Tierschutzhund - schleppende Kommunikation oder bin ich zu ungeduldig?
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Und ich finde immer man sollte auch über die Grenzen hinwegsehen und auch diesen Tieren, die aus den erbärmlichsten Zuständen kommen eine Change geben.Voraussetzung ist eine seriöse Orga und ganz wichtig Kastrationsprojekte vor Ort.
Man muss nicht blind adoptieren,denn es gibt auch viele tolle Pflegestellen.
In den Ländern haben die Hunde leider kaum eine Chance.Das Problem ist einfach das es kein Ende gibt, es werden ja immer mehr Neue produziert. Ich sitze hier an einer solchen Quellen und sehe täglich das es den Leuten hier zumindest (Südspanien) halt einfach egal ist und es noch viele Jahre dauern wird bis etwas mehr mitgedacht werden wird. Hier werden halt einfach wahnsinnig viele Tiere unkastriert ausgesetzt, vermehrt ohne Ende und viele denken auch noch das Hündinnen einmal in Leben Welpen haben müssen.
Deshalb ist es schwierig Inland zu vermitteln wenn einem was an den Hunden liegt, denn die Chancen hier jemanden zu finden der sich auch wirklich drum kümmert gehen Richtung 0. Sind ja auch meistens Deutsche die sich den Strassenhunden hier annehmen.
Das allerdings nicht endlos Auslandshunde nach Deutschland sollten stimmt aber auch, sehe ich auch so. Nur ist es nicht so einfach. Es müsste sich halt endlich mal in den besagten Ländern intern was ändern.Zum eigentlichen Thema: ich würde noch etwas warten. Wenns nicht klappt laufen ja die ganzen anderen möglichen Kandidaten hoffentlich nicht weg. Was ich allerdings komisch finde ist das der Vertrag und die Gebühren am Flughafen übergeben werden, möglicherweise sinnvoll aber liest sich irgendwie etwas befremdlich. Dann muss der Hund ja nach den Strapazen und vielen gruseligen Stunden in der Box noch länger warten bis das alles abgelaufen ist und es werden ja auch noch mehr Menschen dort den gleichen Prozess durchgehen müssen. Finde ich etwas unnötig. Und das sie keine Boxen momentan haben...naja. Könnte man doch wohl neue kaufen, müsste doch drin sein
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Hi
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Das Problem ist einfach das es kein Ende gibt, es werden ja immer mehr Neue produziert. Ich sitze hier an einer solchen Quellen und sehe täglich das es den Leuten hier zumindest (Südspanien) halt einfach egal ist und es noch viele Jahre dauern wird bis etwas mehr mitgedacht werden wird. Hier werden halt einfach wahnsinnig viele Tiere unkastriert ausgesetzt, vermehrt ohne Ende und viele denken auch noch das Hündinnen einmal in Leben Welpen haben müssen.
Deshalb ist es schwierig Inland zu vermitteln wenn einem was an den Hunden liegt, denn die Chancen hier jemanden zu finden der sich auch wirklich drum kümmert gehen Richtung 0. Sind ja auch meistens Deutsche die sich den Strassenhunden hier annehmen.
Das allerdings nicht endlos Auslandshunde nach Deutschland sollten stimmt aber auch, sehe ich auch so. Nur ist es nicht so einfach. Es müsste sich halt endlich mal in den besagten Ländern intern was ändern.Zum eigentlichen Thema: ich würde noch etwas warten. Wenns nicht klappt laufen ja die ganzen anderen möglichen Kandidaten hoffentlich nicht weg. Was ich allerdings komisch finde ist das der Vertrag und die Gebühren am Flughafen übergeben werden, möglicherweise sinnvoll aber liest sich irgendwie etwas befremdlich. Dann muss der Hund ja nach den Strapazen und vielen gruseligen Stunden in der Box noch länger warten bis das alles abgelaufen ist und es werden ja auch noch mehr Menschen dort den gleichen Prozess durchgehen müssen. Finde ich etwas unnötig. Und das sie keine Boxen momentan haben...naja. Könnte man doch wohl neue kaufen, müsste doch drin sein
Kastrationen vor Ort und Aufklärungsarbeit sind wohl mit die einzigste Lösung. Oder was ist Dein Ansatz?
Und solange die Menschen dort weiter resignieren wird das Elend immer weiter gehen. -
Kastrationen vor Ort und Aufklärungsarbeit sind wohl mit die einzigste Lösung. Oder was ist Dein Ansatz?Und solange die Menschen dort weiter resignieren wird das Elend immer weiter gehen.
Ich hab keine Ahnung. Den Kampf hab ich aufgegeben zudem ich auch zu viele schlechte Tierheime hier kennen gelernt habe, auch denen (gibt bestimmt auch gute ich rede nur von denen die ich kenne) ist es relativ egal was aus den Tieren wird. Kastrieren tun sie noch das wars dann aber auch.
Aufklärung definitiv. Aber das wird noch ein oder zwei Generationen mindestens dauern, das sitzt zu tief in den Köpfen fest.
Generell ist hier zb einfach kein Geld um mehr Tierheime oder mehr Kastrationen tragen zu können, die Spanier haben ja selber noch unter der Wirtschaftskrise zu leiden.Das einizige was momentan hier gemacht werden muss und kann ist die nächste Generation von klein auf aufzuklären, also in Schulen gehen und zu versuchen wenigstens für die Zukunft auf mehr Verständnis zu hoffen.
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Mal etwas OT zum Thema Auslandstierschutz: Etliche deutsche TSV haben ja Kooperationen mit ausländischen TSV. Bei den guten Kooperationen gehts darum, vor Ort zu helfen, Sachspenden und, wenn Kapazität da ist, auch Geldspenden zu leisten für den Aufbau von Unterbringungsmöglichkeiten, Kastrationsprojekten etc. Und eben auch mal Hunde zu übernehmen, die hier vermittelt werden können, dort aber meine Chance haben. Und die leisten trotzdem auch die in Deutschland notwendige Tierschutzarbeit.
Und ja, bei einigen Vereinen wird der Import beliebt. Das liegt ganz einfach auch an der Nachfrage nach jungen bis mittelgroßen Hunden und eben auch Welpen.
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Aufklärung vor Ort, Kastrationskampagnen etc. sind natürlich wichtig, um hoffentlich irgendwann andere Zustände zu bewirken. Und ich kenne auch keine seriöse Orga, die das nicht neben der Vermittlung auch tut. Aber es hilft den Tieren, die JETZT dort in irgendeinem Tierheim dahin vegetieren, halt gar nichts, wenn sich in 20 Jahren vielleicht mal was gebessert hat. Die brauchen jetzt Hilfe, und wenn sie hier die Möglichkeit auf ein zu Hause haben, warum nicht? Wieso sind Landesgrenzen da für viele so wichtig? Und warum wird der Aspekt der "Nachhaltigkeit" nie beim inländischen Tierschutz in Frage gestellt?
Ich versuche echt, das zu verstehen, aber es will mir nicht in den Kopf. Und ich finde es schade, dass hier jedes Thema, das ansatzweise was mit Auslands-TS zu tun, gleich zur Grundsatzdiskussion wird
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@Maren12 weil es einfach ein wichtiges Thema ist und vor allem auch sehr komplex. Natürlich hilft man den Tieren die jetzt Hilfe brauchen, habs ja auch nicht anders gemacht mit meinen Überraschungszwergen.
Nur solange sich hier (also in dem Fall Spanien aber gilt auch für Griechenland, Italien etc etc) nichts ändert hat die Produktionskette eben auch kein Ende.
Das war auch mein einziger Einwand, das sich eben hier was ändern muss.
Aber ja, hast Recht, muss ja jetzt nicht wieder Seitenlang ausarten. Aber einmal kurz drüber sprechen ist bestimmt auch nicht verkehrt.
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Aber ja, hast Recht, muss ja jetzt nicht wieder Seitenlang ausarten. Aber einmal kurz drüber sprechen ist bestimmt auch nicht verkehrt.
Darüber sprechen in entsprechenden Threads ist ja auch völlig OK, es ist nur nervig, dass das bei diesem Thema irgendwie immer ausartet
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Und das sie keine Boxen momentan haben...naja. Könnte man doch wohl neue kaufen, müsste doch drin sein
Das fand ich auch sehr schräg.
Sie könnten einen Spendenaufruf speziell fürdie Boxen machen. -
Spenden für Boxen werden schwer aufzutreiben sein. Denn die Boxen wird es geben, nur das die wahrscheinlich gerade in Deutschland sind, weil Hunde logischerweise damit eingereist sind. Und diese wieder ins Ursprungsland zu schaffen kann eine Zeitlang dauern und da kann es schon mal zu einem Engpass kommen.
So einfach ist das alles nicht.
Das die Tierschutzarbeit vor Ort gefördert wird, auch dort vermittelt, aufgeklärt wird und Kinder an den Tierschutz herangeführt werden setzte ich voraus. Gerade in Spanien tut sich da gerade viel, es gibt viele ehrenamtlich arbeitende Spanier und um das zu finanzieren braucht es aber auch die Vermittlung nach Deutschland. Denn Geld für Tierschutz gibt es vom Staat Null. Aber das ist ein schwieriges Thema und unendlich. Entscheiden muss jeder für sich selbst was er unterstützt oder nicht.Lieber Threadersteller ich würde mich freuen wenn du uns berichtest wie es weiter geht
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Also, gestern habe ich nochmal eine E-Mail geschrieben.
Sinngemäß: dass ich verunsichert bin und mich ziemlich aufdringlich fühle, weil ich mich so oft melden muss um an Informationen zu kommen.
Dass ich auch verstehe, dass mit Sicherheit viel Arbeit um die Vermittlung herum anfällt, sie aber halt unser Ansprechpartner für fragen ist und ich mir wünschen würde, dass die Kommunikation ein bisschen besser klappt. Ich fragte, ob es denn vielleicht noch andere Kollegen gibt, die mir so zum weiteren Verlauf Auskunft geben können, wenn sie zeitlich sehr eingespannt ist.
Außerdem habe ich gefragt woran es denn im Moment hapert, ob wir etwas tun können (ggf Hundebox nach Griechenland schicken, oder selbst einen Aufruf starten bezüglich Flugpaten etc.)
Außerdem habe ich darum gebeten, den Vertrag vorab zum lesen per E-Mail zu bekommen, weil ich denke, dass am Flughafen soviel Aufregung herrscht, dass fragen im ersten Moment gar nicht auftauchen, die im Nachhinein aber geklärt gehört hätten.Ich glaube ich habe nichts vergessen, die Reaktion könnt ihr ja mal erraten...
Gestern 16 Uhr geschickt und richtig! Keine Antwort erhalten bis jetzt.Meine mum hat schon geschimpft warum ich nicht Anrufe, aber da komm ich mir ja noch viel blöder vor, wenn du da 2-3 mal anrufst, auf den AB quatscht und nix passiert...
Wie so ne lästige fliege, wisst ihr was ich meine?
Ach ja, auf der Facebookseite habe ich Kackfrech einen Mann angeschrieben, der wohl auch so ungeduldig war wie ich und fragte ob er mir den Verein empfehlen kann und ob er dann noch zu seinem Hund kam... er war sehr nett und meinte er würde von dort jederzeit wieder einen Hund adoptieren.
Wir fahren jetzt nächste Woche erst mal in den Urlaub. Ich bin im Moment in einer Art Resignation. Wir haben uns gefreut, die Kinder freuen sich uns fragen dauernd (ich könnte mich dafür schlagen, dass ich Sie mit einbezogen habe
)
Ich halte euch aber auf dem laufenden.
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