Kleiner Hund - dumme Sprüche

  • Hier eine Erklärung für die Redewendung


    Die Schotten dicht machen"

    Beim Dichtmachen der Schotten geht es nicht etwa darum, ein britannisches Volk mit Hochprozentigem abzufüllen, etwa mit dem ortsüblichen Whisky. Die hier gemeinten Schotten untergliedern als Trennwände mit verriegelbaren Durchlassluken oder -türen den Rumpf eines Schiffes in etliche Abteile. ;)

    Seit ich im zarten Alter von 21, 22 in Leonardo di Caprio verschossen Titanic gesehen habe, weiß ich, dass funktionierende Schotten ein unabdingbares Accessoire sind für jedes Schiff :nicken:  :lol:

    Deshalb dachte ich ja, die gehen hoch :lachtot: scheinbar aber ja eben nicht :skeptisch2:  :lol:



    Ob man Schotten, also die echten mit Kilt und Sporran, überhaupt wirklich dicht bekommt, ist natürlich eine andere Frage :D  :flucht:


    PS: Vielleicht sollte die Schotten- Unterhaltung in die Blödelecke abwandern... nur so als Gedanke =)  :lol:

  • Ich finds nur immer süß (nicht negativ gemeint!!) wenn Sprüche so geändert werden - statt dass ein Schiff abgedichtet wird, werden nun die Schotten hochgenommen :applaus:

    Entschuldige also meine Besserwisserei :bussi:

  • Hier eine Erklärung für die Redewendung


    Die Schotten dicht machen"

    Beim Dichtmachen der Schotten geht es nicht etwa darum, ein britannisches Volk mit Hochprozentigem abzufüllen, etwa mit dem ortsüblichen Whisky. Die hier gemeinten Schotten untergliedern als Trennwände mit verriegelbaren Durchlassluken oder -türen den Rumpf eines Schiffes in etliche Abteile. ;)

    :lachtot: und als wäre das nicht schon genug, lese ich auch noch: "Hier eine Erkältung für die Redewendung"

    Klar, wenn man die Schotten abfüllt, können die sich natürlich auch schnell erkälten ... und erst recht, wenn man dann auch noch auf dem Schiff, die Schotten in die falsche Richtung bewegt. :D=)

  • Fremde Menschen spielen in der Beziehung für mich keine Rolle. Um Einfluss zu nehmen, setzte das wiederum eine engere Beziehung zu dem Menschen voraus. Würden z.B. enge Freunde, Verwandte oder gar mein Mann ständig über die Hunde lästern, ja, dann würde mich das treffen. Aber nicht wg. dem persönlichen Bezug, den ich zu meinen Hunden habe, das bliebe unberührt, sondern es würde an der persönlichen Beziehung kratzen, die ich mit diesen Menschen pflege.

    Kurz dazu:

    Tatsächlich kann ich mich nicht daran erinnert, je von fremden Menschen irgendein "blödes Wort" bezüglich meiner - Achtung - Fußhupe gehört zu haben. Es sind eher Menschen in meinem näheren Umfeld, besonders einige meiner Arbeitskollegen, die ab und an abwertend über kleine Hunde reden (über große aber genauso). Und da auch nicht direkt über meinen, sondern über kleine Hunde im Allgemeinen. Was ich dann mache? Ohren zu! Ist mir zu blöd. Die wissen genau, dass ich einen Kleinsthund besitze und das scheint die anscheinend trotzdem nicht zu jucken. Also juckt mich deren Gelaber halt auch nicht :ka:


  • liegt es nicht, wäre quasi nur der Aufhänger/der Anlass. Denn im Kehrschluss würde das bedeuten, all jene, die das nicht so nah an sich selbst heran lassen, hätten keinen gleichwertigen persönlichen Bezug zu ihren Hunden (wäre also nicht vergleichbar mit der Deinigen Beziehung). Dem ist aber nicht so.

    Ja, das stimmt. Soweit hab ich nicht gedacht.


    Habe beides geführt, Grosse und Kleine, verschiedene Rassen. Im Grunde genommen ist das völlig einerlei, es findet sich immer etwas und wer, der stänkert (bei grossen Hunden können Dir noch ganz andere Sachen entgegen schlagen, die über abfällig Bemerkungen weit hinaus gehen, z.B. Wut oder gar Hass, geboren aus Ressentiment, Angst ...). Von solchen Spielchen, Sticheleien möchte ich mein Seelenheil nicht abhängig machen.

    Gut dass es hier auch Hundefreunde gibt, die nicht nur grosse oder nur kleine Hunde führ(t)en, sondern beides kennen, wie du. Und zwar aus dem Grund, weil ich dazu bitte eine Frage habe, die vermutlich am ehesten jemand wie du beantworten kann.


    Deinen Erfahrungen nach, bekommt man von solchen Passanten abfällige Bemerkungen etc. völlig unabhängig von der Größe und Rasse des Hundes ab. Was ich mich jedoch immer wieder frage, ist, ob es einen Unterschied in der Häufigkeit solcher Vorfälle zwischen kleinen und grossen Hunden gibt bzw. ob man je nach Größe des Hundes häufiger oder seltener von solchen Passanten solch abwertende, abfällige Bemerkungen die gegen den Hund gerichtet sind, abbekommt?


    Mein Fell ist also diesbezüglich, verglichen mit Deinem, vermutlich wie ein Stahl-Tresor. Mich interessiert das nicht die Bohne, wie ein Fremder meine Hunde findet (solange das keine Konsequenzen nach sich zieht, ausser ein paar Worte und Körpersprache); meinen Hunden ist es eh völlig wumpe. Denn in der persönlichen Beziehung zwischen meinen Hunden und mir zählt eben nur das, was wir gegenseitig voneinander halten und wie wir zueinander stehen (und nur ich muss meine Hunde mögen, schön, süss, liebenswert finden, ... was auch immer).


    Völlig irrelevant ist, wie Fremde zu meinen Hunden stehen. Das hat überhaupt keinen Einfluss auf die Beziehung, verändert mein Bild nicht und meinen Hunden ist es eh wurscht. Weder würde Bewunderung für meine Hunde dieses Bild verändern können, noch Abwertungen. Das ist doch keine Dreiecksbeziehung, also nicht: Fremdlinge - Hund - ich. Sondern nur: Hund - ich.


    Fremde Menschen spielen in der Beziehung für mich keine Rolle. Um Einfluss zu nehmen, setzte das wiederum eine engere Beziehung zu dem Menschen voraus. Würden z.B. enge Freunde, Verwandte oder gar mein Mann ständig über die Hunde lästern, ja, dann würde mich das treffen. Aber nicht wg. dem persönlichen Bezug, den ich zu meinen Hunden habe, das bliebe unberührt, sondern es würde an der persönlichen Beziehung kratzen, die ich mit diesen Menschen pflege.

    Klar stimme ich dem voll zu. Eigentlich könnte und sollte es mir völlig Wurst sein, ob und wie Fremde meinen Hund werten oder betiteln. Es ändert auch nichts an meiner Beziehung zu meinem Hund. Doch warum ist es mir dann nicht völlig Wurst? Zum einen, weil ich mich frage, warum müssen solche Leute ihren verbalen Rotz kundtun und können nicht einfach ihre Worte für sich behalten und Gedanken, Gedanken sein lassen. Ich haue ja auch nicht Abfälliges, Abwertendes beim Vorbeigehen gegen andere Personen raus. Und warum nehmen sich diese Leute, die sowas tun, das Recht heraus, ungefragt in den Bereich der anderen Person respektlos einzudringen? Zum anderen trifft es mich extrem, wenn abfällige Bemerkungen und Worte gegen meinen Hund fallen. Mir geht das tief rein. Geht es um meinen Hund trifft es mich sogar mehr, als wenn ich selbst derjenige bin, der abfällige, abwertende Worte oder Beleidgungen abbekommt. Und ja, du bist im Vergleich zu mir tatsächlich wie ein Stahl-Tresor. ;-)

  • ob man je nach Größe des Hundes häufiger oder seltener von solchen Passanten solch abwertende, abfällige Bemerkungen die gegen den Hund gerichtet sind, abbekommt

    Ich habe beides, Riese und kleinen Westie-Mix, schau:




    ...und ich muss sagen die positiven Kommentare überwiegen bei uns. Klar kommt mal ein dummer Spruch, ob der große Hund schon gefressen hat, ob der den Kleinen nicht zum Frühstück frisst, dass er mir die Haare vom Kopf frisst etc.pp.

    Aber meistens ist die Begeisterung schon eher in Richtung "ooooohhh, ist der süß [misstrauischer Blick zur Großen]" :lol:


    Ich glaube, die Häufigkeit der abfälligen Bemerkungen hat eher mit dem sozialen Umfeld, der Gegend und der Kinderstube derjenigen zu tun, die eine ansprechen. Vielleicht sogar mit der Uhrzeit und dem Alkoholpegel ;)

  • Ich habe beides, Riese und kleinen Westie-Mix

    Was dann sozusagen Option 3 ist, und jede Variante zieht eine eigene Art von Menschen mit Kommentarbedarf an. Zumindest war das meine Erfahrung in der Zeit, als ich früher zu Zeiten meiner ersten Zwerghündin öfter mit einer Freundin und deren (großen) Hunden spazieren gegangen bin. Zum Beispiel fühlte sich bei diesen Spaziergängen niemand berufen, meine Hündin anzumiauen, anzubellen, vor ihr aufzustampfen und was in der Regel übrigens erwachsenen Männern sonst noch so an "lustigen" Späßen einfällt. Mit Pünktchen alleine war das dagegen ein alltägliches Szenario. :ka: Statt dessen gab es für die Kombi eher Sprüche der Marke "der Große hat seinen Vorrat dabei" (meist von Männern) oder Vorwürfe, wir würden das Leben des Zwergs aufs Spiel setzen (meist von Frauen). :ka:

  • Das ist wohl Typsache, wie empfänglich man für negative Äußerungen und Wertungen anderer ist. Grundsätzlich ist es keine gute Idee, sein eigenes Fühlen von anderen Leuten abhängig zu machen, aber natürlich tun wir das alle zu einem gewissen Grad, jeder freut sich über Lob, jeder möchte gemocht werden, akzeptiert sein.

    Ja, das ist sicher auch ein sehr wesentlicher Grund. Denn, ich bin sehr empfänglich und meine Antennen sind immer auf Empfang. Kann auch den Rest deines Geschriebenen nur bestätigen. Es ist tatsächlich so, daß Begegnungen einen großen Einfluß auf meine Gefühle haben. Finde das selbst auch blöd. Doch es bleibt deswegen trotzdem ein Fakt. Begegnungen mit Menschen, die meinem Hund sehr wohlwollend sind und ihn mögen, da freu ich mich sehr darüber. Abfällige Bemerkungen wie "Scheisshund" oder "Scheissvieh" und alles weitere in abwertender Form, das sind für mich dann wie Giftpfeile.

    Menschen, die fremden hässliche Sachen hinterherrufen wollen ja verletzen, sie wollen treffen.

    Bei solchen Leuten gehen bei mir die Schotten sofort hoch, denn ich lasse das nicht zu.

    Das kann ich mir durchaus vorstellen, daß das ein wesentlicher Grund für diese Destruktivität sein könnte. Und warum wollen solche Menschen verletzen? Geht es ihnen danach besser? Ist doch einfach nur krank, ein solches Verhalten.

    Ich bin dafür verantwortlich, für mich selbst gut Sorge zu tragen, und deshalb schütze ich mich selbst, indem ich solchen Unsympathen aus dem Weg gehe und die Ohren auf Durchzug stelle. Ich kann auch ganz schön biestig schauen, wenn mir jemand dumm rüberkommt, dann gehen mir manche Leute schon freiwillig aus dem Weg

    Letztlich ist man für sich selbst verantwortlich. Um mich besser schützen zu können, bräuchte ich einen dicken Panzer um mich herum. Und diesen hab ich nunmal nicht. Meiner Erfahrung nach hat es auch nicht unerheblichen Einfluß darauf, in welcher Umgebung und in welchem Publikums-Umfeld man sich mit dem Hund bewegt. Mache ich mit meinem Hund in sehr ländlicher Umgebung, irgendwo draussen in der Natur, im Wald einen Ausflug, dann begegnen uns (mein Hund und ich) wohlwollende Menschen. Spazieren wir aber durchs Wohnviertel - mit einem hohen Anteil an Migranten jeder Couleur - dann passiert es hin und wieder durchaus , daß wieder mal beim Vorbeigehen jemand (nicht allein nur Migranten) aus dem Nichts heraus eine abfällige Bemerkung gegen meine Hündin ablässt. Trifft man mit einem Hund in einem Wohnviertel einer Großstadt bei Passanten eher auf Ablehnung als draussen in der Natur? Wie siehst du, DerFrechdax oder auch andere im Dog-Forum das? Wie sind bitte eure Erfahrungen diesbezüglich?


    Ansonsten- andere kann ich nicht ändern, nur die Art, wie ich mit allem umgehe.

    Dem ist nichts hinzuzufügen.

    Minipin-Jack mach dir nichts draus, was andere sagen - du kennst die Wahrheit und deinen Hund am besten. Das allein zählt.

    Stimmt, ich kenne meinen Hund. Und obwohl sie mit 30cm SH zu den kleinen Hunden gehört, ist sie für mich die Größte. :-)

    Sie hat einen großen Platz in meinem Herzen und sie zeigt mir tagtäglich, daß auch ich einen großen Platz in ihrem Hundeherzen habe.

  • fühlte sich bei diesen Spaziergängen niemand berufen, meine Hündin anzumiauen, anzubellen, vor ihr aufzustampfen

    :emoticons_look: Krass. Sowas machen erwachsene Leute? Ok, ja, anmiaut wurden wir auch schon, also, ich glaube, das war noch vor meiner Großen, das war bei meiner DSH. So als Mutprobe :ugly:


    Inzwischen hatten wir lange nichts mehr, es ist eher so, dass Leute nur kurz grüßen und schnell weitergehen oder sich im Spaß zu dem "großen/riesigen" Hund äußern, wieviel er frisst und wie groß unser Auto sein muss xD vielleicht liegt auch an mir, meine Tochter sagt, ich schaue immer so böse halo-dog-face

    Und, wir sind meistens in der Pampa und in der Natur unterwegs, nicht in der Stadt oder Parks. Das spielt vielleicht auch noch eine Rolle.


    Sollte ich nochmal einen Hund haben, soll der ja auch kleiner werden- vielleicht überlege ich mir das nochmal und nehm doch einen schwarzen Labbi oder so.... xD

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