Angst vor Menschen nach Überfall
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Gibt es in dem Verein Trainer, die dir auf dem Platz helfen können? Ich hab ja jetzt gelernt, dass das je nach Verein unterschiedlich ist, ob an Problemverhalten gearbeitet werden kann oder ausschließlich Sport gemacht wird.
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So wie die Anderen es geschrieben haben würde ich es auch machen. Besuch kommt, legt was leckeres aus, Hund kann sich aber verstecken und muss keinen Kontakt haben. Selbst wenn das Leckerli erst genommen wird, wenn der Besuch weg ist, denke ich dass mit der Zeit dein Hund denkt: Immer wenn jemand kommt, bleibt was Leckeres liegen und daher die Angst eingedämmt wird. Bei Angst würde ich immer nur an einer Sache arbeiten und nicht an mehreren gleichzeitig. Bei Besuch sehe ich die schnellsten Verbesserungsmoeglichkeiten, wobei schnell relativ ist. Das kann schon lange dauern.
Wenn die Methode hilft, würde ich es bei Begegnungen ähnlich machen. Jemand geht Euch entgegen, ihr geht ein Stück zu Seite und die Person lässt was Leckeres fallen. Ist sie weg, kann das in Ruhe untersucht werden......
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Das klingt nach keiner schönen Geschichte, das traue ich mir gerade nicht zu lesen.
Mein Hund mit Menschenproblem braucht auch einen Rückzugsort. Sobald es klingelt läuft sie dort hin. Der ist für Besucher nicht sichtbar. Wenn alle sitzen, biete ich ihr an mit mir zu schauen. Besuch ignoriert sie. Bei vielen taut sie schnell auf, bei manchen bleibt sie einfach im Körbchen.
Auf der Straßen gehen wir Bögen, gehe auf Abstand und ich schirme sie von den herumlaufenden Monstern ab. Laaaaaangsam wird es besser. Ich wünsche euch viel Geduld und emotionale Wundheilung!
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Wenn die Methode hilft, würde ich es bei Begegnungen ähnlich machen. Jemand geht Euch entgegen, ihr geht ein Stück zu Seite und die Person lässt was Leckeres fallen. Ist sie weg, kann das in Ruhe untersucht werden......
Das würde ich ehrlich gesagt nicht machen, mir wäre die Verwechslungsgefahr mit Giftködern zu groß.
Dann lieber erst mal zuhause trainieren, vlt bis zuhause EINE Besuchsperson freudig begrüßt wird und dann diese Person entgegen kommen lassen und füttern lassen.
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Ich würde bei so traumatischen Erlebnissen erst mal Zeit vergehen lassen bis der Körper nicht mehr dieses Akutstresszustand hat. Wie lange ist das alles her?
Und wenn er gar nicht lernen kann oder gute Erlebnisse haben kann, weil er direkt in Panik ausbricht, könnte man auch erst mal schauen ob man da unterstützend was aus der Naturheilpraktik gibt.Drinnen kann man das ja sehr gut mit Rückzugsmöglichkeit trainieren. Draußen ist es dann eher schwieriger. Wird denn Futter angenommen, sodass man belohnen kann oder ist der Hund nur im Tunnel?
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Das würde ich ehrlich gesagt nicht machen, mir wäre die Verwechslungsgefahr mit Giftködern zu groß.
Eine von mir instruierte Person lässt an einer von mir ausgewählten Stelle etwas fallen während ich mit Hund in etwas Abstand daneben stehe, ich führe den Hund anschließend an diese Stelle zum schnuppern und ggf. fressen. Wo ist da die Gefahr, dass der Hund einen Giftköder aufnimmt?
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Hey,
Danke für eure Antworten! Talis kann man mit Futter nur schwer belohnen, gerade bei Stress frisst er gar nicht.
Er bekommt jetzt erstmal seine Box, darauf hätte ich auch selber kommen können
Wir haben überlegt ihm außerdem das Büro auf zu machen damit er dahin kann wenn er mag!
Der letzte Vorfall ist drei Monate her, da kann ich aber sicher sein das ihm zumindest körperlich nichts passiert ist.Talis soll draußen vom Boden nichts fressen, das hatten wir extra trainiert.
Ich führe ihn draußen immer auf der angewandten Seite, auf dem hundeplatz ist das im Training natürlich nochmal was anderes.
Die Trainer auf dem Platz geben zwar Tipps, wir sind jedoch nicht im alltagstrainind sondern machen Rally Obedience und Agility, da geht's eher darum. -
Eine von mir instruierte Person lässt an einer von mir ausgewählten Stelle etwas fallen während ich mit Hund in etwas Abstand daneben stehe, ich führe den Hund anschließend an diese Stelle zum schnuppern und ggf. fressen. Wo ist da die Gefahr, dass der Hund einen Giftköder aufnimmt?
Weil der Hund dann ggf anfängt, auch von fremden ausgelegtes Futter aufzunehmen, weil er nicht versteht, dass er das von einer Person aufnehmen darf und von einer anderen nicht.
Ein Unterschied sind Fährten, die der HH selbst auslegt, die riechen IMMER mit nach dem Halter.
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Munchkin, Jetzt habe ich verstanden, wie du es gemeint hast.
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Die Trainer auf dem Platz geben zwar Tipps, wir sind jedoch nicht im alltagstrainind sondern machen Rally Obedience und Agility, da geht's eher darum.
Würde von denen denn jemand Training/Desensibilisierung etc. mit dir machen? Zum Beispiel eine Person bestellen, die dann am Hundeplatz erst mal nur vorbeigeht usw. woran ihr dann übt. Auf dem Platz beim Training frisst er doch, oder? Der "Reiz" (also hier fremder Mensch) wird dann immer nur so weit dazugenommen, dass es ihn nicht stresst, sondern er noch Futter nimmt, man also gegenkonditionieren kann.
Edit: Wenn ihr das Prinzip auf dem Platz eingeübt habt, könnt ihr das nämlich auch auf zuhause übertragen.
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