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Liest sich für mich, als wäre der Hund momentan überfordert mit dem was ihm alles geboten wird und das verunsichert ihn immer mehr.
Ich würde das alles sehr viel langsamer angehen lassen. -
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Hi
hast du hier Hund ist verunsichert, wie reagiert man richtig* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Hey, willkommen im Club der unsicheren Hunde plus Herrchen/Frauchen. Ihr werdet bestimmt bald ein tolles Team. Aber das klingt nach viel zu schnell alles wollen.
Ich musste auch 7 Gänge zurückschalten mit meiner Hündin. Erst da hab ich gemerkt, das sie so viel besser lernen kann.
Setz lieber Prioritäten was nun wichtig ist. Pass auch auf, wenn plötzlich der Jagdtrieb hervorkommt und der Hund wirklich gar nicht mehr hört. Kam bei uns erst nach 4 Monaten.
Gassi gehen in Natur und bisschen Stadt und Bindung aufbauen (durch gem Suchspiele oder Lernaufgaben) dazu Hausregeln lernen. Das reicht für den Anfang. Ihr habt noch ganz viel Zeit, um die anderen coolen Dinge des Lebens zu machen.
Dein Hund kann dir noch nicht voll vertrauen und deshalb ist das laute Maßregeln so intensiv für ihm. In der Situation sowieso falsch, weil Frauchens schuld. Der hat quasi doppelt drauf bekommen.
Ich mache viel über Geräusche wie tssst, die kann man nicht schreien.Aber dein Bauchgefühl scheint schon viel gut zu machen. Ihr bekommt das hin.
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Er hat leider sehr viele große Baustellen, Bindung an den Menschen, gleichzeitig seitdem wir ihn haben fast durchgängig Bindehautentzündungen, er lässt sich jedoch im Kopfbereich kaum angreifen. Ich taste mich derzeit wieder einmal sehr vorsichtig an die Augen und das Gesicht heran. Eine Zeckenentfernung unterhalb des Auges hat er sich von mir heute gefallen lassen, begeistert war er nicht, aber dennoch sehr stolz auf das Lob. Augentropfen gehen sehr schlecht, mit Gewalt ist es nahezu unmöglich (und das möchte ich dem Tier auch nicht 3-4x täglich antun) und mit sehr sehr viel zureden und wenn der Hund gerade schläft - verschwindet wie durch Zauberhand das eine oder andere Augentröpfchen in seinem Auge... Wie ich das wegbekomme oder was das verursacht hat - ich weiß es nicht - auf jeden fall ist es eine große Baustelle an der wir derzeit wieder arbeiten, ich möchte ja nicht dass er erblindet weil ich zu blöd war ihm die täglichen Tropfen zu geben.
Jagdtrieb - er kennt es nicht. Er läuft neben den Enten herum schaut (enten sind das einzige was ihn interessieren würden, da er gesehen hat wie ein anderer Hund diese aufgescheucht hat). Hasen und Rehe... es interessiert ihn nicht. Er wundert sich warum da braune Dinger über die Felder huschen und über die Strasse vor ihm laufen und die keine Leine oder halsband brauchen. Er zuckt nicht einmal. Eichkätzchen findet er interessant solange sie am Boden sind, sind sie im Baum ist es auch schon wieder vorbei mit dem Interesse.
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Menschen, gleichzeitig seitdem wir ihn haben fast durchgängig Bindehautentzündungen,
Wurde das mit Vet. Augenarzt abgeklärt?
Falls es "nur" Bindehautenzüngung (nicht bekteriell) ist kannst du Euphrasia als Globolisausrobieren. Vll gibts hier noch den ein oder anderen Tip dazu.
Zu den Augentropfen: wir hatten eine na sagen wir mal renitente Pflegehündin, die nach einer Augen-OP 4 x täglich 2 versch. Augentropfen bekommen mußte, das habe ich in Komib mit der Futtertube hinbekommen. Angefangen habe ich mit "Annäherung ans Auge" und an der Tube lecken lassen. Die PF-Hündin fand die Tube bzw. den Inhalt so klasse dass sie bereits am 3. Tag startklar sass als sie bemerkte, daß ich die Augentropfen her richte.Bindung an den Menschen baucht bei jedem Hund Zeit, bei introvertierten mit schlechter/keiner Prägung auf Menschen, noch sehr viel länger. Da bleibt nur Geduld haben, richtiges Agieren mit der Fellnase und viel positives gemeinsam gestalten. Wir haben seit 7 Wochen auch eine sehr menschenscheue Labradora aufgenommen.
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Jagdtrieb - er kennt es nicht. Er läuft neben den Enten herum schaut (enten sind das einzige was ihn interessieren würden, da er gesehen hat wie ein anderer Hund diese aufgescheucht hat). Hasen und Rehe... es interessiert ihn nicht. Er wundert sich warum da braune Dinger über die Felder huschen und über die Strasse vor ihm laufen und die keine Leine oder halsband brauchen. Er zuckt nicht einmal. Eichkätzchen findet er interessant solange sie am Boden sind, sind sie im Baum ist es auch schon wieder vorbei mit dem Interesse.
Der kann trotzdem noch kommen. Solange meine mit der Umgebung noch überfordert war, waren Enten unsere Freunde. Als sie dann zu sich kam, waren Hasen und Vögel plötzlich jagbar. Nur im Hinterkopf behalten.
Das sind ja wirklich noch einige Baustellen. Ich würde tatsächlich die Vertrauensarbeit ganz vorne schieben. Zuhause etwas beibringen, Target oder Schnüffelarbeit, Körperkontaktbelohnungsspaß.
Mit solchen negativen Leinenkontakten oder zu vielen stressigen Situationen draußen kannst du deine VertrauensKompetenz verlieren.Hoffe das mit den Augen wird wieder.
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Da würde ich im Moment die Priorität ganz klar auf die Augengeschichte legen. Wir hatten auch mit Bindehautentzündung mal zu tun und haben dann besonders hochwertig belohnt und teils Zielübungen aus größerer Entfernung gemacht, weil Marley sich damals auch nicht so gern die Tropfen geben lassen wollte. Es war Management, Improvisation und hochwertige Belohnung in Kombination; so hat's dann auch funktioniert.
Heute würde ich da anders rangehen und wirklich gezielt die Situation üben, immer wieder über den Tag verteilt. Halte ich im Moment für wichtiger als Fuß, Sitz und Platz. Das könnt ihr auch noch gezielter üben, wenn die Augen wieder in Ordnung sind.Was den Jagdtrieb angeht: wieg dich nicht zu sehr in Sicherheit. Mag sein, er bringt tatsächlich wenig bis keinen mit. Er ist aber auch noch jung. Marley stand das erste Mal mit ca. 20/21 Monaten kreischend in der Leine, als er ein Reh gesehen hat. Vorher war ihm sowas auch weitgehend egal. Und er brauchte keinen anderen Hund, bei dem er sich das abgeguckt hat. Vögel interessieren ihn bis heute kaum bis gar nicht; die fliegen ja weg, wenn man zu nahe kommt. Muss nicht sein, dass dein Jungspund da noch was auspackt, aber kann eben doch noch kommen.
Was mir übrigens immer geholfen hat, wenn es um die Einschätzung ging, was zu viel ist: immer dran denken, dass Stresshormone irrsinnig schnell ausgeschüttet werden, aber lange brauchen, bis sie wieder abgebaut sind. Wenn dann immer neue draufkommen, bleibt der Stresslevel relativ weit oben bzw. erhöht sich, auch wenn die Stresssituationen selbst recht kurz sind.
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Danke, ja die Augen sind eine Riesen baustelle. Immer wieder habe ich es geschafft ihm die Augentropfen zu verpassen. Aber mit Druck geht bei ihm rein gar nichts. Lieber mal beiläufig versuchen und wenn es nicht klappt - im schlaf klappt es am besten. 2-3x hatte er schon eine AB Kur, es ist immer wieder verschwunden und taucht wieder auf. Mir tut er leid, weil es wahrscheinlich auch noch wehtut. aber ich möchte ihm helfen.
Und andererseits sehe ich, wie ich mir mit diesen blöden Augentropfen das Verhältnis zwischen mir und den Hund wieder total ruiniere. Weil er will nur nicht - er hat Angst.
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Er hat leider sehr viele große Baustellen, Bindung an den Menschen, gleichzeitig seitdem wir ihn haben fast durchgängig Bindehautentzündungen, er lässt sich jedoch im Kopfbereich kaum angreifen. Ich taste mich derzeit wieder einmal sehr vorsichtig an die Augen und das Gesicht heran. Eine Zeckenentfernung unterhalb des Auges hat er sich von mir heute gefallen lassen, begeistert war er nicht, aber dennoch sehr stolz auf das Lob. Augentropfen gehen sehr schlecht, mit Gewalt ist es nahezu unmöglich (und das möchte ich dem Tier auch nicht 3-4x täglich antun) und mit sehr sehr viel zureden und wenn der Hund gerade schläft - verschwindet wie durch Zauberhand das eine oder andere Augentröpfchen in seinem Auge... Wie ich das wegbekomme oder was das verursacht hat - ich weiß es nicht - auf jeden fall ist es eine große Baustelle an der wir derzeit wieder arbeiten, ich möchte ja nicht dass er erblindet weil ich zu blöd war ihm die täglichen Tropfen zu geben.
Jagdtrieb - er kennt es nicht. Er läuft neben den Enten herum schaut (enten sind das einzige was ihn interessieren würden, da er gesehen hat wie ein anderer Hund diese aufgescheucht hat). Hasen und Rehe... es interessiert ihn nicht. Er wundert sich warum da braune Dinger über die Felder huschen und über die Strasse vor ihm laufen und die keine Leine oder halsband brauchen. Er zuckt nicht einmal. Eichkätzchen findet er interessant solange sie am Boden sind, sind sie im Baum ist es auch schon wieder vorbei mit dem Interesse.
Ich hatte damals mit meinem Hund dasselbe Problem mit den Augentropfen und habe dann einen Weg gefunden, wie es für uns beide stressfrei funktioniert. Vielleicht ist das ja auch ein Weg für euch.
Hier kannst du es nachlesen. -
Mein Rüde lässt sich auch schwer behandeln und mit Gewalt geht bei ihm nichts, da wird er panisch. Er muss seit Januar auch Augentropfen nehmen, ich habe es so trainiert wie in dem Link oben. Dazu kündige ich an was ich tue, damit der Hund weiß das ich an sein Auge will. Langsam trainieren und großzügig belohnen. Meine Schissbuxe hat schnell verstanden das Augentropfen Käse bedeuten. Das hat unsere Beziehung eher gefestigt
Lass es langsam angehen, ich denke du hast schon das richtige Gefühl. Gute Besserung.
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Ich werde das ausprobieren, derzeit hoffe ich auf einen sehr tiefen schlaf und die Augentropfen in der Hand.
Es ist einfach schwierig, wahrscheinlich haben die vorbesitzer auch irgendwie probiert Augentropfen zu geben. Kein Hund mag es Augentropfen in die Augen zu bekommen. Trotzdem muss ein anfassen im Kopfbereich möglich sein. den Zecken konnte ich ihm auch erst entfernen als er freiwillig zu mir kam, ich ihm über seine Lefzen streicheln konnte und mal die Zecke angegriffen habe. er hat ja doch irgendwie gespürt dass da etwas ist. Rausnehmen war dann schnell möglich und ein sehr überschwängliches Lob für den Hund. Nur mit den Augentropfen stehe ich an - er läuft sobald ich die Tropfen in der Hand habe weg.
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