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meine parson Hündin ( 1,5 jahre) kommt aus einer Jagd-leistungszucht und ist daher darauf gezüchtet, immer auf 180 zu sein. Ich arbeite also intensiv dran, sie irgendwie zur ruhe zu bekommen. Oft ist es so, dass sie an sich schlafen könnte, aber sie schafft das nicht so recht, läuft ruhelos im Raum herum und sucht Ablenkung, fängt fliegen oder sonstwas. Ich überlege, sie nach dem Spaziergang konsequent einfach in die Box zu sperren für ein paar Stunden, damit sie keine Ablenkung aktiv suchen kann. Jetzt ist es aber auch so, dass sie Frust überhaupt garnicht aushalten kann, sie jammert dann erstmal mindestens eine halbe Stunde oder noch länger und ich frage mich, ob sie sich irgendwann gewöhnen wird und einschläft (kauartikel gebe ich ihr auch in die Box). Hat jemand mit so einer Situation Erfahrung?
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Hast du sie denn an die Box gewöhnt?
Wie sieht denn euer Tagesablauf aus?
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ja, hab ich. Auf anraten der hundetrainerin gehen wir jetzt kürzer nach draußen, wir gehen dreimal am tag in etwa 20 Minuten raus und dann gibt es Zuhause ruhige suchspiele/maulkorbtraining ein- bis zweimal am Tag für zehn- bis fünfzehn Minuten. Danach streichel ich sie und Konditioniere das entspannungssignal. Auf der spaziergangsroute hab ich zwei fixe stellen, an denen sie mich anschaut, Sitz macht oder einen Handtuch.
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Kannst du ein bisschen mehr zu ihr und ihrem Tagesablauf schreiben?
Was machst du mit ihr?
wie oft gehst du spazieren?
wieviel spielen gibt es? Spiel auch in derWohnung?
Kinder im Haus?
Regelmäßigster oder gleicher Tagesablauf?
Lastest du sie irgendwie aus mit Hundesport oder Jagdersatz?
Wieso habt ihr einen Hund aus Leistungszucht genommmen?Meinem Junghund, der auch schwer zur Ruhe kam hat geholfen einen klaren, immer recht ähnlichen Tagesablauf zu haben. Neuer Input in Maßen, also nicht ständig Stadtspaziergänge, Flohmärkte, Hundetreffen und noch zum Agi Kurs sondern max 1-2 mal die Woche eins davon.
Aber ich hab sie ehrlicherweise auch einige male wenn sie Abends auf und ab lief um sich Sachen der Einrichtung zu suchen mit denen sie spielen kann in eine xxxl box gesperrt. Vor allem wenn ich abends noch von zu Hause arbeiten musste. Allerdings hat sie dann immer sofort geschlafen ohne gejaule. Mittlerweile geht sie alleine da rein, wenn sie merkt sie kommt nicht zur Ruhe und die Tür steht immer auf.Edit: ich würde Spielen zu Hause generell lassen und das nach draußen verlegen, dann lieber die 10 min länger raus gehen.
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hier gibts keine kinder, wir wohnen in der stadt. ich wollte mit ihr mantrailing anfangen, wenn ich es geschafft habe, sie draussen aufmerksam zu bekommen. sie ist sehr nervös und leicht abgelenkt draußen. derzeit mache ich wie gesagt wenig mit ihr, um zu sehen, ob sie runter kommt.
sie hört auf einem ohr schlechter und war nicht verkäuflich, deswegen hab ich sie geschenkt bekommen (sie wäre sonst lebenslang in einem zwinger gelandet) -
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Ich würde die Spaziergänge bei diesem Hund anders aufteilen und zwar einmal einen kurzen Gang von 15-30min und einmal einen Gang von 45-60min und ansonsten nur kurz raus zum Lösen.
Auch würde ich nicht täglich irgendwas mit ihm spielen oder trainieren.
Wenn, dann entweder dieses oder jenes und dann auch nur 5min lang. -
Hallo,
ich habe auch ein nervöses Bündel.
Bei uns hat geholfen, klarer Tagesablauf. Er kommt morgens zum lösen in den Garten nach dem aufstehen, dann geht es meist wenn alle aus dem Haus sind Gassi, das selbe nochmals gegen 17 Uhr, wir kommen meist auf 1-2 Std. Er hat Probleme mit unbekannten Gebieten.
Daheim darf er in den Garten wenn er möchte, ansonsten passiert hier gar nix. Außer die gassirunde fällt mal kürzer aus, dann machen wir ruhige Leckerliesuche oder Spielzeug verstecken. Aber auch da müssen wir wirklich dosiert vorgehen, man merkt sehr genau wann er überdreht, dann wissen wir schon das war jetzt schon wieder zu viel.
Ganz am Anfang habe ich viel Zeit mit ihm an der Leine auf dem Sofa verbracht.Er wurde von mir da aktiv zu Ruhe gezwungen. Er hat sich mittlerweile einen Ruheplatz ausgesucht, wenn er dort liegt, wird er auch nicht angesprochen, aufgefordert usw.
Daheim ist er wirklich nur noch nervös, wenn der Tag völlig durcheinander ist, das kann er noch nicht ganz so gut ab, oder er viel Neues erlebt hat.
Wegen der Aufmerksamkeit draußen, wir haben angefangen ihn für jeden Blickkontakt erst zu belohnen. Also Hund schaut, kam ein leckerlie geflogen, mittlerweile schaut er wirklich sehr schön nach uns und fragt sogar mal ab, ob das jetzt ok ist da im Gebüsch zu verschwinden. Die leckerlies werden nun durch verbales Lob ersetzt.
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ja, hab ich. Auf anraten der hundetrainerin gehen wir jetzt kürzer nach draußen, wir gehen dreimal am tag in etwa 20 Minuten raus und dann gibt es Zuhause ruhige suchspiele/maulkorbtraining ein- bis zweimal am Tag für zehn- bis fünfzehn Minuten. Danach streichel ich sie und Konditioniere das entspannungssignal. Auf der spaziergangsroute hab ich zwei fixe stellen, an denen sie mich anschaut, Sitz macht oder einen Handtuch.
ich finde das Programm für einen agilen Hund totlangweilig. Welche Interessen und Talente hat sie denn? Bonnie ist auch ein Flippi, aber sie braucht ganz einfach auch körperliche Auslastung, buddeln, Bewegung, Rennen, Ball suchen. Ich mach nicht das ganze Gassie Animationsprogramm, aber hätte sie den großen Spaziergang (1-2 Stunden täglich) nicht, würde sie hier ausflippen.
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meine parson Hündin ( 1,5 jahre) kommt aus einer Jagd-leistungszucht und ist daher darauf gezüchtet, immer auf 180 zu sein.
Gerade Hunde aus JLZ sollen im Haus ruhig sein und draußen auf Trab.
Auf die Ruhe muss man allerdings gerade im ersten Jahr achten und nicht über Bewegung auszulasten versuchen. Vermutlich erntet ihr gerade, was ihr anfangs gesät habt. Den Hund jetzt dafür in eine Kiste zu sperren, finde ich höchst fragwürdig.
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