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Was ich nicht verstehe ist dieser "Reizarmut".
Das ist ganz simpel.
Reizarmes Umfeld zur Auslastung bedeutet, dass der Hund zunächst nicht mit Reizen konfrontiert wird, die er nur durch Aufbietung von Impulskontrolle oder Training bewältigen kann. Ein gestresster Hund- und das ist der Hund, um den es hier geht- kann nicht lernen. Deshalb: Ruhe dadurch reinbringen, dass die Bedürfnisse des Hundes nach Bewegung und Beschäftigung befriedigt werden und dann im grünen Bereich, in dem er aufnahmefähig ist und lernen kann, langsam neue Strategien auftrainieren.
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Bei vielen Trainern ist es momentan modern, diese „nur Ruhe“-Schiene zu fahren.
Das hat mir bei Lucy auch ein Trainer geraten - mit der Drohung, dass Lucy ein Hyperaktiver Duracell-Hase wird, wenn ich das Programm nicht auf 30 Minuten am Tag beschränke.
Meinen Einwand, dass Lucy drinnen sehr ruhig ist und die meiste Zeit schläft oder döst, wurde einfach übergangen - weil nicht sein kann, was nicht sein darf
Und es gibt auch Trainer, die mit manchen Rassen nicht sooo viel Erfahrung haben.
Und einen Parson Russell Terrier kann man einfach schlecht mit einem Malteser oder einem Berner Senner vergleichen.Natürlich kann der Trainer in diesem Fall hier recht haben - aber ich finde die Einwände hier trotzdem angebracht, damit man zumindest auch diese Punkt bedenken kann.
Noch dazu, weil hier ja viele Terrier-Halter ihre Erfahrungen geschildert haben.
Terrier sind aber generell Energiejunkies... Je oller umso toller. Meine war ob ihrer grösse auch immer ein sehr aktiver hund und ist es noch immer. mit 14 Jahren täglich an die 10 Kilometer gehen - kein Problem... sie möchte das auch und es tut ihr gut, ihre Arthrose spürt sie kaum noch - Muskeln sind da und sie wird obwohl blind immer trittsicherer. Dass sie trotz ihrer 14 Jahre mal hin und wieder (vor allem wenn der Bauch nass und gut gekühlt ist) ihre narrischen 5 Minuten kriegt - natürlich - dann hetzt sie durch das 60 cm Hohe gras hüpft wie eine Irre wie ein Hase um doch noch was zu sehen - und rast mit Labrador um die Wette. Sie auf dem breitgetretenen Weg - er durchs Wasser... Schön ist das und vor allem - für sie Auslastung.
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Terrier sind aber generell Energiejunkies... Je oller umso toller. Meine war ob ihrer grösse auch immer ein sehr aktiver hund und ist es noch immer. mit 14 Jahren täglich an die 10 Kilometer gehen - kein Problem... sie möchte das auch und es tut ihr gut, ihre Arthrose spürt sie kaum noch - Muskeln sind da und sie wird obwohl blind immer trittsicherer. Dass sie trotz ihrer 14 Jahre mal hin und wieder (vor allem wenn der Bauch nass und gut gekühlt ist) ihre narrischen 5 Minuten kriegt - natürlich - dann hetzt sie durch das 60 cm Hohe gras hüpft wie eine Irre wie ein Hase um doch noch was zu sehen - und rast mit Labrador um die Wette. Sie auf dem breitgetretenen Weg - er durchs Wasser... Schön ist das und vor allem - für sie Auslastung.
Ich stehe leider gerade auf dem Schlauch.
Auf welche meiner Aussagen beziehst Du das denn?
Ich bin ja genau so der Meinung, dass PRT genügend Auslastung, Beschäftigung und Bewegung benötigen.
Und ich habe ja geschrieben, dass ich es nicht richtig fand, dass der Trainer im unseren Fall zu so viel Ruhe geraten hat. (wir waren dort zum Kennenlernen für die normale Junghunde-Stunde - es ging also um kein Problem oder ähnliches)
Ansonsten:
Terrier haben unglaublich viel Energie - aber Energiejunkies sollten sie trotzdem nicht sein.
Das wäre für mich keine gesunde Balance mehr.
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Energiejunkies bedeutet für mich - dass die Hunde mitunter Adrenalinbomben sind - kleine "klischeehafte" Pitbulls - die sich auspowern, aber auch gleichzeitig in einem ganz anderen Level entspannen können (ja ich trag meine wie ein Baby rum - vor allem wenn sie so müde ist dass sie eigentlich ins Hundebettchen will. sie konnte z.b. auch in meinem Arm schlafen, immer wieder egal welches Alter - sie kuschelte sich rein - legte sich auf den RÜcken und schnarchte bereits. Eben die Art entspannung und Vertrauen die ich bei keinem meiner anderen Hunde je erlebt hätte.
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Energiejunkies bedeutet für mich - dass die Hunde mitunter Adrenalinbomben sind - kleine "klischeehafte" Pitbulls - die sich auspowern, aber auch gleichzeitig in einem ganz anderen Level entspannen können
Ich möchte weder, dass mein Hund ein Energiejunkie ist, noch eine Adrenalinbombe.
Beides wäre für mich ein sehr ungesundes Verhalten, das ich nicht fördern möchte - im Gegenteil, da würde ich umgehend gegensteuern.
Was verstehst Du denn unter einem Energiejunkie und Adrenalinbomben genau?
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Energiejunkies bedeutet für mich - dass die Hunde mitunter Adrenalinbomben sind - kleine "klischeehafte" Pitbulls - die sich auspowern, aber auch gleichzeitig in einem ganz anderen Level entspannen können (ja ich trag meine wie ein Baby rum - vor allem wenn sie so müde ist dass sie eigentlich ins Hundebettchen will. sie konnte z.b. auch in meinem Arm schlafen, immer wieder egal welches Alter - sie kuschelte sich rein - legte sich auf den RÜcken und schnarchte bereits. Eben die Art entspannung und Vertrauen die ich bei keinem meiner anderen Hunde je erlebt hätte.
Energiejunkie? Was meinst du damit? Süchtig nach Energie? Adrenalinbomben mh mal für dein Verständnis: ein Hund der unter Adrenalin steht kann aus biologischer Sicht nicht schlafen- das geht einfach nicht weil der Hormonhaushalt genau das verhindert. Adrenalin bedeutet absolutes Wachsein und ein Höchstmaß an Reaktivität.
Vielleicht magst du ja etwas näher erklären was du in deinem Beitrag sagen wolltest.
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Du gehst mit dem Tier einmal täglich zu einer WIESE?
Ich kann verstehen, dass der Hund am Rad dreht.Der muss bewegt werden. Und wenn er nur an der Schlepp laufen kann, dann musst du halt 3 Stunden täglich mit dem latslchn, möglichst in reizarmer Umgebung.....
Und in der Wohnun hat der Hund FREI!Konditionieren
Maulkorbtraining
SuchenDas würde ich örtlich von der Wohnung trennen und dafür auf einen Hundeplatz gehen.
So, wie ich mir den Hund aufgrund der Beschreibungen vorstelle, kann er - aktuell (!) - nur in sehr reizarmer, vertrauter Umgebung arbeiten bzw. sich auf den Halter und auf das Training konzentrieren.
So wie ich das verstehe ist der Hund vollkommen anders als erwartet und soll funktionieren, möglichst TRIEBIG, aber moderat.
Soll sich im Wald fokussieren...
Auf was genau...
So wie ich das verstehe, soll der junge Hund sich benehmen, wie ein übergewichtiger 8 jähriger Goldie mit Arthrose.
Aber TRIEB soller haben....
Der Hund hat, ich bleib mal in der 80iger Jahre denke-Sprache, hat dieser Hund einen Triebstau, der weiss gar nicht , wohin mit der Energie...
Und ja, natürlich braucht Hund und Halter Hilfe.
Nur ÄNDERN kann nur der Mensch was.
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Energiejunkys und Adrenalinbomben..
Was soll das sein?
Vielleicht sind das Modeworte für quirrlig und reizoffen?
Energiejunky hiesse für mich süchtig nach Energie. Das wäre das eher so ruhelos, gehetzt ..unwohl...
Und Adrenalin als Bombe wäre für mich der Inbegriff eines Cholerikers, der von Null auf 100 ist, sich absolut nicht steuern kann und nachfolgend durch die dauerhaften Stresshormonausschüttungen krank wird.
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So, wie ich mir den Hund aufgrund der Beschreibungen vorstelle, kann er - aktuell (!) - nur in sehr reizarmer, vertrauter Umgebung arbeiten bzw. sich auf den Halter und auf das Training konzentrieren.
So wie ich das verstehe ist der Hund vollkommen anders als erwartet und soll funktionieren, möglichst TRIEBIG, aber moderat.
Soll sich im Wald fokussieren...
Auf was genau...
So wie ich das verstehe, soll der junge Hund sich benehmen, wie ein übergewichtiger 8 jähriger Goldie mit Arthrose.
Aber TRIEB soller haben....
Der Hund hat, ich bleib mal in der 80iger Jahre denke-Sprache, hat dieser Hund einen Triebstau, der weiss gar nicht , wohin mit der Energie...
Und ja, natürlich braucht Hund und Halter Hilfe.
Nur ÄNDERN kann nur der Mensch was.
Dass Triebigkeit gewünscht ist, konnte ich so jetzt nicht herauslesen - oder ich habe es vielleicht falsch verstanden.
Ansonsten sehe ich es aber wie Du - der Hund weiß überhaupt nicht, wohin mit seiner Energie.
Und solange er für diese Energie keine Ventil angeboten bekommt, wird es aus meiner Sicht auch nicht mit der Ruhe klappen.
Außer vielleicht mit Methoden, die ich mir nicht einmal ansatzweise vorstellen möchte.
Mir tut der Hund leid.
Der Parson Russell Terrier ist - wenn er zum Leben des Halters passt und richtig gefördert wird - ein so wahnsinnig toller Hund.
Hoch motiviert, voller Energie und immer gut gelaunt und fröhlich.
Ich finde es so schade, wenn der Hund das nicht ausleben darf
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Terrier sind eben ..... Terrier. Witzig, neugierig, stur, diskutierfreudig , lebhaft machen unglaublich viel mit wenn sie vertrauen.
Nur zu allererst müssen sie Ruhe halten lernen, denn hoch- und danach hohldrehen können sie von ganz allein und man läuft Gefahr bei zuviel Action einen Hund sich ranzuziehen mit einer ständigen Erwartungshaltung und super Kondition.
Beides am Anfang witzig, auf Dauer in spätestens im Falle von Krankheit ein echter Alptraum.
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