Der passende Hund für uns, 36 und 8, Wohnung in 2. Etage

  • Ich habe meine Tochter nicht im Rucksack getragen, die ist auch recht unhandlich (besonders, wenn sie krank ist *lol*) und nein, Umziehen kommt nicht in Frage. Wir haben die Wohnung relativ neu bezogen und fühlen uns "pudel"wohl. Was ist groß und was ist klein? Ein Border Collie bsp. ist für uns ein großer Hund oder ein Collie und der wiegt ja auch nicht unendlich viel. Kleine Hunde sind einfach nicht unser Ding, da rede ich von Terriern, Beaglen, Chiahuas, Matlesern usw. Die Problematik mit den Treppen ist mir bewusst, daher habe ich das ja auch angeführt. Insbesondere weil es ja eben auch viele Rassen gibt, die damit Schwierigkeiten haben. Und daher auch so weit im Vorlauf meine Erkundigungen, das Passende zu finden.

  • (ich mag Pudel auch, finde es aber erstaunlich, wie wenige man/ich so sieht angesichts der häufigen Empfehlungen hier.)

    Ist doch mit Spitz und KHC dasselbe... treffe ich auch sehr selten, werden hier oft vorgeschlagen. Ebenso der Dalamtiner.


    allerdings sieht man Pudel tatsächlich wieder öfter, und v.a. natürlich die vielen Mixe.


    Ob aber ein Pudel hier passt - der ist nicht langhaarig, und nicht "bärig-imposant".


    Wie wäre es denn mit einem Cockerspaniel? Der ist langhaarig, nicht wirklich klein, aber eben auch kein großer Hund, schöne mittlere Größe.


    Ansonsten- mir ist das ja egal, aber wenn ich mir vorstelle, einen ausgewachsenen GR 3x am tag hoch und runterzuschleppen, weil er sich ne Pfote verknackst hat, oder ne OP hatte, naja.

  • Ich finde der Collie wäre hier eine super Wahl. Klingt auf jeden Fall nach einem schönen Collie Leben. =)
    Ich finde sie sind tolle Familienhunde. Ich würde aber auf jeden Fall einen guten Züchter wählen und mir auch die Hunde vor Ort, Eltern angucken, denn charakterschwach können sie ganz schön huschig und hypersensibel sein. Es gibt aber viele tolle Züchter und so einer ist nicht schwer zu finden.
    Sie sind etwa größere mittelgroße Hunde, also je nach Typ und Linie zwischen 55-65cm und vielleicht 18-30+kg. Einen großen, schweren Rüden würde ich nicht regelmäßig tragen wollen, aber eine (vielleicht sogar zierlichere) Hündin wäre voll ok.
    Meiner hat so 59cm und 25kg. Macht auch keinen Spaß regelmäßig zu schleppen, aber ist im Rahmen. Seine Schwester ist deutlich kleiner und leichter.


    Sie sind halt generell recht redsam, was allerdings nicht heißt, dass sie ständig wild durch die Gegend kläffen. Sie haben nur immer irgendwas zu erzählen oder beizutragen (also auch eine Vielzahl von Geräuschen und Tönen). :lol:
    Und sie neigen dazu zB Stress über die Stimme abzubauen.
    Im Normalfall kann man da aber auch erzieherisch eingehen.


    Mein Cashew ist manchmal schon laut, aber wenn ich ihn im Vergleich zu anderen Collies sehe, bei denen gar nicht drauf geachtet wurde, dann ist er voll im Rahmen. Und er gehört zu den mehr gesprächigen Exemplaren.


    Ich persönlich finde es herrlich und würde gar keinen "stummen" Hund haben wollen :herzen1:

  • Würde mir auch niemals einen großen Hund holen wenn ich im 2. Stock wohnen würde.
    Wenn du den 3-4x täglich tragen musst, das geht nicht lange gut.
    Du stellst dir das ein bisschen zu einfach vor.
    Man hat da ziemlich schwere, unhandliche 30kg vor sich, vllt. zappelt der Hund, und man sieht aufgrund des Hundes nicht wo man hintritt.
    Kann auch sein, dass man den Hund nicht richtig tragen kann wenn er dabei Schmerzen hat.

  • und man sieht aufgrund des Hundes nicht wo man hintritt.

    Das ist echt das Ätzendste :ugly:
    Das ist bei meinen 24kg Plüschis meistens das größte Problem. Ich bin dann manchmal echt langsam und vorsichtig mit dem Fuß vortastend unterwegs (besonders runter) xD

  • Wenn ich während der überschaubaren Spanne eines Hundelebens nicht umziehen wollte, würde ich mir das auch gut überlegen. Mal von kurzfristigen Wehwehchen abgesehen, die man mit Hilfsmitteln oder ebenerdig wohnender Verwandtschaft gebändigt bekommt, kann es halt auch immer etwas langwieriges oder dauerhaftes (HD/ED) sein, dass Treppensteigen unmöglich macht. 28kg Knallschote in einer entsprechend präparierten Ikeatasche 1,5 Etagen hoch und unterschleppen sah hier zwar lustig aus, war es aber nicht - und das ging nur 10 Tage so.

  • Würde mir auch niemals einen großen Hund holen wenn ich im 2. Stock wohnen würde.
    Wenn du den 3-4x täglich tragen musst, das geht nicht lange gut.
    Du stellst dir das ein bisschen zu einfach vor.
    Man hat da ziemlich schwere, unhandliche 30kg vor sich, vllt. zappelt der Hund, und man sieht aufgrund des Hundes nicht wo man hintritt.
    Kann auch sein, dass man den Hund nicht richtig tragen kann wenn er dabei Schmerzen hat.

    Und wenn man Pech hat, reichen 3-4x tgl. gar nicht. Ich musste meinen Benny (Zwergpudel) die letzten 2 Jahre aufgrund von Rückenproblemen die Treppen tragen und die letzten Wochen auch deutlich öfter, weil er Cortison bekam und deshalb viel mehr trank und entsprechend raus musste. Da waren es dann eher 6-8x und das auch Nachts. Ich wohne ebenfalls im 2. Stock. Da Benny nur etwa 6 Kilo wog, war das war noch gut machbar. Aber ich habe da schon gesagt, dass ein Hund bei mir niemals deutlich schwerer sein dürfte. Benny konnte ich mir noch gut unter den Arm klemmen, merke jetzt aber bei Yoshi schon, dass er deutlich unhandlicher ist (6-7 cm größer und ca. 8 Kilo). Das kann man nicht mit einem Kind vergleichen. Ich denke ab 12-15 Kilo möchte ich einen Hund nicht mehr dauerhaft tragen.

  • Mein Collie würde sich bei euch wohlfühlen =)


    Aber wie schon gesagt wurde, müsst ihr bißchen schauen, dass ihr eine gute Zucht finden, die wesensfeste Hunde hat. Ansonsten können Collies schnell mal überängstlich oder übermäßig sensibel sein, wenn der Züchter da nicht drauf achtet.


    2. Stock finde ich allerdings auch ein bisschen schwierig. Pablo wiegt 28 kg. Den konnte ich mehrfach am Tag gut schleppen als er noch 20 kg gewogen hat und noch nicht so ein felliger und unhandlicher Riesenplüschball war. Wir wohnen hier auf 2 Etagen und das Leben spielt sich oben ab. Mir graut es schon, wenn ich nur daran denke, dass der Hund unter Umständen dort mindestens 3x am Tag hoch und runter getragen werden müsste.
    Ich finde zwar nicht, dass das unbedingt ein absolutes Ausschlusskriterium für einen großen Hund ist, aber man muss sich schon bißchen Gedanken darüber machen, wie man dieses Problem lösen könnte.

  • Das ist echt das Ätzendste :ugly: Das ist bei meinen 24kg Plüschis meistens das größte Problem. Ich bin dann manchmal echt langsam und vorsichtig mit dem Fuß vortastend unterwegs (besonders runter) xD

    Treppauf geht schon noch irgendwie, treppab ist m.M.n. einfach nur gefährlich.

  • ich glaube sie hat mittlerweile verstanden, dass ein 30KG Hund schwer zu tragen ist. ICh persönlich kenne ja einige Leute mit großen Hunden (20 Kilo aufwärts) die NICHT im Erdgeschoss wohnen und alles läuft glatt :ka:


    ob sie eventuell irgendwann nochmal umzieht wenn der Hund 10 Jahre gelebt hat und langsam alt wird steht doch in den Sternen, soweit kann doch keiner Planen der eine Mietwohnung hat und generell.

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