzte Woche als ich bei Regen :regenschirm2: mit Hund und Pferd vom Ausritt wieder kam erklärt, ich solle mir doch einen größeren Hund fürs Ausreiten kaufen, der Kleine würde ja bei diesem Wetter in einer Pfütze ertrinken. Ich hab es mit Humor genommen :headbash:Mir ist natürlich bewusst, dass mein Hund nicht in einer Pfütze ertrinkt - aber irgendwo trifft es mich halt doch, weil ich selbst auch schon mal gedacht habe, einem etwas größerer Hund würde es wahrscheinlich einfacher fallen, am Pferd mitzuhalten. :ops: Obwohl Julie das echt toll macht und ich mich da überhaupt gar nicht beklagen will. :herzen1::D


  • Und das ist schon wieder eine Wertung und Unterstellung.

    Nur weil etwas harmlos ist, muss es doch noch lange nicht lächerlich sein.

    Niemand findet Tulpen lächerlich, weil sie keine Dornen oder hochpotentes Gift besitzen.


    Doch, ich teile da die Ansicht, dass manche Menschen einfach beleidigt sein wollen, wenn das Gegenüber eine Äußerung tätigt. Ich teile da flying-paws Ansicht, ich bin nur dafür verantwortlich, was ich sage und nicht was mein Gegenüber aus welchem Grund auch immer hineininterpretiert.

  • Sich über Fakten aufzuregen ist unsinnig.


    Mein Kiro z. B. war klein, er war ein Zwerg, er war kleiner wie meine Katze.


    Einen Hund auf Grund seiner Rasse zu betiteln, naja, manche haben einen beschränkten Horizont.

    Also war er meinetwegen ein Tussihund, ein Handtaschenhund, ein P.Hilton-Hund.


    Was er aber nunmal nicht war:

    er war keine Ratte, keine Tretmine, keine Fußhupe udgl. (das waren die harmlosen Bez.)


    Und bei solchen Bezeichnungen hörte ich auf nur zu schlucken.

  • Es kommt ja auch immer drauf an, was man selbst als "dumme Bemerkung" auffasst.


    Ich bezeichne meine Schopfis ja selbst als "Zwerge", so rufe ich sie auch, wenn ich sie im Zweierpack anspreche. Was soll ich mich da aufregen, wenn jemand was zu ihrer Größe sagt. Stimmt doch auch, sie sind ja klein!


    Und wie schon andere vor mir schrieben, ein SV-Kurs hilft ungemein. Ich habe lang Selbstverteidigungs- und Selbsthauptungskurse für Frauen und Mädchen gegeben. Wenn man sich drauf einlässt, hilft das wirklich.

  • Es hängt davon ab, wie ICH das interpretiere. Es gibt Menschen, wenn da der Chef sagt: "Was machen Sie gerade?" die fühlen sich angegriffen und abgewertet, weil sie es verstehen als "Sitzen Sie eigentlich nur dumm rum, oder arbeiten Sie auch?", dabei war es vielleicht sachlich gemeint. Oder sogar freundlich, als Anfang eines netten Gesprächs auf privater Ebene.


    Wie jemand etwas auffasst, ist subjektiv und hängt von dessen "Welt" ab in der er lebt.


    Darum ist es auch die einzige Möglichkeit, sich selbst so aufzustellen, dass man gar nicht in die Verlegenheit kommt, es anders zu interpretieren.


    Und WENN jemand eine Kritik äußert, die unmissverständlich eine Kritik ist, dann ist das auch ok. Denn das ist ja seine Meinung und nicht meine.


    Dazu gibts ne Menge Forschung in der Kommunikations-Wissenschaft ;)

  • Ja. Gibt aber auch genug Leute, die das durchaus bewusst dafür nutzen, Kränkungen anzubringen ohne sich objektiv angreifbar zu machen. Und sich mit „vermeintlich harmlosen“ Bemerkungen ihr Ego aufpolieren zu Lasten des Anderen. Dafür gibts auch genug Forschung ;)


    Es ist nicht immer das „Problem des Empfängers“. Manchmal ist der Sender auch einfach ein unsensibler Klotz, ein Konkurrenzhammel oder ein Ar...


    In der Einflusssphäre des Empfängers liegt, ob er sich davon treffen lässt oder nicht.

  • Ja. Gibt aber auch genug Leute, die das durchaus bewusst dafür nutzen, Kränkungen anzubringen ohne sich objektiv angreifbar zu machen. Und sich mit „vermeintlich harmlosen“ Bemerkungen ihr Ego aufpolieren zu Lasten des Anderen. Dafür gibts auch genug Forschung ;)


    Es ist nicht immer das „Problem des Empfängers“. Manchmal ist der Sender auch einfach ein unsensibler Klotz, ein Konkurrenzhammel oder ein Ar...


    In der Einflusssphäre des Empfängers liegt, ob er sich davon treffen lässt oder nicht.

    Richtig. Aber es wird zum Problem des Empfängers, wenn er dadurch verletzte Gefühle hat. Das ist nicht mehr das Problem dessen, der Aussagen getätigt hat.

    Es ist also im Problembereich des Empfängers, ob es ihm den Tag vermiest oder nicht. Ist eines jeden eigene Entscheidung, sich selbst zu verändern (ja, ist anstrengend und kann auch autsch machen, man ist ja nicht ohne Grund wie man ist), oder sich lieber nicht aus der Komfortzone zu begeben (weil die Angst davor größer ist, als der Leidensdruck der zuweilen empfundenen Abwertung von außen).


    Das sehe ich genauso. Kann jeder selbst entscheiden, ob er sich verändern möchte, dass ihm das nichts mehr ausmacht oder nur noch selten. Oder eben nicht.

  • Sehe ich auch so - nur mit der Einschränkung: Den „theoretischen“ Wunsch, dass auch der Sender mal sein Verhalten reflektiert, halte ich für völlig berechtigt. Heutzutags mehr denn je. Wenn mich jemand kränkt, habe ich auch durchaus das Recht, sauer oder beleidigt zu sein. Es ist in der Kommunikation immer ein Problem von Beiden. Und kaum jemand übernimmt heute noch die die volle Verantwortung für das, was er sagt. Gerade bei den sehr kommunikationsgeschulten Menschen (bin selbst einer und habe täglich mit denen zu tun).


    Die Frage ist, obs mir gut tut, gekränkt oder beleidigt zu sein. Ich kann viel Wünsche an den anderen haben. Blöd nur für mich, wenn ich mein Seelenheil davon abhängig mache, dass der sie mir erfüllt.


    Trotzdem gibt das Niemandem das Recht (meine subjektive Wertung), dem Anderen unangenehme Botschaften an den Kopf zu werfen und dann anzumerken, dass er schon selbst richtig damit umzugehen weiß, wenn er reif und vernünftig genug dafür ist :smile:

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