Rasseimage
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Was ei nfamilienhund können muss ? Ne ganze Menge...
"Familie" heist normalerweise Mindesteinds ein Elternteil und mindestends 1 Kind, heist der Hund muss
- mit Kindern und Kinderlärm klarkommen
- darf kein Ein-Mann/Frau-Hund sein , auch der Partner, das Kind muss mit dem Hund klarkomen und vom Hund akzeptiert/respektiert werden. Nicht nur wenn Hauptbezugsperson anwesend ist.
- sollte vll. auch bei Besuch nicht allzu schwierig zu händeln/managen sein, Dauergekläff wär nicht so schön...
- sollten nicht allzu schwer zu erziehen sein, weil sich eben nicht alles um den Hund drehen kann
- und auch ncht allzu anspruchsvoll, was Zeit und Resourcen angeht. Wenn Kinder noch Hobbies haben, Geld verdient werden muss, der Haushalt gemacht werden muss, dann belibt nciht mehr soo viel Zeit für HundebespassungDas Image einer Rasse kommt halt von eigenen persönlichen Erfahrungen und dem was man so liest/hört im Internet und sonstwo.
Viele kleine Hunde bellen am Gartenzaun und sonst auch recht viel, hab ich den Eindruck...
Viele kleine Hunde, die ich treffe, haben ein stark ausgeprägtes Selbstbewustsein, einfach zu erziehen ist da Fehlanzeige (aber natürlich klein und leicht, die kann man körperlich halten). Einen Dackel hab ich mal ausgeführt, der hat sich keinen Schritt freiwillig bewegt.
Von Schäferhunden hat man halt immer wieder gehört, die von ihren Haltern "scharf" gemacht wurden, selber war einer der ersten Hunde die ich kannte ein Schäferhund, Hofhund ohne besondere Aufgabe aber durchaus ein lieber Hund. Später hatte miee Oma dann nochmal nen Schäferhund(-mix?) auch ein netter Hund ohne grosse Probleme. Vom ehemaligen Nachbar der Schäferhund hab ich mitbekommen, das der die Mutter von dem Nachbarn angegriffen hat, weil die ne falsche Armbewegung gemacht hat (war der Hund drauf abgerichtet).
eine Labrador-Hündin hab ich gekannt bevor Wilma hier einzog, die hat sich mit 2 Jahren extrem langsam bewegt, von daher haben Labradore das Image von ruhigen Hunden bei mir... Labradore und Retriever sind mit mittlerwile sympathischer geworden, nur schade das die so gross sind.Meine angeblich so hyperaktive Aussie-Hündin liegt grad auf dem Sofa und schläft... aber draussen ist sie natürlich durchaus sehr aktiv, bislang mt den meisten Hunden verträglich (eher unterwürfig) und andere Menschen findet sie toll... Von Nachbarskind lässt sie sihc lieb streicheln, aber Kinder mit Rollern, Skateboards machen ihr etwas Angst
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Die anderen Retriever-Rassen (bis auf der Flat) sind Gott sei Dank noch größtenteils von diesem Familienhund-Trend verschont geblieben. Aber die anderen drei Rassen sind halt auch echt welche, wo es unter Umständen auch gefährlich werden kann, wenn es in den falschen Händen "schief geht"... Deswegen sieht man auch kaum Chessies, Curlys und Toller...
Wie meinst du das mit dem gefährlich werden?
(Ich kenne nur den Toller näher, aber der ist ja nun nicht für Schärfe, Aggression, nach-vorn-gehen oder beißen bekannt? Klar, nervig werden können sie in den falschen Händen oder bei fehlender Auslastung, aber gefährlich?)
Und ob das nun der Grund ist, warum man wenige Chessies, Curlys und Toller sieht, wage ich zu bezweifeln ;-) -
Jeder Hund kann (und soll) Teil der Familie sein, aber längst nicht alle Rassen erfüllen die hohen Anforderungen, die heute an einen Familienbegleithund gestellt werden.
Dagmar & Cara
Aber das ist doch genau der Punkt. Man holt sich einen Gebrauchshund als Familienhund, beschäftigt ihn nicht rassetypisch und/oder bietet ihm auch keinerlei Ersatzbeschäftigung und wundert sich dann, warum er im Alltag so problematisch ist.
In unserer Staffel überwiegen die Retriever, aber ich kenne mittlerweile auch andere Staffeln, da gibt es viele, vor allem belgische, Schäferhunde. Da entspricht auch kein Einziger dem Klischee, was ich von ihnen im kopf habe.
Das sind alles auch super Familienhunde. Aber die werden halt eben auch entsprechend mit Sachverstand geführt und sinnvoll beschäftigt.
Andererseits habe ich noch nie gehört, dass ein typischer Begleithund jetzt irgendwie im Alltag problematisch wäre. Ja, weil die sind halt wirklich „zufrieden“ mit „überall dabei sein“.
Vielleicht haben wir auch unterschiedliche Vorstellungen vom Begriff „Familienhund“. Für mich ist das jetzt keine besondere Leistung, im Restaurant unter dem Tisch zu liegen oder es auszuhalten, dass in unmittelbarer Nähe Kinder spielen und man nicht mitmachen darf. (Meine Hunde zeigen da gar kein Interesse zum Beispiel...)
Abliegen während ein anderer Hund seinen Spaß bei der Arbeit hat und man selbst nicht mitmachen darf. Das finde ich anspruchsvoll.
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Wie meinst du das mit dem gefährlich werden?(Ich kenne nur den Toller näher, aber der ist ja nun nicht für Schärfe, Aggression, nach-vorn-gehen oder beißen bekannt? Klar, nervig werden können sie in den falschen Händen oder bei fehlender Auslastung, aber gefährlich?)
Und ob das nun der Grund ist, warum man wenige Chessies, Curlys und Toller sieht, wage ich zu bezweifeln ;-)Naja, wenn der Toller jetzt das Jagen anfängt weil er sich langweilt, ist für den Menschen vielleicht nicht gefährlich... Ja. Aber halt unter Umständen für das Wild oder den Hund selbst.
Bei Chessies und Curlys ist es denke ich klar. Wach- und Schutztrieb.
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Naja, wenn der Toller jetzt das Jagen anfängt weil er sich langweilt, ist für den Menschen vielleicht nicht gefährlich... Ja. Aber halt unter Umständen für das Wild oder den Hund selbst.
Bei Chessies und Curlys ist es denke ich klar. Wach- und Schutztrieb.achso, du hast es beim Toller auf den Jagdtrieb bezogen... hm.
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Was zeichnet denn das schlechte Image einer Rasse aus ? Weil hier so viel vom schlechten Image vom Aussie geredet wird …. warum hat dann derzeit gefühlt jeder zweite einen Aussie ? Aussie an jeder Ecke, so schlecht kann das Image ja nicht sein.
Oder ist schlechtes Image eher eine persönliche Sache ? Bei mir haben Labbis ein schlechtes Image … oder nein falsch, die Hunde sind klasse, die Besitzer oft nicht. Trotzdem ist das ja eine beliebte Rasse.
Schäferhunde finde ich eher beliebt, ich hatte nie das Gefühl das die Rasse ein schlechtes Image hat. Sie haben bei uns auch sehr gute Vermittlungschancen. Die Rasse wird nur seltener, da sie durch andere exotischere Rassen verdrängt wird.
Früher hatten auch Podencos bei mir ein schlechtes Image, niemals kommt mir sowas ins Haus. Inzwischen kenne ich etliche Podencos, hatte schon mehrere in Pflege und habe selbst einen Podimix und finde sie eher unkompliziert. Für mich hat sich das Image der Rasse verändert, für die Welt wahrscheinlich nicht.
In den Augen der Welt haben sogenannte Listenhunde ein schlechtes Image oder kleine Begleitrassen - was sie überhaupt nicht verdient haben.
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In den Augen der Welt haben sogenannte Listenhunde ein schlechtes Image oder kleine Begleitrassen - was sie überhaupt nicht verdient haben.
Bei den Listenhunden teilt sich das in mehrere Gruppen. Gruppe 1 spricht den Hunden jegliches "Hund sein" ab, verniedlicht und verharmlost, verschweigt bewusst rassetypische Eigenschaften; Gruppe 2 brüstet sich mit den ach so krassen Kampfhunden und Gruppe 3 kennt die Hunde nur als blutrünstige Bestien durch die Medien.
Ich habe manchmal das Gefühl verantwortungsbewusste Listenhundehalter sind wirklich Mangelware. In ein Extrem rutscht es irgendwie immer.
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Toller sind eben auch für die Lockjagd mit ihrem Führer gezüchtet worden und liefen nicht bei Gesellschaftsjagden mit.
Das bedingt, dass sie oft etwas weniger verträglich als z.B. Golden und Labrador sind, dafür aber auch nicht so fixiert auf fremde Hunde. Reserviert trifft es eher, sowohl fremden Menschen als auch Hunden gegenüber.
Das in Kombination mit einem sehr ausgeprägten Spieltrieb, aber aktiv Ruhe lernen müssen macht ihn nicht zum Mitlaufhund. Da muss man als Familie bereit sein Zeit zu investieren, auch in rassegerechte BeschäftigungChessies und Curlies sind häufig ein-Mann-Hunde mit Wach- und Schutztrieb und deshalb nicht gerade die erste Wahl für die meisten Familien.
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Wenn du mich sehen würdest.. Ich entspreche jetzt auch nicht unbedingt dem Typ, der sich zwei Jagdgebrauchshunde ins Haus holen würde.
Na offenbar legst du ja großen Wert auf das Image, sonst würdest du deinen Labi der bis zum Einzug deines Zweithundes Zeitlebens als netter Showlinienhund präsentiert wurde, plötzlich zum komplizierten Jagdgebrauchshund umdichten, bei jeder sich bietenden GelegenheitSagt mehr über den Halter aus, als über die Hunderasse.
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Na offenbar legst du ja großen Wert auf das Image, sonst würdest du deinen Labi der bis zum Einzug deines Zweithundes Zeitlebens als netter Showlinienhund präsentiert wurde, plötzlich zum komplizierten Jagdgebrauchshund umdichten, bei jeder sich bietenden Gelegenheit
Sagt mehr über den Halter aus, als über die Hunderasse.
Tue ich nicht bzw. habe ich nie getan.
Off-topic Ende. (Wirst du als Mod ja sicher verstehen, dass ich den Thread nicht sprengen möchte auch wenn du das OT gestartet hast.)
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