Wieso glauben viele Leute einfach nicht, dass zu wenig Schlaf oft des Wurzels Übel ist....
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Dazu kommt noch, dass viele Leute ihren Hund einfach so sein lassen, wie er ist. Ohne ihn zu lenken, ihm zu helfen und die Umstände vielleicht anzupassen (...) Es ist ein bisschen so, als gehörte jedes Verhalten zur Hundepersönlichkeit und Arbeit daran wäre ja verrückt - der Hund IST nämlich einfach so.
Ogottja, das finde ich ganz furchtbar, so eine Haltung! Absoluter Unwillen, mal etwas differenzierter zu gucken, was mit dem Hund los ist und keine Idee, was die Aufgabe des Menschen sein könnte dabei...
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Hi
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Schlafmangel ist abstrakt. Nicht mal Menschen mit Schlafmangel checken dass sie Schlafmangel haben und wie wahnsinns viel besser es ihnen gehen würde, wenn sie genügend schlafen würden.
Ich gehe da mit gutem schlechtem Beispiel voran, ich dachte es sei normal dass ich war wie ich war ich kannte es gar nicht anders.
Menschen reagieren lustig wenn man sie auf Schlafmangel anspricht, schlafen ist manchmal schon fast etwas Beschämendes.Wenn man es für sich selbst nicht annehmen / akzeptieren kann, wie soll da Verständtnis fürs Tier vorhanden sein
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Meiner Meinung nach geht die Empathie flöten. Für Menschen und im selben Zug bei den Tieren.... Dazu haben die Leute heutzutage keine Lust mehr.
Ja, und gleichzeitig gibt es aber vermutlich viel mehr Hunde in (für sie) sehr anspruchsvollen Haltungsbedingungen. Familie, Stadt, Bürohund, "darf überall mit hin" usw.
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Ich gehe da mit gutem schlechtem Beispiel voran, ich dachte es sei normal dass ich war wie ich war ich kannte es gar nicht anders.
Menschen reagieren lustig wenn man sie auf Schlafmangel anspricht, schlafen ist manchmal schon fast etwas Beschämendes.Dass stimmt. Wer lange schläft, ist faul. So habe ich das gelernt, so leben es meine Eltern.
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Wie bringt man denn einen Hund dazu mehr zu schlafen?
hier war es eigentlich immer so (also bei der Hündin von meinem Bruder und bei meinem Terrortier), dass wir einfach NIX gemacht haben und auch alles weg geräumt haben, was für den Hund interessant sein könnte.
wir haben uns aufs Sofa gelegt, es uns gemütlich gemacht, mit ner decke zu gedeckt und den hund einfach machen lassen. irgendwann merkt der, dass seine menschen nix machen, kommt gucken und legt sich dazu. dann geht das einschlafen recht schnell.
und so haben wir das über wochen durchgezogen.
zusätzlich dazu, dass der alltag einfach strunzen langweilig wurde und es feste rituale gibt. Zb nach dem Gassi / pip machen direkt auf die couch und ne runde poofen.das geht mit der zeit ganz schnell, dass die hunde dann zur ruhe kommen und schlafen.
aber als mensch muss man dann halt ordentliche abstriche machen.
Der Haushalt bleibt auf der strecke. man hat nur zeit für das absolut nötigste.Meiner Meinung nach geht die Empathie flöten. Für Menschen und im selben Zug bei den Tieren.
Das merk ich bei manni immer ganz extrem.
er ist ein hund, der enorm viel schlaf brauch und ihn sich auch gsd nimmt.
er ist allerdings auch ein hund, den immer ganz viel stresst.hat er zu wenig schlaf, warum auch immer, nimmt seine eh schon geringe toleranz gegenüber fremden hunden und menschen schlagartig ab.
gabs mal ne woche zu vie aktion hier, was viel stress für manni bedeutet und dann braucht er noch mehr schlaf, dann will er auch uns nicht mehr sehen. er geht uns dann aktiv aus dem weg und sucht weiträumigen abstand zu uns.
dann darf er immer ins bett von uns, wir machen die schlafzimmertür zu und wecken ihn dann immer 2-3x am tag, damit er sich lösen gehen kann. gassi gehen wir dann gar nicht.
er legt sich dann auf mein kopfkissen, wird zugedeckt und schläft tief und fest. -
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Bin ich froh das ich vor der Anschaffung von Maila schon hier im DF war.
Gerade als Anfänger kann man oder macht auch viele Fehler.
Als wir Maila geholt haben, hab ich erstmal gar nichts macht.
Stubenreinheit war für mich wichtigste und natürlich das sie auch zur Ruhe kommt.
Das mit Ruhe klappte besser als ich dachte.
Da sie bei mir schläft, machte das ganze noch etwas einfacher.
Wenn ich merkte das sie aufdrehte, weil alles neu und fremd, habe ich sie in den Arm genommen und den Bauch gestreichelt.
Das hat sie beruhigt und ist eingeschlafen.
Und sollte sie heute nochmal aufdrehen, was selten passiert, dann sag ich nur Bauch kraulen, dann kommt sie und dann wird gestreichelt.
Sie hat gelernt das drin Ruhe ist und draußen Action.
Ich kann behaupten das sie 18 bis 20 Std schläft. Davon 12 Std tief und fest. -
Bei unserem ersten JRT hab ich am Anfang aus Unwissenheit alles falsch gemacht, was man falsch machen kann, also ständig bespaßt usw. Ich hörte damals nur, dass man den Hund auspowern muss. Dann hab ich mich "schlau" gemacht, aber die Hyperaktivität hab ich bis zum Schluss nicht mehr richtig heraus bekommen. Jetzt hab ich von Anfang an auf Ruhe geachtet und die richtige Beschäftigung und ich habe einen entspannten Hund, der auch von alleine zur Ruhe kommt. Ausreichend Schlaf ist wirklich so wichtig, ich wäre damals froh gewesen, wenn mich jemand darauf aufmerksam gemacht hätte.
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Das ist ein menschliches Bild und viele projizieren ihre Wünsche und Träume, die sie in ihrem Leben vermissen in den Hund. Das Bild von Glück und Freiheit...
Das ist für mich der "Satz des Jahres" - Danke dafür @Hummel
Diese aufgrund eines menschlichen Mangelempfindens auf den Hund projizierten Vorstellungen stellen mMn noch mal ein ganz eigenes Phänomen in der heutigen Hundehaltung dar.
Genau das ist eine Vermenschlichung, die fehlgeleitet ist und die eigentliche Empathie, dessen der Hund als denkendes und fühlendes Säugetier bedarf, verdrängt.Ein sehr weites Thema ...
Warum viele Schlafmangel als Ursache nicht akzeptieren und damit auch nicht als großen Faktor bei vielen problematischen Verhaltensweisen erkennen?
Weil der Verstand beim eigenen Hund aussetzt.
Da wird nur noch gefühlt, und das ist eben auch der eigene Ärger, oder die eigene Besorgnis, oder die eigene Ohnmacht (die ja nicht an einem selbst liegen kann, weil man ja selber einen Hund hat, der nicht so ist wie andere, weshalb viele Sachen bei ihm nicht funktionieren wie bei "normalen" Hunden), oder auch Traurigkeit...
Schlafmangel erzeugt Stress, chronischer Schlafmangel erzeugt chronischen Stress.
Ein vegetatives Nervensystem, welches dauerhaft nicht in Balance ist, erzeugt dabei auch Verhaltensweisen die den Rahmen des Üblichen sprengen.Mit ein wenig innerer Distanz, aus diesem Fokus betrachtet, erkennt man deutlich leichter die Ursachen von Problemen.
Aber so leicht kann es ja nicht sein - denn "man tut doch alles für seinen Hund!".
Auf dem Auge, dass Hormone gravierende Auswirkungen auf Verhalten haben, sind viele Menschen einfach blind.
Da dann den Fokus drauf zu richten, als Außenstehende/r, ist unendlich schwierig.
Weil die Gefühle im Weg stehen.
Wir sind auch nur Säugetiere... und deren Handeln wird vornehmlich von Gefühlen geleitet.
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Ist doch das selbe in Grün bei Hunden die rein machen, da wollen die Menschen eher glauben das der Hunde böse ist und sie ärgern will anstatt die Möglichkeit in betracht zu ziehen, dass der Hund vielleicht krank sein könnte.
Ich erinner mich da noch lebhaft an die ältere Westihündin, als ihr Frauchen mir erzählte das sie seit neustem regelmäßig rein macht und natürlich machte sie das extra weil sie sich ne weiche Unterlage gesucht hatte. Zum Glück hab ich ihr den Gedanken mit der Blasenentzündung dann doch in den Kopf pflanzen können, denn 3 Wochen später trafen wir uns wieder und natürlich war es eine Blasenentzündung.Vielleicht liegt es wirklich daran, wenn man den Schlafmagel oder eine Krankheit akzeptiert, dann muss man da ja was machen, das Energie und vielleicht sogar Geld kostet und dagegen wehrt sich die menschliche psyche
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dann muss man da ja was machen, das Energie und vielleicht sogar Geld kostet und dagegen wehrt sich die menschliche psyche
Auch wenn ich befürchte das da was dran ist, ich hoffe das dem nicht so ist. Weil auch für einen gesunden, "gehorsamen" (beliebiges positives Adjektiv einfügen) Hund muss man Geld und Energie investieren. Und seien wir ehrlich, nicht zu wenig ;-)
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Hallo
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