Rasseimage
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Vor 10 Jahren wurde der Aussie bei Hundkatzemaus noch als optimaler Familenhund präsentiert. Und hier im Forum wird der Aussie als schwieriger Geselle präsentiert.
Genauso der Schäferhund. Ich wusste bis vor kurzem gar nicht, dass die ein schlechtes Image haben. Ich hatte immer nur das Bild vom treuen, gehorsamen Schäfi im Kopf.
Was meint ihr, wie entwickeln sich solche Rasseimages? Welche Imagewandel habt ihr schon miterlebt?
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Schäferhunde sind im allgemeinen bei anderen HH nicht sehr beliebt. Der AUSSIE ist nichts anderes als ein Schäferhund, nur eben ein Australischer.
Ich mache generell um alle Schäferhunde einen Bogen, egal ob deutscher, belgischer, holländischer oder australischer.Mag vielleicht sein, weil ich mit Schäferhunden aufgewachsen bin und mir heute die Art wie sie ticken, nicht gefällt.
Als Kind hatte ich keine Vergleiche zu anderen Hunderassen. -
Was meint ihr, wie entwickeln sich solche Rasseimages? Welche Imagewandel habt ihr schon miterlebt?Durch a) ihre Halter und b) durch eigene Erfahrungen. Ich habe z.B. mit Schäferhunden schon einige unangenehme Begegnungen gehabt, also mein Hund kommt mit denen nicht klar. Das sind halt dominante Hütehunde und mein Hund ist selbst ein -allerdings kleiner- dominanter, Hüte-Treibhund-Mix. Passt nicht.
Andere Rassen sind halt bei bestimmtem Klientel beliebt und kommen so zu ihrem Image.
Mit Labbis hingegen habe ich meistens gute Erfahrungen gemacht, ebenso mit Aussis, Dackeln usw.
Das Image von Bullis hat sich finde ich ziemlich gedreht. Zumindest bei mir. Meine Freundin hat eine super liebe Hündin und alle, die ich je getroffen habe, waren gutmütig bis souverän. -
Sorry aber der Aussie ist ein amerikanischer Schäferhund.
Der Name kommt daher, dass sie australische Schafe (in Amerika) hüten. -
Beim Schäferhund bin ich raus, die Schäferhundvereine hier in der Umgebung haben mir den Zugang zu dieser Rasse schon sehr früh verleidet. Aber bereits mein Opa, der als junger Mann Schäferhunde gezüchtet hat, war der Ansicht, dass die nur zu Leuten gehören, die mit ihnen arbeiten.
Beim Aussie: Da wurde schon vor ein paar Jahren angemerkt, dass es sich eben nicht um anspruchslose Familienhunde handelt. Weil sie so hübsch und ja auch so schlau waren sind sie trotzdem in Mode geraten.
Mit den absehbaren Problemen, die entstehen, wenn a. ein selbstbewusster Arbeitshund unter- oder falsch gefordert wird und b. Hunde ohne Rücksicht auf Verluste produziert werden.
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Schäferhunde sind im allgemeinen bei anderen HH nicht sehr beliebt. Der AUSSIE ist nichts anderes als ein Schäferhund, nur eben ein Australischer.
Echt findest du? Da siehst du mal, wie unterschiedlich man es sehen kann. Kam mir nie so vor. Also im Grunde stimmt es natürlich, aber das Auftreten ist für mich ganz anders.
Bezüglich Schäferhund hatte ich erst letztens wieder so eine Begenung. Ich: Ist das ein Rüde oder eine Hündin?" "Danach fragt der nicht, das spielt keine Rolle" "Doch, bei meinem Hund schon" "Also unser Hund versteht sich mit JEDEM, der ist TOTAL lieb und freundlich" Ich: "Na, gut, wenn er nett ist, ist meiner auch nett". Abgeleint, paar Sekunden später steht der Schäfi über meiner Fußhupe und legt ihm den Kopf auf die Schulter. Sowas lässt meiner sich halt nicht gefallen, auch wenn er klein ist. Hab ihn dann natürlich schnell wieder eingesammelt. Aber ja, so kenne ich die meisten Schäfis und leider auch deren Halter. -
Sorry aber der AUSSIE ist ein amerikanischer Schäferhund.
Australian shepherd dog.
Sagt der Name schon, wo er herkommt. -
es passiert gerade beim Pudel. Früher ein Hund für die oberen Klassen, dann Omahund und nun der absolute Allrounder. Das ist er auch aber oftmal fehlt mir da der Hinweis dass gerade die Großen sehr aktive Hunde sind, die eben doch nicht zu jedem passen. Sie sind schon etwas speziell. Bei den kleineren Varietäten gibt der Markt inzwischen echt alles her sogar den Naturpudel, der als Welpe leider keine Schermaschine kennenlernen darf. aber die Leute mögen ja lieber Naturburschen als Modepüppchen.
Das es beim DSh einen Wechsel gab hab ich nicht mitbekommen, das waren und sind hier schon immer Gebrauchshunde und ich geh ihnen mit meinen immer aus dem Weg, das war aber auch schon vor 20 Jahren schon so. Dass ich ihnen aus dem Weg gehe liegt aber nicht an den Hunden selbst sondern an den Haltern, die diese Hunde nicht im Griff haben. Mit meinen Hundeplatzfreunden und ihren DSHs haben wir viel Kontakt.
Beim Aussi und auch Border hab ich vor 10 Jahren selbst mal kurz überlegt bin aber damals schon nach reiflicher Überlegung zu dem schluss gekommen dass das aufgrund ihrer Historie keine Hunde für den Alltag in einer Großstadt sein können. Denke ich heute noch ganz genauso
Der Imagewechsel der bei einigen Rassen gerade stattfindet, auch beim Goldie und Labbi, sehe ich durchaus positiv. Es sind nunmal keine Hunde die nur so unkompliziert nebenher trullern wie viele Werbefilmverwöhnte Neuhundehalter glauben sondern ernstzunehmende Hunde.
Es muss nicht jeder Mensch auf dieser Welt einen Hund halten nur weil er ein grundstück hat und einmal in der woche joggen geht.
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