Rassen Brainstorming

  • Ich finde ein Foxterrier würde ausgezeichnet passen. Immer fröhlich, neugierig macht alles mit und „will to please“ ist auch nicht soviel vorhanden :-) Aber mit liebevoller Konsequenz in der Erziehung klappt das sehr gut. Die Foxies gelten als sehr kinderlieb, Carlos ist es jedenfalls.
    Jagdtrieb ist natürlich reichlich vorhanden und muß kontrolliert werden.

    • Neu

    Hi


    hast du hier Rassen Brainstorming* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Wie ist es bei Foxterriern denn mit der Verträglichkeit?
      Also momentan sind eher Border Terrier, Zwergschnauzer und Pinscher vorn mit dabei, ebenso noch Pudelchen.

    • Ja ich habe einen dreijährigen Border Terrier :herzen1: (und vermutlich wird nächstes Jahr noch einer einziehen)

      Gemeinsame Vorstellungen:
      - funktionaler Körperbau, keine bekannterweise ungesunde Rasse (also scheiden schon alle brachycephalen Rassen aus)

      Wie ich hier gelernt habe, gehört der BT auch dazu, weil Nasenlänger kürzer als Schädellänge ist. Aber ich kenne keinen BT der Probleme mit der Atmung oder dergleichen hat.

      - Verträglichkeit (keine Rasse, die sehr oft unverträglich sind)

      Bisher kenne ich nur verträgliche Border Terrier. Es gibt aber durchaus Vertreter (vor allem Rüden) die das nicht sind. Ist aber bei vielen Terriern so.

      - Haarkleid grundsätzlich egal, kurzhaar bevorzugt, Trimm- oder Schurfell möglich, sofern nicht allzuviel Pflegeaufwand. Langhaar nur bedingt

      Trimmfell benötigt je nach BT nicht so viel Pflege. Trimmen alle 6-8 Wochen. Manche weniger manche sogar länger. Ansonsten immer mal zwischendurch ausbürsten

      - Wachtrieb egal, lieber nicht allzu ausgeprägt, aber könnten wir damit umgehen.

      Haben die BTs schon, aber mit Training bekommt man das sehr gut in den Griff

      - unkomplizierter Hund, der oft überall hin mitgehen könnte

      Da ist der BT immer gern dabei ;)

      - eher in sich ruhend, gute Nerven, nicht zu reizempfänglich, drinnen tendentiell ruhig

      Damit drinnen Ruhe herrscht, muss man es dem Hund beibringen. Die BTs wollen halt was tun und immer dabei sein ;)

      - benötigt nicht sehr viel geistige Auslastung

      Das allerdings braucht ein BT. Er ist gerne unterwegs und macht gerne etwas. Er Muss wirklich geistig ausgelastet werden, aber nicht übertrieben.

      - gerne auch guter Bewegungsdrang (evtl. Fahrrad),

      Macht ein BT auch gerne mit, wenn es denn auch mal Pausen gibt.

      - lieber wenig Jagdtrieb

      Damit würde ein BT rausfallen. Es ist eben ein Terrier ;) Bei Baxter haben wir das im Griff, aber da waren wir auch konsequent.


      Mit Sicherheit könnte ein BT bei euch glücklich werden , wenn ihr eben einige Abstriche macht und beachtet ;) Wenn du bei FB bist, dann such mal nach der Gruppe Border Terrier Deutschland. Dort findest du noch mehr Gleichgesinnte, die dir einiges erzählen können. Oder löchere mich oder auch @dackellauf mit Fragen ;)


      Von wo seit ihr denn?

    • Wie ist es bei Foxterriern denn mit der Verträglichkeit?
      Also momentan sind eher Border Terrier, Zwergschnauzer und Pinscher vorn mit dabei, ebenso noch Pudelchen.

      Die geringsten Probleme mit Unverträglichkeit sind bei den genannten Rassen beim Pudel zu erwarten, die sind im Allgemeinen sehr deeskalierend unterwegs und gehen Konflikten aus dem Weg. Bei Pinscher, Schnauzer und Terrier sieht das schon anders aus, alles sehr selbstbewusste Kerlchen, die sich, wenn es darauf ankommt, nicht die Butter vom Brot nehmen lassen. Vor allem der Foxterrier.

    • - eher in sich ruhend, gute Nerven, nicht zu reizempfänglich,

      Das passt zum Pudel gar nicht.


      Die sind lebhaft, reaktiv und reizoffen; in sich ruhend ist was anderes.

    • Ja, der Pudel wär wohl wirklich eher ein Kompromiss aus den Wünschen meines Mannes und meinen. Also, wenn wir entscheiden würden, dass ich doch einen Teil übernehmen würde.
      Ich denke, der Pudel fällt also weg, wenn hauptsächlich er für die Erziehung zuständig wäre. :verzweifelt: Vermutlich würde da weder er noch der Hund glücklich sein.


      Also rein charakterlich würden wohl doch die Begleithunde (Bichons etc) am besten passen?

    • Oh deine Antwort @digswithsoul hab ich erst jetzt gesehen.
      Tatsächlich war die erste Reaktion meines Mannes auf den BT “etwas kurze Schnauze, sonst aber ganz nett“ :dead:


      Hm, ich denke, wir müssen dann eifach mal BT kennenlernen, grundsätzlich könnte ich ihn mir vorstellen, so wie du ihn beschreibst.
      Abstriche würden wir auf jeden Fall irgendwo machen müssen, die Frage ist nur, wo es dann leichter fällt. Ich denke, das muss ich dann auch meinem Mann überlassen, wenn er verschiedene Rassen kennenlernen konnte.


      Was verstehst du denn unter etwas geistige Auslastung, also wie oft und was machst du?
      Könnten etwas Suchspiele und z.b. etwas Arbeiten mit dem Dummy (mögen das Terrier???) reichen? Ich merk bei meiner Hütehündin, da hat mein Mann null Bedürfnis, mit ihr was zu machen, obwohl er auch oft sieht, wenn ich mit ihr arbeite. Dem muss ich nochmals gut auf den Zahn fühlen. :xface:

    • Aber wie gesagt, Probleme haben diese Hunde mit der Atmung usw nicht. Sie sind wirklich robuste Hunde und die Erbkrankheiten die es gibt sind zwei an der Zahl. Eine davon ist das Shaking Puppy und tritt nur bei Welpen in den ersten Tagen auf, diese werden dann auch erlöst. Dann gibt es noch CECS, welches aber erforscht wird und in den Zuchten selektiert wird. Sollte ein Hund es doch haben, kommt es so ab 2 Jahre zu Geltung. Helfen tut dann eine Gluten- und Getreidefreie Ernährung mit weniger Proteine.


      Aber die Betroffenen Hunde sind selten, zumindest was ich mitbekomme.


      Baxter ist auch mein erster Terrier im Leben und ja ich hab einige Nerven gelassen, aber er ist einfach so toll mittlerweile und BTs sind solche Clowns, lieben ihre Familienmitglieder, Kinder und sind einfach liebenswert.


      BTs sind glücklich wenn sie dabei sein dürfen. Sie lieben Nasenarbeit so auch Suchspiele und Dummy, Mantrailing oder Fährten.


      Mit Baxter machen wir viel Suchspiele, Nasenarbeit und Dummy sowie verbunden mit Unterordnung.


      Nochmal die Frage, von wo seid ihr denn?

    • Die geringsten Probleme mit Unverträglichkeit sind bei den genannten Rassen beim Pudel zu erwarten, die sind im Allgemeinen sehr deeskalierend unterwegs und gehen Konflikten aus dem Weg. Bei Pinscher, Schnauzer und Terrier sieht das schon anders aus, alles sehr selbstbewusste Kerlchen, die sich, wenn es darauf ankommt, nicht die Butter vom Brot nehmen lassen. Vor allem der Foxterrier.

      Das ist soweit richtig, aber bis jetzt ist bei Hundebegegnungen, auch auf einem Freilaufplatz, noch kein Blut geflossen. Gott sei Dank. Er geht keinem Streit aus dem Weg, fängt aber selten mit dem Steit an.

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!