Hovawartwelpe beschert uns zweierlei Problemchen...
-
-
Zitat
Wenn ich mit ihr spiele und sie wieder feste zubeißt dann schrei ich auch mal gewollt laut -AUA- damit sies kapiert. Dann hört sie auch in der Regel auf, jedoch geht das dann nach 1 Minute wieder los.... Hoffe das legt sich...
--aber sie zu ignorieren oder sich gar umzudrehen, das macht ihr nix aus... die kleine is so frech dass sie um mich rum rennt und gleich weiter tobtDann muß eben in den zweiten Gang geschaltet werden.....
nach dem Motto "Wer nicht hören will muß fühlen".
Sorry, aber wird nicht anders gehn.Schönen tag noch
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
damit haben alle welpenbesitzer am anfang zu kämpfen. man muss nur hartnäckig dran bleiben. wenn sie dich partout nicht in ruhe lässt wenn du sie ignorierst kannst du auch einfach für 5min in einen anderen raum gehen und die tür schließen.
-
Zitat
damit haben alle welpenbesitzer am anfang zu kämpfen. man muss nur hartnäckig dran bleiben. wenn sie dich partout nicht in ruhe lässt wenn du sie ignorierst kannst du auch einfach für 5min in einen anderen raum gehen und die tür schließen.
genau das hab ich auch schon gemacht, dann fängt sie aber laut an zu bellen... Sie will halt die Aufmerksamkeit bei sich haben.
Aber vielleicht ist genau das richtig! Denn so dürfte sie wohl merken was sie falsch gemacht hat...
-
Zitat
genau das hab ich auch schon gemacht, dann fängt sie aber laut an zu bellen... Sie will halt die Aufmerksamkeit bei sich haben.
Aber vielleicht ist genau das richtig! Denn so dürfte sie wohl merken was sie falsch gemacht hat...
ihr könnts ja mal weiter probieren. is auch ein netter einstieg fürs allein-bleib-training wenn sie ruhig ist könnt ihr sie dafür belohnen und sie wieder zu euch lassen. wenn sie bellt nicht beachten.
-
Wir hatten zu Anfang eine kurze Zeit lang auch so ein kleines Raubtier - ich hatte nicht das Gefühl, daß das daran lag, da er nicht wußte, wie fest er zubeißen durfte, sondern so eine Art austesten war, wie weit man denn so gehen kann. Als nein und Aua und Spielabbruch und Ignorieren nichts brachten, hab ich dann ein- oder zweimal zurückgebissen, bei uns hat das Wunder gewirkt. Inzwichen ist es so, daß er durchaus mal unsere Hände in seinen Fang nimmt, ist auch kein Problem, er hat eine ganz "weiche" Art, dann zuzufassen und weiß genau, wieweit er gehen kann.
Bei meinem Zubeißen hat er vor Überraschung gequiekt, und es war SOFORT Schluß mit der schmerzhaften Beißerei. -
-
Zitat
ihr könnts ja mal weiter probieren. is auch ein netter einstieg fürs allein-bleib-training wenn sie ruhig ist könnt ihr sie dafür belohnen und sie wieder zu euch lassen. wenn sie bellt nicht beachten.
Für mich sind das zwei paar Schuhe: Nicht-Beissen und alleine bleiben können, die hier ja offensichtlich auch noch nicht zusammen passen, da die Hündin lautstark bellt. Beim Beissen auf jeden Fall Quiecken, Spielabruch und Ignorieren, aber sie nicht unbedingt aussperren.
Und das alleine bleiben ganz langsam Schritt für Schritt üben, wobei ich ein Anhänger des "Nicht belohnens für Ruhig sein" bin, denn m.E. macht man diese "Selbstverständlichkeit" dadurch erst zu einem Ereignis. Wenn man nach Hause kommt und der Hund hüpft um einen rum, habe ich gelernt, ist das keine Freude sondern purer Stress, den der Hund in der Zwischenzeit hatte. Ziel ist es daher, dass der Hund total relaxt mit dieser Situation umgeht.
D.h. erstmal nur 30 sek "zufällig" in einen anderen Raum sperren, den man dann genauso "zufällig" wieder betritt ohne den Hund zu beachten usw. Dabei muss man ein gutes Gefühl dafür entwickeln, wie weit man gehen kann, denn jault und bellt der Hund mehr oder weniger durchgehend (also nicht nur ein/zwei Wuffs der Ärgernis), war es zu viel und man sollte die Zeit wieder herunterschrauben.
Sollte das mit dem Alleinsein gut klappen, kann man das natürlich kombinieren. Denn wie kann man einen Hund besser ignorieren...
-
Zitat
Wir hatten zu Anfang eine kurze Zeit lang auch so ein kleines Raubtier - ich hatte nicht das Gefühl, daß das daran lag, da er nicht wußte, wie fest er zubeißen durfte, sondern so eine Art austesten war, wie weit man denn so gehen kann. Als nein und Aua und Spielabbruch und Ignorieren nichts brachten, hab ich dann ein- oder zweimal zurückgebissen, bei uns hat das Wunder gewirkt. Inzwichen ist es so, daß er durchaus mal unsere Hände in seinen Fang nimmt, ist auch kein Problem, er hat eine ganz "weiche" Art, dann zuzufassen und weiß genau, wieweit er gehen kann.
Bei meinem Zubeißen hat er vor Überraschung gequiekt, und es war SOFORT Schluß mit der schmerzhaften Beißerei.ja also die idee find ich ja persönlich sehr gut
habs direkt mal ausprobiert! die hat vielleicht geguckt
das werd ich jetzt mal öfters machen, nachtürlich nur leicht... und in Verbindung mit nem -Aua- davor.
danke nochmal -
Meinen letzten Rüden hatte ich wegen widriger Umstände schon mit 5 Wochen bekommen. Total unsozialisiert und völlig neben der Spur. Der hat immer gebissen. Im Spiel, wenn man ihn streicheln wollte - ständig. In alles. Hände, Pullis, Hosenbeine. Damals dachte ich, ich hab einen bissigen Hund ins Haus geholt, aber er wurde auch zahm. Hat aber länger gedauert. Viel länger, wenn ich es mit meiner jetzigen Hündin vergleiche. Ich würde sagen, mindestens 6 Monate länger. Er war schon fast 1 Jahr, bis er es völlig bleiben ließ.
Ich hab es ihm so beigebracht:
Zuerst "nein" üben. Das muss sitzen. Wenn AUA und ignorieren nichts nutzt, ein Kommando einsetzen. Und das heißt "nein".Aber immer und immer wieder üben. Nicht nachlasse - sehr wichtig.
Mit Zurückbeißen würde ich auch vorsichtig sein. Kann auch in die Hose gehen. Genauso das mit der hand auf die Schnauze schlagen. Ein fremder Mensch der die Hand nach ihm ausstreckt könnte falsch verstanden werden von deinem Hund. Hände schlagen nicht - zu viele fremde Hände strecken sich manchmal nach dem Hund aus. Und wenn er eh schon ein aufmüpfiger Hund ist, würde ich das nicht tun.
Übe "nein", "aus" mit ihm. Solltest du ihm sowieso beibringen. Vielleicht ist er auch einfach nur unterfordert und verlangt nach geistiger Nahrung. Kann nämlcih auch Wunder wirken, wenn die Kleinen mal "denken" müssen. Macht einen Hund auch zufriedener, wenn er ausgelastet ist.
Und ich weiß ja jetzt nicht, ob sich das "Beißen" bei ihm während dem Spiel steigert oder von der ersten Sekunde im Spiel dabei ist:
Falls es sich steigert, spiele nie solange mit ihm, bis es soweit ist. Sondern breche ab und übe ein Gehorsamskommando.
Wenn es sofort so ist, dann nicht spielen, lieber etwas zuerst mit ihm einüben und dann spielen. Und immer brichst du das Spiel ab - wenn es am Schönsten ist. Klingt gemein, ich weiß, aber damit lernt dein Hund auch, dass du der Chef bist, der weder gebissen noch irgendwie genervt werden darf.
Eins darfst du nie vergessen: ein Welpe ist lernbegierig und neugierig und vor allen Dingen völlig unerzogen. Daher sind sie ja auch so anstrengend
Daher üben üben üben - lernen, Gehorsamsübungen, Spiele wenn du es bestimmst. Es lohnt sich durchzuhalten. Du schaffst das schon.lg
pinga -
Zitat
Mit Zurückbeißen würde ich auch vorsichtig sein. Kann auch in die Hose gehen. Genauso das mit der hand auf die Schnauze schlagen. Ein fremder Mensch der die Hand nach ihm ausstreckt könnte falsch verstanden werden von deinem Hund. Hände schlagen nicht - zu viele fremde Hände strecken sich manchmal nach dem Hund aus. Und wenn er eh schon ein aufmüpfiger Hund ist, würde ich das nicht tun.
pingaAlso, von schlagen hat bisher niemand was geschrieben, du interpetierst was rein was nicht ist. Und selbst, falls geschlagen würde, wenn es in dem Moment kommt in den er schnappen/beißen will, ist es nix anderes als zurückbeißen. Deshalb ist noch kein Hund zum Beißer geworden, sondern durch Fehlverknüpfungen, die hier beim sofortigen Klapps mit anschließendem Ignorieren nicht gegeben sind. Der Hund verbindet es mit seinem Tun - hier klann er es.
Schönen Tag noch
-
also ich würde (m)einen Hund NIE schlagen! aber ein klapps auf den po muss manchmal einfach sein, das kann niemand abstreiten.
die tipps von pinga finde ich sehr gut, denn ich bin schon seit längerem dabei ihr --NEIN-- und --AUS-- beizubringen, bzw es ihr näherzubringen. das is sehr wichtig, das weiss ich. jedoch muss ich zugeben, alles braucht seine zeit und somit muss ich viel mit ihr üben und selber geduldig sein
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!