Rasseimage
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ich finde in klassischer Schur sieht ein Pudel nicht mehr nach Hund aus, und kenne niemanden der das schön findet.
Ich schon, zumindest hier im Forum.
Hätte ich einen Pudel, wäre der def. kurz geschoren, aber ich kann schon verstehen, wenn man seinen Pudel anders scheren lässt. Vor allem bei den großen wirkt das schon besonders und m.M.n. überhaupt nicht albern.
Continental-Clip gefällt mir persönlich nicht (wegen den Po-Puscheln), aber Löwenschur find ich total schön. -
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ich habe ja Spitze, die haben ein schlechtes Image. Jede etwas ältere Person die den Spitz erkennt hat das Bild vom hinterhältig-aus dem nichts beißenden Spitz vor sich. Bis jetzt hatte auch jeder dieser Leute eine Negativgeschichte mit einem Spitz erlebt.
Meine Eltern hatten damals auch Spitze (Mittelspitze) die sie wegen ihrem "hinterhältigem" verhalten irgendwann an einen Bauern mit Bauernhof abgegeben haben. Die zwei Hunde haben ihr Baby (meine Schwester) mehrfach versucht zu beißen.
Die Oma von einem Freund hatte damals einen weißen Spitz (Mittelspitz) der irgendwann nur noch im Keller leben durfte weil er so hinterhältig war und alle beißen wollte.
Ein alter Arbeitskollege erzählte mir mal dass er damals immer vom Spitz durch den Zaun gebissen wurde ( natürlich wenn er die hand rein gesteckt hat, selber schuld aber trotzdem hat das sein Bild vom bösen Spitz gefestigt)
Das Image hält sich wacker, klar sind die Leute dann immer erstmal "erstaunt" dass es auch anders geht, ein Spitz auch ruhig und lieb sein kann usw. ABER trotzdem höre ich das mindestens einmal die Woche.
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Schade finde ich das schlechte Image von Pudeln als hässlich* geschorene Oma-Hunde.
*Ich bitte um Entschuldigung, mag jeder seinen Hund scheren wie es ihm gefällt, aber ich finde in klassischer Schur sieht ein Pudel nicht mehr nach Hund aus, und kenne niemanden der das schön findet.Tatsächlich bekomme ich mit Pudel in der Realität zu 99,9 % positive Kommentare und das unabhängig von der Frisur. Mein Pudel war von rundherum kurz bis zur Löwenschnur mit nackigem Po nun schon in einigen Frisuren unterwegs.(Allerdings felltechnisch nie so extrem wie ein Ausstellungshund) Feedback immer: Oh wie toll, ein Pudel. Die sieht man ja kaum noch. Die sollen ja sooo intelligent sein.
Wir hatten früher auch mal einen, der war sooo toll.
In nicht so typischer Frisur hört man auch mal: Toll, wenn die nicht so ne alberne Frisur haben. (worauf ich meist mit: "hatte er auch schon und war doch der gleiche Hund" reagiere).
Aber auch mit Pudelfrisur gibt es bewundernde Blicke und Komplimente. Momentan hat er nen Miami mit Puscheln an den Beinen, auf die niedlichen Pantoffeln / Stiefel werde ich auch oft angesprochen, erst heute Mittag von nem Punker, der die voll cool fand.
Für blöde Kommentare sind die Leute wohl in der Realität zu höflich, find ich auch gut, ich würde nie irgendwem erzählen, dass ich seinen Hund hässlich finde weder in der Realität noch im wahren Leben (wobei ich Hunde auch nicht hässlich finde).
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Ich kenne das Spitzimage auch, wobei sich mir das Adverb hinterhältig im Zusammenhang mit einem Hund immer etwas verwundert hat Ich meine, wenn der beißt, dann ist das ja ziemlich geradeheraus.
Nachfragen führten dann immer zu diesem Image als Hofkläffer und -beißer.
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Ich kenne das Spitzimage auch, wobei sich mir das Adverb hinterhältig im Zusammenhang mit einem Hund immer etwas verwundert hat Ich meine, wenn der beißt, dann ist das ja ziemlich geradeheraus.
Nachfragen führten dann immer zu diesem Image als Hofkläffer und -beißer.
stimmt aber viele leute nehmen die warnungen vorher einfach nicht wahr und dann, wenn der spitz beißt kommt es "hinterhältig" (aus dem "nichts" heraus)
edit: @DieStudentin hirr ICH finde diese klassiche pudelschur absolut klasse und war, als ich das erste mal einen königspudel durch bremen mit dieser frisur laufen sah, mehr als nur verliebt
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ich habe ja Spitze, die haben ein schlechtes Image. Jede etwas ältere Person die den Spitz erkennt hat das Bild vom hinterhältig-aus dem nichts beißenden Spitz vor sich. Bis jetzt hatte auch jeder dieser Leute eine Negativgeschichte mit einem Spitz erlebt.
Ich finde das so faszinierend - ich hab bisher echt nur davon gelesen.
Ich hab in den drei Jahren noch NIE auch nur einen negativen Kommentar zu Ari gehört. Auch nicht über Spitze im Allgemeinen.Und ich wohne eigentlich verhältnismäßig ländlich.
Bisher variierten die Kommentare zwischen freundlich interessiert bis begeistert mit Herzchen in den Augen und wie schön, so einen hatten wir früher auch, ganz toller Hund.Ich will damit nicht sagen, dass ich euch nicht glaube, ich finde es nur tatsächlich so krass wie sich meine Erfahrungen da unterscheiden. Dann wiederum sind hier eh die meisten ziemlich hundefreundlich und verständnisvoll.
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Wenn ich sehe, wie meine Hunde dafür brennen, ihre Aufgaben zu erledigen, Neues zu lernen und mit mir als Freizeitausgleich durch die Natur zu streifen, tun mir die Hunde unglaublich leid, die entweder in Haus und Garten (bei mit Kleinkindern zusätzlich dauerndem Stresspegel) ihr Leben verbringen und dann die immer gleiche Standardrunde ausgeführt und ab und an zu Menschentätigkeiten mitgeschleppt werden, von denen ein Hund nichts hat, außer Stress (Märkte, Freizeitpark o.ä.).
Hm, nur weil du Hunde hast die "Hundearbeit" lieben und mit "Menschentätigkeiten" nichts anfangen können haben alle Hunde Streß bei sowas?
Weil halt?
Eben nicht. Genau das ist es was einen Begleithund ausmacht. Das ist quasi die Arbeit für die er brennt, anstatt für Apport, Fährte oder sonstwas.Sorry, aber ich kanns einfach nicht mehr hören, die armen gestreßten Hunde die niemals Spaß an sowas haben können weil halt!
Das ist deren Arbeit, dafür gibts sie.
Dafür sind sie halt meist für "Hundearbeit" nicht so besonders zu gebrauchen, ihr Einsatzgebiet ist halt ein anderes.Meine Hunde sind beides Begleithunde.
Der Whippet kriegt genug Rennmöglichkeit, dann kommt der gerne und zufrieden überall hin mit. Bissken bewundern lassen ist immer gut.
Der Minibulli will eh garnix außer dabei sein. Das ist alles was er will. Und wenn ihn dann noch jemand streichelt ist sein Tag perfekt.
Beide finden das Einkaufscenter übrigens toll. Viele Menschen = viel zu gucken, sich bewundern lassen, flirten, streicheln lassen... Viele Gerüche die man halt nicht jeden Tag hat, langen Hals machen beim Grillstand, beim Warten im Klamottenladen testen ob der Teppich da vor den Umkleidekabinen auch weich genug ist das man sich hinlegen kann.
Das einzige Problem da ist das ich dafür sorgen muss das sich mein Whippet da nicht so hingießt wie er will, nämlich mitten in den Weg und die langen Haxen schön weit ausstrecken.
Darum sind wir meistens ganz hinten bei der letzten Kabine, da darf er das während wir auf Herrchen und/oder Juniorherrchen warten. Und beim Rumliegen kann man auch gleich ein wenig dösen...
Gestresst sieht anders aus.Kirmes kennen beide übrigens auch. Früh, wenn noch nicht viel los ist.
Die könnte ich problemlos zu nem Mittelaltermarkt mitnehmen.
Die kann ich tatsächlich überall mit hinnehmen.
Und noch schlimmer, die haben Spaß daran. -
Ohne Arbeit wäre meine Labbiline, glaube ich, eine dauerjagende Nervensäge gewesen, da sie ein Beutegeier vor dem Herrn war ( auf Seminaren gern als Beispiel für einen hoch im Trieb stehenden Hund genommen ) - und das als Vollshowie.
Gerade beim Lab scheinen sich einige überhaupt nicht zu informieren und sind genervt, wenn der Welpe die Schuhe durch die Gegend trägt und dann ausgewachsen eigenständig jagen geht.Aber hast du den Eindruck, dass das bei allen Showlinien der Fall ist, oder ist dein Hund einfach eine Ausnahme? Wo liegt denn dann noch der große Unterschied zwischen den Linien, wenn deiner Meinung nach beide arbeiten müssen?
Ich glaube einfach, dass du eine besonders triebige Showlinie erwischt hast. In der Regel sind sie einfach nicht so, und gieren auch nicht so auf Arbeit. -
Jede etwas ältere Person die den Spitz erkennt hat das Bild vom hinterhältig-aus dem nichts beißenden Spitz vor sich. Bis jetzt hatte auch jeder dieser Leute eine Negativgeschichte mit einem Spitz erlebt.
Ja, so geht es mir auch. Ich fürchte, ich bin eine "ältere person"...
spitze haben bei mir ein sehr schlechtes Image. Die Minis kannte ich als Kind nicht, die beziehe ich da nicht ein, aber die größeren Varianten... hab aber seit meiner Kindheit keine mehr kennengelernt, vielleicht treffe ich ja mal den im Forum so toll beschriebenen Spitz in echt.
Ich kanns immer kaum glauben, dass der spitz hier als problemloser Allrounder für die Mietwohnung empfohlen wird... -
Inwiefern ist Familienhund eine „Aufgabe“? Jeder Hund, egal ob Gebrauchshund oder Begleithund, nimmt in irgendeiner Form am Familienleben Teil. Dass man dafür jetzt besondere „Fähigkeiten“ bräuchte, wäre mir neu.
na, dann nimm mal einen Hund wie Bonnie und Du weißt, welche Fähigkeiten ein Hund braucht, um ein Familienhund zu sein. Bonnie hat diese Fähigkeiten nicht ;-)
Und geh mal mit einem Hund wie Bonnie zb über den Münchner Stachus, dann weißt du, was Hunde unglaubliches leisten, wenn sie das alles aushalten.
Leider wird soetwas immer wieder komplett unterschätzt und schlimmer noch, der Hund, der überall zurecht kommt, als normal betrachtet. -
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