Kleiner Hund - dumme Sprüche
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Klar ist es blöd, wenn blöde Kommentare kommen, aber ich finde es auf Dauer gesünder, sich da ein dickes Fell anzulegen auf die Art "zu einem Ohr rein, zum anderen raus" warum und weshalb Menschen jeden erdenklichen Blödsinn von sich geben, ändert nichts daran, dass sie es schon immer getan haben und wohl auch immer tun werden Recht machen kann man's eh nicht allen, also drüber stehen.
Wenn Passanten dumme, abwertende Bemerkungen über meinen Hund oder über meinen Hund und mich fallen lassen, dann geh ich zwar wortlos dran vorbei und zeige keine Gegenreaktion. Das heisst aber nicht, dass es mir nicht nahe geht. Ich will es nur nicht offen zeigen, dass es mir sehr nahe geht. Warum ich keine Gegenreaktion zeige hat hauptsächlich folgenden Grund: Ich will nicht von einer junger Männerhorde blutig geschlagen werden und auch nicht riskieren, dass dann sogar auch meine kleine Hündin getreten wird. Ist nie passiert, aber ich denke dann, im schlimmsten Fall könnte sowas passieren. Und deswegen schlucke ich besser runter. Denn es gibt durchaus Menschen mit äusserst großem Aggressions- und Gewaltpotenzial. Ich bin nicht mit Schlagfertigkeit gesegnet, sondern bin eher der Typ, der dann jedes Mal wie angewurzelt und sprachlos dasteht. Meine Erfahrung zeigt, Menschen die sehr gut austeilen, können meist sehr schlecht einstecken. Aber insgeheim kann ich mir durchaus gut vorstellen, wenn jemand mit Schlagfertigkeit gesegnet ist und sofort einen flotten Spruch parat hat, dass das die beste Wirkung zeigt. Aber eben, dazu fehlt mir die dafür notwendige Schlagfertigkeit.
Mich trifft es so, wie es einen Vater oder eine Mutter treffen würde, wenn ein Passant gegen ihr kleines Kind sehr abfällige Bemerkungen raushaut. Diesen Vergleich mögen manche übertrieben finden. Für mich ist es Realität. Bisher ist es mir nicht gelungen, über so dumme und abwertende Bemerkungen gegen meine Hündin drüber stehen zu können. Habe kein so dickes Fell, um sowas an mir abperlen lassen zu können. Und das hat einfach und allein damit zu tun, weil ich eben (m)einen persönlichen Bezug zu meiner Hündin habe, so wie ihr auch einen Bezug zu euren Hunden habt.
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Habe kein so dickes Fell, um sowas an mir abperlen lassen zu können.
Das wird sicherlich so sein, doch daran:
Und das hat einfach und allein damit zu tun, weil ich eben (m)einen persönlichen Bezug zu meiner Hündin habe, so wie ihr auch einen Bezug zu euren Hunden habt.
liegt es nicht, wäre quasi nur der Aufhänger/der Anlass. Denn im Kehrschluss würde das bedeuten, all jene, die das nicht so nah an sich selbst heran lassen, hätten keinen gleichwertigen persönlichen Bezug zu ihren Hunden (wäre also nicht vergleichbar mit der Deinigen Beziehung). Dem ist aber nicht so.
Habe beides geführt, Grosse und Kleine, verschiedene Rassen. Im Grunde genommen ist das völlig einerlei, es findet sich immer etwas und wer, der stänkert (bei grossen Hunden können Dir noch ganz andere Sachen entgegen schlagen, die über abfällig Bemerkungen weit hinaus gehen, z.B. Wut oder gar Hass, geboren aus Ressentiment, Angst ...). Von solchen Spielchen, Sticheleien möchte ich mein Seelenheil nicht abhängig machen.
Mein Fell ist also diesbezüglich, verglichen mit Deinem, vermutlich wie ein Stahl-Tresor. Mich interessiert das nicht die Bohne, wie ein Fremder meine Hunde findet (solange das keine Konsequenzen nach sich zieht, ausser ein paar Worte und Körpersprache); meinen Hunden ist es eh völlig wumpe. Denn in der persönlichen Beziehung zwischen meinen Hunden und mir zählt eben nur das, was wir gegenseitig voneinander halten und wie wir zueinander stehen (und nur ich muss meine Hunde mögen, schön, süss, liebenswert finden, ... was auch immer).
Völlig irrelevant ist, wie Fremde zu meinen Hunden stehen. Das hat überhaupt keinen Einfluss auf die Beziehung, verändert mein Bild nicht und meinen Hunden ist es eh wurscht. Weder würde Bewunderung für meine Hunde dieses Bild verändern können, noch Abwertungen. Das ist doch keine Dreiecksbeziehung, also nicht: Fremdlinge - Hund - ich. Sondern nur: Hund - ich.
Fremde Menschen spielen in der Beziehung für mich keine Rolle. Um Einfluss zu nehmen, setzte das wiederum eine engere Beziehung zu dem Menschen voraus. Würden z.B. enge Freunde, Verwandte oder gar mein Mann ständig über die Hunde lästern, ja, dann würde mich das treffen. Aber nicht wg. dem persönlichen Bezug, den ich zu meinen Hunden habe, das bliebe unberührt, sondern es würde an der persönlichen Beziehung kratzen, die ich mit diesen Menschen pflege.
Mich trifft es so, wie es einen Vater oder eine Mutter treffen würde, wenn ein Passant gegen ihr kleines Kind sehr abfällige Bemerkungen raushaut.
Die meisten Mütter trifft das aber nicht um ihrer Selbst willen, sondern weil das Kind sich betroffen fühlt. Anders als ein Hund, versteht ein Kind sehr gut, welche Worte gesprochen wurden, was sie bedeuten und somit können sie über Ablehnung/Beleidigungen verletzt werden. Dann geht es der Mutter aber weniger darum, selbst betroffen zu sein, sondern dass das Kind getroffen wurde. Und das wird dann in der Regel verteidigt, für das Kind, nicht für sich selbst.
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Völlig irrelevant ist, wie Fremde zu meinen Hunden stehen. Das hat überhaupt keinen Einfluss auf die Beziehung, verändert mein Bild nicht und meinen Hunden ist es eh wurscht. Weder würde Bewunderung für meine Hunde dieses Bild verändern können, noch Abwertungen. Das ist doch keine Dreiecksbeziehung, also nicht: Fremdlinge - Hund - ich. Sondern nur: Hund - ich.
So ist es.
Es sei denn, man hat eine andere Motivation zur Hundehaltung. Dann kann das mit der Außenwelt eine selbsterfüllende Prophezeiung werden.
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Das ist wohl Typsache, wie empfänglich man für negative Äußerungen und Wertungen anderer ist. Grundsätzlich ist es keine gute Idee, sein eigenes Fühlen von anderen Leuten abhängig zu machen, aber natürlich tun wir das alle zu einem gewissen Grad, jeder freut sich über Lob, jeder möchte gemocht werden, akzeptiert sein.
Menschen, die fremden hässliche Sachen hinterherrufen wollen ja verletzen, sie wollen treffen.
Bei solchen Leuten gehen bei mir die Schotten sofort hoch, denn ich lasse das nicht zu.
Ich bin dafür verantwortlich, für mich selbst gut Sorge zu tragen, und deshalb schütze ich mich selbst, indem ich solchen Unsympathen aus dem Weg gehe und die Ohren auf Durchzug stelle. Ich kann auch ganz schön biestig schauen, wenn mir jemand dumm rüberkommt, dann gehen mir manche Leute schon freiwillig aus dem Weg
Ansonsten- andere kann ich nicht ändern, nur die Art, wie ich mit allem umgehe.
Minipin-Jack mach dir nichts draus, was andere sagen - du kennst die Wahrheit und deinen Hund am besten. Das allein zählt.
"They can't hurt you if you don't let them."
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OT:
Man macht die Schotten dicht
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Bei solchen Leuten gehen bei mir die Schotten sofort hoch,
(die schottischen Schotten? :P)
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OT:
Man macht die Schotten dicht
Echt?
Aber... aber.... wenn die hochgehen, dann ist doch auch dicht... odda?
Bei solchen Leuten gehen bei mir die Schotten sofort hoch,
(die schottischen Schotten? :P)
Ja, aber nur die echten Highland- Schotten mit Kilt und allem
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Aber... aber.... wenn die hochgehen, dann ist doch auch dicht... odda?
Nein, dann ist gar nichts mehr dicht...
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Zitat
Bei solchen Leuten
gehen bei mir die Schotten sofort hoch, mache ich sofort die Schotten dicht, denn ich lasse das nicht zu.Besser?
@Cindychill deine Signatur gefällt mir übrigens sehr gut... und passt gut zum Thema
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Hier eine Erklärung für die Redewendung
Die Schotten dicht machen"
Beim Dichtmachen der Schotten geht es nicht etwa darum, ein britannisches Volk mit Hochprozentigem abzufüllen, etwa mit dem ortsüblichen Whisky. Die hier gemeinten Schotten untergliedern als Trennwände mit verriegelbaren Durchlassluken oder -türen den Rumpf eines Schiffes in etliche Abteile.
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