Schutzhund als Hundeanfänger / Welpe? / Rassewahl / und ein paar andere Fragen
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Vielen Lieben Dank für eure Antworten! Ich hoffe es ist ok wenn ich jetzt nicht jedem einzeln antworte, habe aber alles gelesen.
Zur Fremdenbetreuung: Was soll man denn auch machen wenn sowohl der Hund als auch ich das nicht möchten? Eben weil ich mir Rassen in den Kopf gesetzt habe die in den meisten Fällen nicht everybodys darling sind, dachte ich dass meine Abneigung gegen Hundesitter o.ä. "passend" wäre. Besser so als gegenteilig, oder etwa nicht?
Zum Hundesport: Ich habe nicht ohne Grund nach guten Plätzen in Thüringen gefragt. Hier gibt es nun mal nicht so viel Auswahl in meiner Nähe. Reines Obedience Training oder Fährtensuche wären die einzigen Alternativen die für mich noch in Frage kämen, aber einzeln kann man mich das immer nicht so begeistern. Wäre dann halt ein Kompromiss. Von allem anderen was ich gesehen habe (wie gesagt, mir ist so oder so aufgrund meines Wohnortes nicht alles möglich) sah für mich nichts nach Spaß aus, meine persönliche Empfindung. Ausschließlich für den Hund will ich mit nichts anfangen, weil dann die Lust doch schnell weg sein kann. Aber für die Schutzhundausbildung.. mensch dafür konnte ich mich halt schon als Kind begeistern. Ist halt so ein unterbewusster Wunsch von mir gewesen. Stelle es mir auf jeden Fall nicht leicht vor. Auf dem Platz wo ich ab und zu bin trainieren manche 2x und manche 6x die Woche, daher wollte ich mal wissen was da so der Durchschnittswert ist. Offizielles Training ist dort nur 1x/Woche. Zeit habe ich eigentlich ausreichend, da ich selbst keine Hobbys habe. (Gehe zwar ins Fitnesstudio, aber eben nur wenn Zeit ist. Wenn nicht ist es mir auch egal.) Hätte ehrlich gesagt mit viel mehr Gegenwind diesbezüglich gerechnet, da ich mir schon vieles anhören musste. So oder so - ich bedanke mich für eure Ehrlichkeit.
Abgesehen davon dass ich mich für diesen Sport interessiere, hätte der Hund keine andere Verwendung (spielen und kuscheln USW sehe ich nicht als notwendig extra aufzulisten). Das meinte ich ja, dass ich eigentlich nicht nur einen Hund haben möchte um ihn zu besitzen, sondern auch tatsächlich mit ihm arbeiten möchte. Abgesehen davon sollte er nur begleiten. Noch mehr wäre doch auch ein bisschen viel oder nicht? Wir sind sehr viel in der Natur (mehrere Stunden am Tag verteilt) und gehen auch mal wandern. Hierbei begegnen wir so gut wie keinen anderen Menschen und Hunden, da wir selbst eher scheu sind. Wir können also recht gut kontrollieren wem wir länger begegnen bzw. dabei haben. Freunde und Verwandte haben auch Hunde, und das sind zum Großteil sehr ruhige und verträgliche. Ich denke da würden wir auch recht schnell einen finden mit dem man sich öfter treffen kann. Ich bin verheiratet und mein Mann arbeitet auch teilweise von zuhause, da er selbstständig ist. Sowohl finanziell als auch zeitlich möchte ich aber erstmal alles so planen als wäre ich alleine. Mein Mann kann sich morgen von mir trennen oder sterben - und dann soll der Hund wieder weg? Viele finden meine Denkweise wahrscheinlich übertrieben, ich fände alles andere verantwortungslos. Sollte kein Streitthema werden, selbst wenn ich mir eurer Meinung nach zu viele Gedanken machen sollte. Aber offiziell ist er natürlich mit eingeplant, er wünscht sich ja selbst einen, in seiner Kindheit/Jugend hatten seine Eltern Dobermänner und Deutsche Schäferhunde. Er unterstützt also meinen Wunsch vom Gebrauchshund und hat damals selbst mit angesehen was passieren kann wenn man solche Hunde eben nicht artgerecht bewegt. So oder so sind wir auch bereit uns oder unseren Lebensstil für den Hund zu ändern, insofern es nötig ist. Viele Ansprüche habe ich ja eigentlich nicht würde ich sagen..
Zu unseren Lebensverhältnissen: Wir wohnen derzeit in einer 3-Raum-Wohnung (Eigentum) in der 1. Etage. Ich denke, dass sollte für einen Hund eigentlich ok sein. Ende 2020/Anfang 2021 ist der Umzug in ein Eigenheim geplant (wobei es ja eher länger dauert). Dort haben wir auch ein großes Grundstück (bzw das gehört uns jetzt schon)etc, weswegen wir eigentlich schon mal einen Hund mit Wachinstinkt suchen bzw bevorzugen würden. Mir wäre es einfach lieber den Welpen zu holen wenn wir noch in der Wohnung leben, da ich hier kaum etwas zu tun habe und es wesentlich ruhiger habe. Es wäre für uns nicht wirklich logischer zu warten bis wir in dem Haus wohnen und ich denke ein Hund (1 bis 2 Jahre alt dann) kann einen einzigen Umzug verkraften.
Jagdtrieb... Naja ich würde mir keinen DK holen, aber eine Rasse mit händelbaren Jagdtrieb wäre ok. Ohne Leine laufen fände ich schön, ist aber kein Muss.
Besuch bekommen wir gelegentlich. Würden wir einschränken solange wir noch in der Wohnung sind. Eben so weit, wie es dann passend ist. Zu Anfang natürlich gar keiner. Kinder will ich keine mehr.
Ich hoffe ich habe erstmal alles beantwortet.
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Hi
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Also nach 3 Monaten müsste der Hund täglich 6 Stunden alleine sein?
Zu der Sache mit dem Alleinsein hat mir leider kaum jemand was gesagt. Ab welchem Alter ist es denn nun ok, ihn an das Alleinsein zu gewöhnen bzw in welchen Schritten? Und ab welchem Alter seid ihr wieder arbeiten gegangen? Oder sind hier wirklich alle Forenmitglieder im Home Office / arbeitslos / Lehrer?
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Klingt wie mein Leben, bis auf das Eigenheim
Ich hab das Sitterproblem gelöst indem ich Bekannte habe die selber Gebrauchshunde halten oder eben die Pension in der ich auch ab und an arbeite....
Meine Eltern sind leider raus.
Grundsätzlich muss ich mehr planen also vorher. Meinen Lütten kann ich überall mit hinschleppen, beide dagegen nicht mal überall zur Familienfeier...Wegen Hundeplätzen schau doch mal im Internet beim DVG und SV, einfach sonst mal googlen und verschiedene besuchen. Vielleicht schreibt ja auch noch jemand ne Empfehlung....
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Was haltet ihr denn von der Idee als Hundeanfänger bzw. mit dem ersten Hund mit Schutzdienst zu beginnen?
Hundesport als Anfänger natürlich aber ich würde glaub ich nicht wirklich mit IPO einsteigen wollen. Klar geiler Sport aber auch ein verdammt schneller und man ist auf andere wirklich angewiesen. Alleine geht im IPO gar nichts. ich finde im IPO die gefahr recht groß sich den Hund sehr schnell zu vermurksen recht groß. Die Gebrauchshundrassen sind alle darauf selektiert worden sich auch durchzusetzen, sie sind verdammt sehr sehr schnell und als Anfänger passiert es doch noch häufiger dass man falsch belohnt oder korrigiert. Das kann in der Kombination von Rasse und Halter, die nicht wirklich passen arg nach hinten losgehen und wirklich darin enden dass der Spaß schnell vorbei ist.
Ich empfehle Neulingen immer erstmal die Begleithundeausbildung, eventuell mit Fährte oder Obedience. Hier lernt vorallem der Hundeführer wie Hunde so ticken ohne ganz oben an der Triebbspitze zu kratzen. Läuft das alles gut, lernt ein normaler Gebrauchshund auch 2 jährig noch ganz fix wie das mit der Abteilung C funktioniert.Aber ganz ehrlich als Hundeneuling brauch man keinen Gebrauchshund. Das Leben mit Hund ist auch ohne die Eigenschaften dieser Rassen aufregend genug. Lies mal hier im forum etwas quer und du wirst erkennen dass die Probleme im Alltag schon mit als einfach geltenden Rassen enorm sein können.
Ich selbst bin mit Großpudeljungs im Sport unterwegs. Im Obedience doch gut erfolgreich im IPO mit dem Kleinen eher zum Spaß aber das ist deswegen nicht weniger durchdacht eher noch mehr weil er recht speziell ist. Daneben führ ich den DSH-Mali-Mix von einem Freund im IPO und der Bengel hat echt knack. Der Unterschied zwischen den Rassen ist enorm. Meine Jungs sind sehr weich zu arbeiten, ich dachte früher die sind schnell und dann hatte ich Leon im Oberarm hängen weil ich eine Bewegung machte die für meine Jungs normal war aber für Leon ein Problem war. Zack, so schnell konnte ich gar nicht gucken und das war keine Absicht von ihm bzw merkte er sofort dass er zu weit gegangen ist und hat wieder aufgemacht. Als Anfänger hätte ich mich in dieser Situation sicherlich mit ihm angelegt und hätte damit verloren gehabt. Nach gut 20 Jahren Hundesport hab ich ihn für die korrekte Fussarbeit gelobt und später geschaut wie der Arm aussieht. Pippi in den Augen wird überbewertet. Hundesport ist ohne Gebrauchshund schon gefährlich (Zehen können auch durch Pudel brechen, Brillen hauen dir auch Pudel von der Nase wobei Nasen dabei auch mal brechen können und blaue Flecken gibt es als Normalprogramm) man arbeitet eben nicht im schlafzimmermodus mit denen...
Warum ich aber keinen Gebrauchshund mein eigen nenne ist nur ein Punkt. Naja 2 aber die Entscheidung damals dagegen war ganz einfach: Hundesport betreibe ich in der Woche 2-3x für 4-6 stunden auf dem Hundeplatz und täglich 15 Minuten daheim. Der Rest ist Alltag. Das sind aber im Durchschnitt dann noch 21 Stunden pro Tag. 21. Stunden in denen meine Hunde mich fast überall hin begleiten. Oft kommen sie mit auf die Arbeit in eine Musikschule wo sie halbstündlich neue schüler ertragen müssen, sie besuchen mit mir Freunde die Kinder haben und selbst hunde haben, sie laufen auch mal durch überfüllte Innenstädte und fahren Zug. Sie können dass ich muss sie nicht zu 200% engmaschig kontrollieren oder nur im gehorsam haben und sie haben auch noch Spaß dran. Andere menschen haben keine Angst vor ihnen und sie dürfen so manche Dinge die andere Hunde durch ihr Image eben nicht dürfen- sind ja nur Pudel...
vielleicht kann ja jemand einen guten Hundeplatz in Thüringen empfehlen?Wie oft/lange trainiert ihr mit eurem Hund?
da kann ich dir nichts raten aber wir sind hier 2-3x die Woche für 4- 6 Stunden auf dem Platz und 2x die Woche geh ich Fährten wobei das wesentlich mehr sein müsste wenn ich da wirklich was wuppen wollen würde. Fährtelegen, Liegezeit und absuchen kannst du 1 1/2 bis 4 Stunden rechnen.Wie alt war euer Welpe als ihr ihn bekommen habt?
der Große war 13 Wochen alt, den Kleinen hab ich mit 9 wochen mitgenommen. Als Einzelhundhalter würde ich immer die Übergabe frühestens mit der 10. Woche empfehlen, besser mit 12. Die Kleinen lernen da einfach noch sehr sehr viel von den Althunden. Allerdings je später die Abgabe desto besser muss die Vorbereitung aufs Leben beim Züchter sein. Reine Zwingeraufzuchten würde ich immer so früh wie möglich zu mir holen.In welchen Schritten habt ihr ihn an das Alleinsein gewöhnt? Ab welchem Alter konntet ihr ihn problemlos allein lassen?
Mein Großer hat es schnell gelernt und ist mit gut 4 Monaten 2-3 Stunden alleine geblieben. Der Kleine kann mit heute 6 Jahren genau 40 Minuten alleine bleiben danach überzeugt er das ganze Wohngebiet davon dass er gerade lebendig gehäutet wird. Beide zusammen ist aber gar kein Problem. Aufgebaut habe ich es mit beiden gleich. Erstmal nur Klotür zu dann Müll rausbringen und dann langsam immer mehr. Keine Begrüßungs und Abschiedszeremonien feiern. Bei mir gibts bis heute nur die Info "bin gleich wieder da"Könnt ihr mir Rassen empfehlen?
Rottis und Dobermänner sind ja nun wirklich total verschieden ausser dass sie die gleiche Farbe haben.ich möchte dir eigentlich gar nichts empfehlen da mir die Überlegungen abseits des Sportes noch komplett fehlen
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Hnh. Wieso koennen dich Unterordnung/Obedience und Faehrte alleine nicht begeistern?
Ich mein, das sind 2 der 3 Abteilungen im IGP. Und sie sind wichtig, extrem wichtig! Wenn man Pruefungen laufen will, erst Recht. Beissen koennen die Hunde alle (und Beisshandlungen machen in Pruefungen den geringsten Teil aus) und belastbar sind sie meist auch (zumindest mal auf den unteren Ebenen). Ich erlebe es ganz oft, dass die Faehrte (oder der Gehorsam im SD) die Pruefung entscheidet. Und Faehrte ist Fleissarbeit! -
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Beissen koennen die Hunde alle
ich erinner mich da immer wieder gerne an eine Malihündin auf einem großen treffen, die 2jährig dort das erste Mal beissen durfte. Aus ca 10m Entfernung wurde Trieb auf die Beute (Ärmel) gemacht, der Helfer stand hinter umgelegten Plastiktonnen und Flattervorhang der zur Seite geschoben war. Die Hündin flog darein als hätte sie nie was anderes gemacht Würde man diesen Hund nun sorgfältig ausbilden, könnte man nach einem Jahr wirklich geniale Prüfungen mit ihr laufen. Vorteil wäre, sie wäre schon durch die vorangegangene Ausbildung wirklich gut im gehorsam und wird da wenig Konflikte zeigen.
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Die Frage ist, ob es dann nicht besser wäre mit der Anschaffung bis zum Eigenheim zu warten.
Gebrauchshunde sind laut.
Natürlich kann man da mit Erziehung einiges regeln, aber trotzdem, sie sind und bleiben laut, ob man sich das in einer Wohnung antun will und eventuell die Nachbarn damit verärgern... Gerade wenn angedacht ist, dass der Hund während der Arbeitszeit alleine zu hause bleiben soll.Wenn man eine Betreuungsperson von klein an findet, ist es in der Regel kein Problem, dass die auch später nach dem Hund sieht. wobei es da dann von Vorteil ist, wenn auch da schon Haus und Garten vorhanden sind, weil man dann nicht auf die Straße raus muss, sondern den Hund in den Garten lassen kann und - ich sage jetzt etwas ganz böses, wo viele sicher wieder die Hände über dem Kopf zusammenschlagen werden - man hätte im Eigenheim auch die Möglichkeit den Hund für die Arbeitszeit stundenweise im Zwinger mit Auslauf zu halten.
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Freunde und Verwandte haben auch Hunde, und das sind zum Großteil sehr ruhige und verträgliche. Ich denke da würden wir auch recht schnell einen finden mit dem man sich öfter treffen kann.
Ich denke mit gewissen Rassevertetern kannst du das vergessen.
Ab welchem Alter ist es denn nun ok, ihn an das Alleinsein zu gewöhnen bzw in welchen Schritten? Und ab welchem Alter seid ihr wieder arbeiten gegangen?
Ich fange immer sofort an das zu üben aber 6 Stunden am Stück würde ich erst so ab 8 bis 9 Monaten machen. Bzw meine müssen eigentlich nur max 4 Stunden am Stück und ich arbeite Vollzeit. 6 Stunden ohne pipi finde ich schon recht lang.
Fremdhundebetreuung kann man schneller mal brauchen als man denkt auch wenn es nicht geplant ist. Da müssen beide mal auf Fortbildung oder einer muss ins Krankenhaus der andere beruflich weg etc. Das Leben läuft nicht nach Plan auch nicht wenn man das denkt.
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Ich finde, Du hast gute Grundvorstellungen vom Sporthund. Irgendwann fängt jeder an, und wenn Dir IGP gefällt, brauchst Du auch keinen Umweg über andere Rassen zu machen. Ich würde nur wirklich die Spezialisten außen vor lassen (Mali, Lz DSH, Herder). Wenn irgendwas schiefgeht, hält sich der Spaß an einem hochveranlagten Hund, der nicht darf wie er will, arg in Grenzen. Rottweiler habe ich als sehr führerfixiert erlebt, wenn Eure Familie wachsen sollte oder Ihr viel Besuch bekommt, wären diese Hunde not amused.
Airdale Terrier, Boxer oder ein gemässiger DSH sind Hunde, die einem Anfänger manche Fehler verzeihen und mit denen man sowohl im Sport, als auch im Alltag Spaß haben kann.
Ich hatte Welpen von 8 bis 12 Wochen. Wenn der Züchter sein Metier versteht, schadet eine längere Verweildauer nicht, und wenn Du die Welpenbedürfnisse optimal erfüllen kannst, schaden auch 8 Wochen nicht. So 9 Wochen alt hole ich sie am liebsten.
Die ersten Tage stehe ich dem Welpen jederzeit zur Verfügung, kurze Abwesenheiten, die der Alltag verlangt, werden kommentarlos eingebaut. Je heimischer und stabiler der Welpe wird, desto länger sind meine Abwesenheiten. Weil meine Boxer grundsätzlich großes Vertrauen in Menschen haben, ist eine Betreuung durch Familienangehörige oder Freunde kein Problem, eine große Erleichterung für mich. Mein Leben wäre sehr beschwerlich, wenn ich der einzige Mensch wäre, den meine Hunde akzeptierten. Bitte unterschätze das nicht!
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Was ich machen würde: Ich würde mir die Vereine anschauen, dort Mitglied werden und mithelfen.
Dann lernst du die Leute kennen, mit denen du in Zukunft 8 oder 10 Stunden in der Woche verbringst. Siehst, ob du mit der Vereinsmeierei klarkommst, die es unweigerlich gibt. Kann eine tolle Gemeinschaft sein, kann auch schrecklich sein.
Du siehst wie die Hunde ticken.
Du kannst nachfragen, wo die Hunde her sind, was man dir empfehlen kann usw.Ich hab keine Ahnung von echtem Hundesport. Ein bisschen was machen wollte ich auch, und hab bei 4 Vereinen "trainiert" (in "", weil das nicht mit dem Training im IPO vergleichbar ist, halt so einmal die Woche ne Stunde...) - einer bis zur BH, dort ein bisschen THS mitgemacht, dann 2x Agility, bei einem ein paar Monate lang, beim anderen 3 Probetrainings.
Der aktuell 4. Verein (Rallye Obdience) ist der erste, wo ich das Gefühl habe, da könnte ich "alt" werden.Ich muss sagen, ich fand das "Völkchen" oft echt komisch. Hab teilweise sehr merkwürdige Methoden gesehen. Fand das Training oft nicht gut, und die Trainer auch nicht so wirklich... Und dann ist es als Anfänger auch noch sehr sehr schwer, zu beurteilen, was "muss so" und was nicht... Ich selbst bin recht selbstbewusst und kann sagen: Das will ich so nicht - hiess dann aber auch, ich bin nicht mehr hin, weil ich es auch bei anderen Hunden nicht sehen möchte.
Ich freue mich, wenn es mit dem 4.Verein jetzt gut klappt, aber ich bin sehr froh, dass ich nicht darauf angewiesen bin, und alles, was ich machen möchte, auch alleine machen kann.
Einen Sporthund würde ich mir nur holen, wenn ich den Verein vorher kenne, denn damit steht und fällt alles.
Das mit dem alleine sein, 6 Stunden am Tag (sind es nur 6? Anfahrt? Termine? Einkaufen?), halte ich grundsätzlich schon für machbar, aber nicht nach 3 Monaten direkt.
Was ich mich frage - ganz am Rande - ist Schutzdienst dasselbe wie Schutzhundesport?
Ich dachte immer, eine echte Schutzhundeausbildung darf man nur mit Diensthunden machen?
Nur ne Frage, ich weiß schon, dass hier der Sport gemeint ist. -
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