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@Die Swiffer so ein gossi wäre glaube auch was für mich. Der rassestandard hört sich sehr passend für mich an.bzw. nachdem was ich immer wieder suche.
Lg
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- Vor einem Moment
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@Die Swiffer so ein gossi wäre glaube auch was für mich. Der rassestandard hört sich sehr passend für mich an.bzw. nachdem was ich immer wieder suche.
Lg
Wir treffen uns. Dann haste drei aus drei Linien auf einem Haufen. Und die charakterlichen Facetten des Standards.
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Wir treffen uns. Dann haste drei aus drei Linien auf einem Haufen. Und die charakterlichen Facetten des Standards.
Da freue ich mich drauf!
Lg
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Nach meinem Kenntnisstand durfte man den RR in einigen BL Brauchbarkeit führen.
Das dürfte jetzt nicht mehr gehen, da er keinem Jagdhund Phänotyp entspricht in D.Vielleicht geht es beim Fichtelmeier, der hat ja seine eigene Prüfung.... ob die überall anerkannt ist, weiß ich wohl auch nicht.
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Und ich frage mich bei manchen Eigenschaften mancher hier dargestellten Rassen: Was ist tatsächlich Rasse, was macht der jeweilige Halter daraus und wieviel Rasse ist eigentlich ein Hund? Ist Rasse wirklich so dominant, daß ein Rassehund gefangen in seinen Genen ist? Wie sehr möchten sich Halter bestimmter Rassen hervorheben, indem sie eine (angeblich) so schwer zu erziehende/haltende Rasse haben? Ist das der neue Trend im Versuch, sich von anderen zu unterscheiden?
Genau wirst du das nie aufdröseln können, da man am Ende immer das Produkt von beidem, Nature and Nurture vor sich hat. Aber ganz klar ist jedes Lebewesen gefangen in seinen Genen, ob Rassehund, Strassenköter oder Mensch. Weder Mensch noch Hund können fliegen, sogar manche Vögel können es nicht - weil die Gene es nicht hergeben. Da nützt kein lebenslanges Training....
Eine Bulldogge kann nicht schnell sprinten, ein Windhund keine so schweren Lasten anziehen wie ein gleichschwerer Pitbull, eine Plattnase nicht lange Spuren ausarbeiten oder Marathon laufen- weil die Gene einen Körperbau bestimmen, der für manche Tätigkeiten nicht geeignet ist - oder umgekehrt.
Bei den mentalen Eigenschaften wird es schon plastischer, dort hat "Nurture" einen grossen Einfluss. Aber aus den von den Genen vorgegebenen Rahmen wird man auch da nicht rauskommen, aus einem vorsichtigen, zurückhaltend veranlagten Hund keinen Haudrauf-Rambo machen können. Aber die Grenzen sind da weiter gesteckt, es gibt allen Hunden gemeinsame Überschneidungen, innerhalb derer der Mensch viel steuern kann in der Entwicklung.
Die Gene nehmen übrigens keine Rücksicht auf die Rassebeschreibungen, drum kann es auch beim Rassehund Ausreisser geben, die in manchen Bereichen absolut untypisch sind. Mein Flatcoated Retriever Naijra war in vieler Hinsicht ein typischer Flat, hat leidenschaftlich gern apportiert - aber einen Gundog so ohne jeglichen Jagdtrieb habe ich vorher und nachher noch nie erlebt. Die hätte man eventuell mit fachkundiger Ausbildung dazu bringen können, Kaltwild in sportlichen Prüfungen zu apportieren, aber jagdlich wäre sie nicht mal für reine Retrieverarbeit zu gebrauchen gewesen. Ein toller Familien- und Begleithund, aber für den ursprünglichen Verwendungszweck der Rasse schlicht unbrauchbar.
Ich kenne auch eine BC-Hündin aus Arbeitslinien, welche Schafe schreddert. Die näheren Umstände ihre Ausbildung kenne ich nicht, sie kommt wohl aus einem reputierten irischen Kennel mit vielen Sheepdog Trial Champions. Auch sie schlicht unbrauchbar für den eigentlichen Verwendungszweck, besonders, da es da um reine Leistungszucht geht. Schuss und Schaufel wären normalerweise ihr Reiseziel gewesen, statt dessen fand man einen kontinentalen Deppen, welcher für den "ausgebildeten" Hütehund mit Champion-Ahnentafel irre viel bezahlt hat. Und da es mit der Sportkarriere nix wurde (leider wurden auch CH-Schafe entschlossen angegangen), wurde das Geld reingeholt, indem man sie in die Zucht nahm (Vorteil der vielgepriesenen Leistungszucht mit reiner Registratur der Hunde, da kann man das). Und oh wie erstaunlich, ihre Nachkommen sind mehrheitlich untypisch im Wesen, schwierige bis durchgeknallte Hunde (die eine Tochter kenne ich näher).... Nein, mir redet niemand ein, dass das alles nur mit suboptimaler Aufzucht und falscher Ausbildung zu tun hat!
Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: mancher HH redet tatsächlich seine Rasse "schwierig", um sich als toller HF darzustellen. Kann aber auch eine Reaktion auf manche Interessenten sein, die so oft nach dem typisch anspruchslosen Steiff-Hund suchen, der dann zum Weekend alle Aktivitäten begeistert mitmacht, aber schon als Welpe/Junghund keine Ansprüche stellt, ruhig ist und mit 1x die Woche Hundeschule ja eh optimal bedient ist.
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