passende Hunderasse?

  • Wie wäre der Lagotto Romagnolo?
    M.w. würden die ziemlich gut auf deine Beschreibung passen, wobei ich mir nicht sicher bin wie viel Auslastung sie brauchen - gibt's hier vielleicht Lagotto-Besitzer die ein bisschen was erzählen könnten?

    Eher nicht...


    Durch seinen Arbeitseifer, Gehorsam sowie seine Intelligenz und Gelehrigkeit ist er leicht auszubilden. Er muss selten motiviert werden und ist meist mit Spaß und vollem Eifer dabei.



    Als Wasser-, Apportier- und Arbeitshund benötigt er sowohl mentale als auch körperliche Auslastung.

    Wie gesagt: wer keine spezielle Auslastung leisten will oder kann, der wird nun mal am ehesten in der Begleithundeklasse oder bei bereits ausgewachsenen Tierschutzhunden fündig. :ka:
    Da gibts einfach sonst nichts.

  • Nicht alles ist machbar
    Weil Hunderassen ja grundsätzlich Aufgaben hatten.


    Jagthunde z.B.


    Oder wie bei uns Begleithunde...die sollten halt nicht riesig sein.
    Sondern handlich klein süß.
    Das Fell oft kuschelig (nicht immer)
    Bolonka Zwetna heißt übersetzt bunter Schoßhund .....
    zuviele Kilos oder ein großer Hund würde als Schoßhund nicht glaubwürdig sein.
    Dafür sind es Lebendsbegleiter die sich eben nicht...
    wie Arbeitshunde mit Aufgaben ausgleichen sollten.


    Es gibt halt keine Eierlegendewollmilchsau.


    Und schon gar keinen Welpen der die Wunschliste erfüllen kann... :ka: sorry.

  • @'Gassigaengerin, Maila ist eine ganz liebe. Super als Familienhund. Sie ist jetzt 2 und eine totale Schlafmütze aber nur drin. So soll es ja sein. Im Haus Ruhe und draußen Action.
    Es gibt einige die Hundesport machen.
    Unsere meldet auch, andere wiederum nicht.
    Sie ist total menschenbezogen. Fremden gegenüber ist sie erst misstrauisch. Aber wenn sie sie näher kennen lernt dann liebt sie sie überalles.
    Sie ist auch kein Kläffer, super für Anfänger. Wir waren auch Anfänger.

  • Weil Hunderassen ja grundsätzlich Aufgaben hatten.

    Schon klar: Jagen, Wachen, Hüten.
    Aber offensichtlich besteht Bedarf an etwas größeren unkomplizierten Begleithunden. Sonst gäbe es nicht seit über 30 Jahren das Elo-Zuchtprojekt - ich wiederhole mich.

  • Ich musste damals die Rasse erst einmal googeln. Ein Bekannter hier bei uns im Ort hat sich einen geholt gehabt.
    Wir haben sie aus Sachsen. Wir standen 1 Jahr auf der Warteliste. Soviele Züchter gibt es noch nicht in Deutschland.
    Wir hätten auch aus Dänemark oder Schweden einen bekommen können, das wäre schneller gegangen weil es da ganz viele Züchter gibt.
    Aber die Welpen dürfen erst mit 15 Wochen nach Deutschland einreisen.
    Wäre jetzt auch kein Problem gewesen.
    Aber bei uns passte das mit einem Jahr warten

  • Schon klar: Jagen, Wachen, Hüten.Aber offensichtlich besteht Bedarf an etwas größeren unkomplizierten Begleithunden. Sonst gäbe es nicht seit über 30 Jahren das Elo-Zuchtprojekt - ich wiederhole mich.

    Aber Labrador und Golden Retriever (aus Showlinie) sind ja gar nicht sooo weit weg von unkomplizierten Begleithunden, finde ich.
    Natürlich benötigen diese beiden Rassen eine gewisse Auslastung - aber das ist für mich bei allen Hunden Grundvoraussetzung.


    Und Auslastung ist ja relativ - verglichen mit einem Mali oder einen Border Collie benötigt ein Labrador eher wenig Auslastung .



    Einen Hund ganz ohne Anforderungen an den Halter gibt es nicht ;)
    Und ein gewisses Maß an Auslastung gehört einfach dazu - ich finde, da kann man auch nicht viel wegzüchten :ka:
    Fische müssen auch ins Aquarium ;)
    Die werden auch im tollsten Hasen-Freigehege nicht glücklich werden. ;)



    Zur Geschwindigkeit von Hunden:
    Natürlich ist ein Windhund extrem schnell. Aber (fast) alle anderen Hunderassen sind ebenfalls viel schneller, als wir ;)
    Mein Mann ist wirklich schnell - aber er könnte Lucy nicht einholen. Und auch Lexi war viel schneller (beides kleine Hunde mit ca. 6 kg) ;)

  • Tja, seltsam, dass es das nicht als Rassehund / Hunderasse gibt.

    Nein.
    Hunde sind nunmal lebende, denkende und fühlende Wesen und keine bedürfnislosen lebensechten Roboter. |)


    Wer einen Hund möchte, komplett egal was für einen, der muss in aller Regel nunmal irgendwo Abstriche machen. Ob das dann Abstriche sind, die einen stark einschränken oder nicht, ist absolut individuell.


    Wer sich in seinem Leben nirgendwo einschränken möchte und dann auch bei seinen Vorstellungen vom Traumhund keine Abstriche machen möchte (in der Größe zum Beispiel), der muss eben entweder sehr lange suchen, oder doch auf das Stofftier zurückgreifen. :ka:


    Ich bin damit aus diesem Thread raus. Dir wurde empfohlen, was man dir empfehlen kann und ich hoffe, dass du dich auf diese Empfehlungen zurück besinnst, wenn es für dich an der Zeit für einen eigenen Hund ist und nicht hoffst, dass "irgendein Rassehund" zufällig deine Ansprüche erfüllt.

  • Nein.Hunde sind nunmal lebende, denkende und fühlende Wesen und keine bedürfnislosen lebensechten Roboter. |)


    Wer einen Hund möchte, komplett egal was für einen, der muss in aller Regel nunmal irgendwo Abstriche machen. Ob das dann Abstriche sind, die einen stark einschränken oder nicht, ist absolut individuell.

    Nur damit wir uns richtig verstehen: Seltsam, dass es unter den Rassehunden nicht gibt, was man unter den Mischlingen und Tierschutzhunden immer mal wieder antrifft, meinte ich.


    Gute Nacht!

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