Beatrix Schulte: 7 Minuten für mich Tagebuch

  • Danke Pinky4!
    Es steht ja schon im Bücherforum und es ght mehr ums selber Schreiben...
    Die Autorin hätte allerdings auch jemand von ihren Büchern kennen können.

  • Die Autorin sagt mir nichts, aber der Ansatz. :smile:
    Hier ist z.B. ein Artikel dazu: Wie du in nur 5 Minuten täglich dein Leben veränderst | Schreiben wirkt
    Es gibt viele vorgedruckte 5, 6 oder 7- Minuten Tagebücher im Handel und Ryder Carroll nutzt die Methode auch als Teil seines Bullet Journals.
    Ich habe schon seit vielen Jahren jeweils ein dickes Notizbuch, das eine Mischung aus Kalender, Tagebuch, To-Do- Listen und Notizen ist und das ich auch morgens und abends zu ähnlichen kurzen Reflexionen nutze. Ein eigenes Buch nur zu diesem Zweck wäre mir zu unpraktisch, zumal das Bild rückblickend für mich erst durch das ganze Drumherum (Termine, Notizen) rund wird.

  • Interessant!
    Und wieviel Zeit nimmst du für die Reflexionen?
    Ich brauche auch mit dem vorgedruckten Tagebuch sehr viel mehr als 7 Minuten, deshalb mache ich es eigentlich nur an freien Tagen.

  • Oh,


    wie schön, ein paar frei Schreibende hier im DF!


    Du kannst dir auch einfach einen Wecker oder eine Eieruhr stellen und dann nach 7 Minuten einfach abbrechen, oder nur noch den Satz zuende führen und dann aufhören. Ich finde, in 7 Minuten kann man ganz schön viel schreiben! Dann schaffst du es vielleicht auch, jeden Tag was zu schreiben. Man entwickelt dann auch ein Zeitgefühl, wenn man es regelmäßig macht. Die Zeitbegrenzung hat auch den Vorteil, dass man sich da nicht so selber in eine bestimmte Stimmung oder ein Gedankenkarussell hineinschreibt. Gleichzeitig zwingt einen die Kürze, Gedankengänge ein wenig zu komprimieren - und dabei erkennt man dann auch eher, was einem selbst wichtig ist.

  • Und wieviel Zeit nimmst du für die Reflexionen?

    Kommt auf den Tag an. Im Schnitt vermutlich 5 min jeweils morgens und abends, aber ich gucke zugegeben auch nicht auf die Uhr.

  • Ich schreibe wirklich langsam... Aber 14 min sollten sich auch finden lassen.

    Du kannst ja auch ein bisschen experimentieren. Manchmal findet man neue Perspektiven, wenn man in das, was man schreibt, eine kleine "Hürde" einbaut. Dadurch verlässt man dann gewohnte Denk- und Schreibbahnen. Eine solche "Hürde" kann zum Beispiel eine Zeitbegrenzung sein, oder aber auch eine sehr strenge Form, in der man schreibt (bestimmtes reimschema oder so) oder auch eine stark verkürzte, "künstliche" Textform. So oder so: viel Spaß!

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