Der passende Hund für uns, 36 und 8, Wohnung in 2. Etage

    Ich finde die Voraussetzungen erstmal nicht schlecht. Deine Anforderungen, bis auf die Optik, klingt erstmal sehr allgemein.


    Wie viel draußen sein ist für euch viel?
    Wenn ihr raus geht, wollt ihr, dass der Hund einfach alles mit euch macht und nebenher läuft oder wollt ihr auch Zeit davon gezielt für den Hund und seine Beschäftigung nutzen?
    Bekommt ihr viel Besuch und seid ihr viel unterwegs? Soll der Hund immer mit?


    Will deine Tochter auch alleine was mit dem Hund machen können?


    Wohnt ihr städtisch oder ländlich?


    Entschuldige, falls ich etwas überlesen habe.

    Liebe Hundeliebe92: Wir sind generell viel draußen, ob spazieren oder Reiten, Fahrrad fahren, einfach die Natur erkunden. Wir beschäftigen uns gerne mit dem Hund, bislang haben wir es immer so gemacht, dass wir eine Spielezeit mit ihm hatten und dann eine Gassizeit. Wir bekommen wenig Besuch, sind auch wenig unterwegs (außer bei der Arbeit und natürlich draußen in der Natur). Da meine Mama (mit kleinem Garten) nebenan wohnt, muss der Hund nicht mit zur Arbeit, sondern könnte dann zu ihr (wäre dann aber tags maximal vier Stunden alleine). Wir wohnen in einer mittelgroßen Stadt, ländlich mit Grün direkt vor der Tür, ohne mit dem Auto rumkurven zu müssen.

    Ich finde bei euch können viele Hunde glücklich werden.


    Denke auch Collies könnten gut bei euch passen. Die, die ich kennen gelernt habe, haben glücklich in ähnlicher Umgebung gelebt, aber da gibt es bestimmt User die dann mehr darüber schreiben können.


    Auch einen Golden Retriever aus Showline könnte ich mir gut bei euch vorstellen.
    Da gibt es nicht nur die Klischee-Tonnen, die Stur und uninteressiert sind, sondern auch ganz tolle Hunde, die offen für alles sind, was der Mensch anbietet und gerne mit dabei sind.
    Natürlich sind es Jagdhunde, aber darauf gezüchtet, mit dem Menschen zusammen zu arbeiten und haben somit einen sehr gut händelbaren Jagdtrieb. Ich kenne kaum welche die nicht ohne Leine laufen können.
    Ich kenne mehrere Golden die mit Katzen zusammen leben. Da muss man einfach auch als Halter von Anfang Grenzen setzen und die Tiere gut zusammen führen.


    Bei einem großen Hund musst du auch bedenken, dass deine Tochter wahrscheinlich erstmal nicht alleine mit ihm gehen kann. Aber wenn deine Mutter einen Garten hat, kann sie sich ja dort mit dem Hund super beschäftigen und natürlich in der Wohnung.

    *lol* Naja, man weiß ja selbst, oft ist das, was man sucht (optisch) oft nicht das, was einzieht ;-)
    Vielen lieben Dank schon mal für die ersten Anhaltspunkte! Da kann ich mich einfach mal gezielt informieren :-)

    2. Stock Altbau ist nix für einen Golden Retriever.
    Wenn es ein großer Hund sein muss, dann eben erst umziehen. Ich musste als Kind auch einsehen, dass kein Pony auf dem Balkon wohnen kann...


    Es geht beim Tragen nicht nur ums Gewicht. so ein Hund ist verdammt unhandlich zu tragen, zumal Treppen hoch und runter , und dann mag das auch nicht jeder Hund. Und obwohl es sich jeder vornimmt, üben in meiner Erfahrung nur wenige Großhundebesitzer für den Ernstfall.
    Ich kann auch 20 Kilo tragen - als Rucksack, nicht in Hundeform.


    Denk mal drüber nach, warum es unbedingt ein großer Hund sein muss. Vielleicht geht ja was mittleres auch.


    Da die Mutter als Betreuung vorgesehen ist, würde ich auf jeden Fall drauf achten, was zu ihr passt. Und ob sie mit einem großen Hund körperlich auch klar kommt, wenn der mal in die Leine geht oder so.


    Dass das deine Tochter (noch) nicht kann, finde ich weniger schlimm, es ist eh nicht sehr sinnig, das Kind mit dem Hund alleine loszuschicken.

    Zitat

    2. Stock Altbau ist nix für einen Golden Retriever.
    Wenn es ein großer Hund sein muss, dann eben erst umziehen.

    Also so pauschal kann man das nicht sagen. Wir halten unseren Golden in der 2. Etage im Altbau. Wir haben das Tragen von Anfang an geübt und er lässt sich sehr gut tragen. Den kann selbst ich problemlos in den 2. Stock tragen.
    Wir achten darauf, dass er die Treppen langsam steigt, sich seiner Hinterbeine bewusst ist und gut bemuskelt ist. Auslastung findet draußen statt, drinnen wird gekuschelt und ausgeruht.


    Allerdings werden wir perspektivisch gesehen nicht mehr so wohnen, wenn der Hund alt sein wird.

    Ich "schmeiße" einfach mal den Pudel rein. Ich weiß ... optisch nicht jedermanns Sache, aber tolle Hunde. Sind in den unterschiedlichsten Größen zu haben, auch 2-farbig, kuschelig, anpassungsfähig und für jeden Spaß zu haben.

    Ich hab schon auf den Pudel gewartet... :D
    (ich mag Pudel auch, finde es aber erstaunlich, wie wenige man/ich so sieht angesichts der häufigen Empfehlungen hier.)

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